Beiträge von schluzzi

also wir haben unsere 2. ja erst seit ein paar tagen und bis jetzt hab ich im allgemeinen 2 sachen festgestellt bei denen ich auch echt am überlegen bin.

das erste ist die schlafenszeit. normalerweise hat sandy immer, wirklich IMMER, direkt vor der schlafzimmertüre gepennt. (hunde dürfen bei uns nicht ins schlafzimmer) jetzt macht das franka, und nicht nur dass sandy nicht mehr auf ihrem platz schlafen darf - nein- sie liegt sogar in einem anderen raum wenn ich morgens aufwach. ich war anfangs auch ziemlich unsicher ob das nicht irgendwie gemein der sandy gegenüber ist, aber ich denke solche sachen sind denen ihre sache, ich denke nicht dass sandy sich als mobbingopfer fühlt sondern dass das für sie normal ist, eben rudelverhalten.

bei dingen wie z.B futter sind beide zum glück voll problemlos, wobei ich gestehen muss dass sie zwar in einem raum zusammen fressen, aber wenn sandy schneller fertig ist nehm ich sie kurz in einen anderen raum wo franka sicher ist. bzw sandy, weil ja franka so "der chefe" is

grundsätzlich würde ich sagen: manche sachen die halt so im hundealltag passieren lass ich auch passieren, da misch ich mich nicht ein.
aber z.B wie auch oben schon gesagt - wenn ich den einen hunde gerade streicheln will und der andere meint er muss jetzt deswegen stänkern unterbinde ich das, das entscheide immernoch ich.

ich hatte vor ein paar wochen das selbe problem.

wir waren mit der sandy am baggersee. sie schwimmt normalerweise nicht, aber an dem abend hat sich ausnahmsweise reingetraut (sehe ich sehr sehr selten). jedenfalls hat sie ja wirklich ein abartiges, richtig langes (manche haare auf dem rücken sind gute 25 cm lang) fell, mit damals auch viel unterwolle. nachdem sie da baden war hat sich wirklich bestialisch gestunken, richtig ekelhaft und beissend, ich wollte sie schon fast gar nicht mehr anfassen. wir haben sie auch mehrmals gebadet, in der hoffnung dass es was bringt, aber ne, nix.

jedenfalls weiß ich bei mir jetzt was es war (o. meine es jedenfalls zu wissen). ich denke das unterfell was noch drinne war hat ganz schön viele stinkige partikelchen, bzw hautablagerungen usw in sich. und als sie dann am baggersee baden war, ist das wasser endlich mal richtig bis an die haut gekommen und hat dann beim trocknen (hat nach dem bade-besuch sicher 2-3 tage gedauert) eben den dreck, bzw den geruch mit raus-"gedampft".

seit ich das unterfell losgeworden bin und sie danach nochmal gebadet hab, riecht sie endlich wieder normal.

ist natürlich ein etwas anderer fall als deiner jetzt. ich weiß auch nicht genau was ich dir jetzt raten würde, ausser einfach richtig gut durchschrubben, danach kämmen und dann noch nass raus an die luft zum trocknen

also ich bin auch starke allergikerin, am allerschlimmsten sind tierhaare, aber auch viiiele viele andere sachen.
ich hab schon immer diese probleme mit der haut, hatte schon mit 4 wochen am ganzen körper ausschlag.
wenn ich ein fremdes tier streichel fängt bei mir alles an zu jucken, bei meinen eigenen nicht!
anfangs schon - ja, aber sobald sich meine haut dran gewöhnt hat ist da nichts mehr.
wir hatten zuhause bei meiner mutter früher auch einen hund, und als ich auszog hatte ich ja kaum noch was mit diesem hund zu tun. immer wenn ich vorbeikam hat meine haut theater gemacht, früher aber überhaupt nicht!

als ich sandy bekam hatte ich auch sehr reagiert, aber nach 2 oder 3 wochen gings. genauso mit franka.

also ich finde es wäre machbar, aber ich persönlich finde auch dass ein guter auch älterer und villt bisschen gelassenerer hund aus tierheim schon fast besser wäre als ein welpe.

meine war auch schon was älter als ich sie bekommen habe. sie war in einer guten, relativ wohlhabenden familie aus einem kleinen dorf mitten in der pampa. und jetzt ist sie bei uns, einer radaufamilie - wir sind beide sehr jung, und haben einen 14 monate alten sohn, sind viel unterwegs und unternehmen viele viele sachen, und das alles per zug.

sie fährt mehrmals wöchntlich mit uns bus und bahn und sie ist glücklich, fit, legt sich im zug einfach hin und pennt ne runde. sie hat sich schlicht dran gewöhnt. das ist aber nicht immer so gewesen, anfangs war sie immer total aufgeregt.

was ich damit sagen will: ich denke dass das kein problem ist, guck dich doch einfach mal im tierheim um, da verliebt man sich eh leicht in den ein oder anderen

wir haben auch so eine plage! abartig!
das schlimmste ist wenn die viecher gesehen haben dass der bruder (z.B) gerade umgebracht wurde (fliegenklatsche) - die flippen völlig aus und fliegen einem alle gleichzeitig immer und immer wieder direkt ins gesicht! direkt rein!

oder neulich, da war mein sohn mal wieder bei der oma und ich hab mit männe was getrunken, im wohnzimmer, ganz entspannt.
ich hab da versehentlich mein "alkoholisches getränk" verschüttet - die fliegen meinten es unbedingt probieren zu müssen und waren danach (sry dass ich das so sage) hackedicht!

das ist kein witz!

