Danke für eure Antworten. Der Bernhardiner ist meiner Meinung nach absolut dominierend. Aaron ist ein super lieber, gemütlicher Hund, der sich am wohlsten fühlt, wenn er eifach nur bei uns sein darf. Ein wenig stur, aber eben absolut lieb.
Beiträge von zillibilly
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Beide Hunde haben ihren eigenen Korb in der Küche. Sie können sich allerdings innerhalb des Hauses frei bewegen, wenn keiner da ist, da Aaron Türen öffnet. Daher lasse ich die Türen gleich auf, damit sie nicht total zerkratzt werden. Ich denke eher, dass es die Angst ist, verlassen zu werden, kein Kontrollzwang. Wie erkennt man denn den Unterschied?
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Seit 2 Wochen haben wir einen Zweithund aus dem Tierheim. Aaron ist ein ca. 2 Jahre alter Bernhardiner Mix, der wegen Allergie abgegeben wurde. Mit unserer Betty (Border Collie, 11 Monate) versteht er sich super. Auch mit unseren Katzen gibt es keine Probleme.
Sobald ich allerdings längere Zeit in einem anderen Raum bin als die Hunde, fängt Aaron an, wie ein Wolf zu heulen. Und das, obwohl er ja eigentlich nicht allein ist, Betty ist ja bei ihm.
Nächste Woche muss ich wieder arbeiten und bin 2 Vormittage 3 Std. weg. Wie kann ich das Heulen "abstellen"? Bin für Tipps dankbar. -
Wir trainieren das zuverlässige Kommen auf Ruf in der Hundeschule mit der "Tschüß-Übung". Dazu brauchst du allerdings anfangs eine weitere Person. Diese Person hält deinen Hund an der Leine. Du hälst deinem Hund ein absolut leckeres Leckerchen unter die Nase, rufst seinen Namen und laut "Tschüß" und rennst einige Meter weg. Der Hund sollte versuchen, hinter dir her zu kommen. Dabei sollte derjenige, der den Hund an der Leine hat, diesem Drang LEICHT nachgeben, damit der Hund eine Bestätigung in deine Richtung bekommt. Dann drehst du dich nach eineigen Metern Rennen um und gehst in die Hocke. In diesem Moment lässt der Partner die Leine los und de rHund sollte im gestreckten Galopp zu dir kommen.
Diese Übung solltet ihr konditionieren. Es funktioniert garantiert. Wenn ich mit meiner Betty ohne Leine unterwegs bin und sie nicht hört, rufe ich laut Tschüß und renne. Du kannst dir nicht vorstellen, wie schnell sie bei mir ist. Und dann folgt natürlich die ultimative Belohnung, die Fleischwurst oder so. Aber es muss ein super Leckerchen sein.
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Betty und Aaron sind auch angemeldet. Für Betty zahle ich jährlich 33,50 €. Aaron ist die ersten beiden Jahre steuerfrei, weil wir ihn aus dem Tierheim haben.
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Ich würde es mal mit Nassfutter probieren. Rinti Lamm und Reis ist super gut verdaulich (allerdings auch etwas teurer) Damit bin ich bei meiner Collie Hündin immer gut gefahren. Spondylose ist sehr schmerzhaft, wenn sie nicht behandelt wird, da ist es sicher wichtig, dass der Hund sich beim Kot absetzen nicht zu sehr anstrengen muss. Vielleicht kann deine Freundin auch dass Nass- und Trockenfutter mischen.
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Geröngt wurde er wohl bisher vom Vorbesitzer nicht. Auch das Tierheim macht das wohl nicht ohne Grund (die haben ja eh kein Geld). Geimpft ist er wohl auch noch nicht, da die Vorbesitzer keinen Impfpass dabei hatten.
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Hallo zusammen!
Im Laufe dieser Woche bekommen wir unseren Zweithund, einen 2 jährigen Mischling aus dem Tierheim. Aaron ist 2 Jahre alt, ca. 55-60 kg schwer und hat eine Schulerhöhe von ca. 60 cm. Er soll angeblich ein Bernhardiner-Bernersennen-Mix sein, die Tierheimleute und der Tierarzt gehen aber eher von Schäferhund-Bullmastiff oder Schäferhund-Rottweiler aus. Ich habe wirklich keine Ahnung, was da alles drin sitzt (kann leider kein Foto hochladen). Er ist superlieb und mit allem verträglich, nur vor Jack Russel Terriern hat er Angst. Er suhlt gern in Pfützen und er schnarcht. Naja, soviel dazu. Ich würde ihn gern für kurze Strecken ans Rad nehmen (ohne Leine, so dass er das Tempo bestimmen kann). Ist das ok, oder wäre das schädlich für seine Knochen?? Wie gesagt, er hat ca. 60 kg Kampfschmusergewicht.
Ich wäre dankbar für eure Ratschläge. -
Wir trainieren das Kommen auf Ruf in der Hundeschule mit der "Tschüß-Übung". Das funktioniert folgendermaßen: Jemand hält deinen Hund an der Leine, du hälst ihm ein absolutes Leckerchen unter die Nase, rufst den Namen deines Hundes und Tschüß (z.B. Bella Tschüß) und rennst weg, so ca 10 Meter am Anfang, drehst dich um, gehst in die Hocke und derjenige, der deinen Hund an der Leine hält, lässt die Leine los. Am Anfang sollte die Leine immer in deine Richtung etwas nachgelassen werden, damit der Hund merkt, dass es richtig ist, dass er zu dir will. Das immer weiter konditionieren, später auch den Abstand vergrößern.
Bei uns klappt das super. Betty kommt, auch wenn sie mit anderen Hunden spielt, wenn sie etwas total interessantes riecht usw.
Wenn sie nach 2maligem rufen nicht kommt, rufe ich Tschüß und sie gibt Hackengas. Versuchs mal, du wirst sehen, es klappt.
Wichtig ist hier allerdings wirklich, dass du direkt nach dem Kommen belohnst. Ich finde, dass ein Kommen aus dem Spiel heraus auch ein Leckerchen wert ist.
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Danke für eure Antworten. Ich werde auf jeden Fall mit ihm schwimmen gehen im Sommer, falls er nicht wasserscheu ist Da muss ich mich im Tierheim erst mal schlaufragen