ich hab son fensterklebe-gift-streifen die auch ganz gut funktionieren, nervt halt wenn überraschend besuch auftaucht, du dich ins esszimmer hockst und sich neben dir auf dem fensterbrett einige tote, und auch leidlich krepierende, auf dem rücken liegende, leise vor sich hinsummende fliegen tummeln :|

aber egal, hauptsache keine fliegenklatsche, ich find das so ekelhaft wenn die platzen oder mit den flügeln wo klebenbleiben...

ich weiß, der beitrag ist irgendwie eklig.

boah, schwierige frage.

also rein optisch find ich super

-altdeutsche schäferhunde
-aussies
-doggen

was gar nicht geht sind mit sicherheit:

eigendlich alle übertrieben kleinen hunderassen...(nicht dass ich was gegen kleine hunde hab, aber rein optisch sprechen sie mich überhaupt nicht an)
deutscher drahthaar :|
und -sorry jack-russel-fans - aber die find ich mal gar nicht schön

also das mal rein optisch.

vom wesen her? meine mäuse

ich finde große hunde einfach schöner meistens. ich hab aber auch nichts gegen kleine, aber die einzige kleine mischlingshündin die ich sofort nehmen würde ist die von meiner mutter. sonst hab ich noch nie wirklich was gesehen was mich begeistert hat.

aber kleine hunde haben definitiv große vorteile. meine mutter (luci, der hund wiegt glaub ich 3 oder 4 kilo) kann sie z.B wenn irgendwas ist oder wenn sie denkt dem hund wirds zu viel einfach auf den arm nehmen oder in die hundetasche. oder wenn sie eben kurz wohin muss, hund in den fahhradkindersitz und fertig. luci kann in allen bahnen usw auch wenns eng wird einfach auf den arm -jeder der mal mit 1 oder 2 großen hunden in nem überfüllten bus war wüsste das glaub ich auch sehr zu schätzen-.

ausserdem is die kleine zickig wie sau, aber das ist egal, weil sie so klein und niedlich ist dass es eh laut meiner mutter und anderen hundenbesitzern NIE sie schuld sein kann an IRGENDWAS

also ich hab ja selbst auch 2 hunde. und mein sohn ist auch erst 14 monate alt, und weiß natürlich nicht dass man nicht auf pfoten stehen soll oder am fell ziehen. bei meiner sandy weiß ich dass niemals was passieren würde, dafür liebt sie den kleinen zu sehr und ich kenn sie einfach, sie geht weg wenn er zu nervig wird. aber bei der franka würde ich nie zulassen dass er irgendwas macht. kurz hin und aaaiiii-machen, aber mehr erstmal nicht.

und selbst wenn er irgendwann mehr darf, würde ich die hunde trotzdem nie alleine mit ihm lassen bis er ein angemessenes alter erreicht hat.

ich versteh auch nicht warum sie die beiden überhaupt unbeaufsichtigt gelassen haben.
der arme hund. zumal ja wirklich bei jedem hund immer die möglichkeit besteht dass was passiert.
als ich ein kind war hatten bekannte meiner mutter 2 rottweiler und einer davon war auf einem auge blind. er kannte uns schon jahre, wir waren stammgäste in diesem haus, und es war ein herzensguter hund. jedenfalls war meine schwester ca. 5 und ist von hinten an den rotti rangegangen, und zack, ist es passiert, sie hat bis heute große narben am arm.
da hätts auch niemals jemand gedacht.

ist ja auch nicht immer so gemeint vom hund. meine sandy kitzelt den kleinen oft, sie legt sich auf den rücken vor ihm und "knabbert" so an ihm rum wärend der sich vor lachen nichtmehr einkriegt, aber einmal hat sie versehentlich reingezwickt und da war auch einige stunden ein kleiner blauer punkt zu sehen. es war nicht arg, der kleine hats nichtmal bemerkt.

der arme hund, verstehe nicht warum immer gleich einschläfern, ist ja nicht so als wäre er völlig aggressiv gewesen oder?!

also ich find das jetzt nicht so schlimm. wir menschen haben doch auch unsere macken, das dürfen tiere doch auch?! und das ist ja wirklich eigendlich nur niedlich, und wirklich schaden tut es ja auch keinem.
es sei denn es entwickelt sich zu einem problem, aber so wie du schreibst hat das verhalten ja nicht wirklich probleme gemacht.

also ich würds lassen, ist doch süß.

also ich hatte durch meine mutter immer hunde um mich herum, lange zeit auch mehrere. als ich dann auszog hab ich mir geschworen nie niemals ein tier mehr zu mir zu holen.
denn als ich mitten in der pupertät war hatten mich unsere tiere nur noch aufgeregt, ich wollte nicht andauernd mit dem hund raus und hatte keine lust auf all die haare.

jedenfalls hats natürlich keine 3 monate gedauert bis ich mir eingestehen musste dass ichs tierische drumherum vermisse... hatte dann lange zeit eine pflegehündin die zwar offiziell nur 5 tage die woche vonn 5 uhr morgends bis 5 uhr abends bei mir war - aber in der praxis warens dann doch noch die ein oder andere nacht, und nicht selten auch mal das gesamte wochenende.

jedenfalls ist die frau dann verzogen, und kurz danach gab mir meine mutter den tipp dass eine familie ihren hund weggeben muss wg. einem umzug. naja, freitags haben wir sie uns angeschaut, und am montag hab ich sie dann bekommen - und sandy ist neben meinem sohn und meinem mann so ziemlich das beste was mir passieren konnte.

zur situation damals? ich war schwanger, bei sandy war mein kleiner dann ca. 6 monate alt, hatten ein haus und waren ziemlich im grünen. jetzt wohnen wir in einer relativ kleinen, aber süßen wohnung.