Beiträge von rockyschatzi

    Die Pflegekinder sind zwischen 1 und 3 Jahren.
    Es soll aber wohl immer nur eins zur selben Zeit da sein.


    Chris


    An dem Pflegestellensystem zweifel ich mitlerweile auch.
    Gerade bei Angsthunden. Da gebe ich dir vollkommen Recht.


    Was den Druck auf die Leute betrifft, so ist leider schon nach diesen wenigen Tagen der Kontakt abgerissen. Die haben sich so über mich Beschwerd, dass ich mich gar nicht mehr traue dort nachzufragen.


    Was die Bilder betrifft, so habe ich das Gefühl, das der Mann sich wahnsinnig gerne im Mittelpunkt steht.
    Ich wollte Bilder vom Hund und nicht vom Hund und ihm. Es hätten mir alltägliche Situationen gereicht. Stehen, schlafen, fressen.... wie auch immer. Dazu bräuchte man den Hund auch nicht zu bedrängen.Denke ich.


    Er hat den Hund in diese Situation gebracht. Das war überhaupt nicht meine Absicht.


    Und hätte er Erfahrung mit Angsthunden, so hätte er diese Bilder nie gemacht.


    LG
    Kerstin

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten.


    Auf meine Bitte hin, ist die Vermittlerin zur Nachkontrolle zu den Leuten gefahren. Daher weiß ich ja auch, das die Kleine angebunden war. Und das ist sie auch ca. 20Min. noch geblieben, obwohl alle im selben Raum waren. In meinen Augen gab es gar keinen Grund sie nicht gleich abzumachen, wenn die Haustür wieder geschlossen war.


    Aber die Vermittlerin hat wohl in den Leuten einen Narren gefressen. Warum weiß ich nicht.
    Ich habe die Befürchtung, das ich den Hund gar nicht mehr sehen darf, wenn ich es mir mit ihr verscherze.
    Klar wenn es garnicht anders geht, werde ich den Vorstand informieren. Das wird auch so wie es aussieht in kürzester Zeit geschehen.


    Wie soll sich der Hund dort denn einleben, wenn er angebunden ist. Sicherlich wird er nicht den ganzen Tag dort angebunden sein. Das will ich auch nicht behaupten.


    Doch der Mann geht nächste Woche wieder arbeiten (er bezeichnet sich selbst als Leittier).Und was ist dann??
    Die Frau ist Zuhause, hat aber manchmal stundenweise ein Pflegekind da und hat wohl noch gar keinen Kontakt zum Hund aufbauen können.
    Ja da sehe ich sie dann den Tag über am Tisch angebunden.


    Ich wohne ca. 600 km von denen entfernt, will aber nächste Woche dort hinfahren, um mir selbst ein Bild zu machen.
    Dafür brauche ich aber den Segen von der Vermittlerin.


    Es ist alles nicht so einfach.


    Klar sind Bilder nur eine Momentaufnahme, aber manchmal sagen Bilder auch mehr als Worte.
    Wer den Hund nicht kennt, wird meine Befürchtungen sicherlich auch nicht verstehen. Aber ich habe den Hund 4 Monate gehabt.


    Sollte jemand Interesse an den Bildern haben, schreibt mich bitte einfach an.
    Ich mache mir sooo große Sorgen um die Maus.


    LG
    Kerstin

    Hallo liebe Leute,


    nachdem ich jetzt einige Tage selbst versucht habe Antworten zu finden, ob bestimmte Dinge rechtens sind oder nicht und ich keine genauen Antworten finden konnte, wende ich mich jetzt Hilfe suchend an euch.


    Es geht um meine Ex- Pflegehündin.
    Sie ist eine sehr, sehr ängstliche Hündin, was fremde Menschen angeht und gerät unter Umständen auch in Panik, wenn sie sich bedrängt fühlt. Bei uns ist sie ein fröhlicher und kecker Hund geworden und wir hatten keine Probleme mit ihr. Nur fremde Menschen und fremde Umgebungen waren/sind für sie ein Horror.


    Nun wurde eine Endstelle für die kleine Maus gefunden, wo es hieß die Leute hätten Erfahrung mit Angsthunden, sie wäre so gut wie nie allein (Ausnahme sind kurze Besorgungen) und sie kennen die Körpersprache, insbesondere die Beschwichtigungssignale des Hundes.
    Hörte sich alles super an.


    Nun ist sie 31.01. in ihrem neuen Zuhause angekommen und lief den Leuten am Morgen des 01.02. schon aus dem Haus. Nach einer groß angelegten Suchaktion, konnte die Kleine wieder den Leuten übergeben werden. Uns fiel ein Stein vom Herzen.


    Nun der Hammer.
    Seitdem wird sie, aus Angst sie könnte noch mal abhauen im Haus an einer 10m langen Schleppleine am Esszimmertisch angebunden. Dies haben sie mir geschrieben. Ich habe denen dann gesagt, das es auch andere Möglichkeiten gibt, den Hund am weglaufen zu hindern und sie gebeten, den Hund sofort abzuleinen. Auch hinsichtlich von eventueller Verletzungsgefahr.
    Sie haben mir dann auch versprochen, die Kleine abzuleinen.


    Wie ich jedoch jetzt erfuhr, ist sie immer noch angebunden. Selbst wenn die Leute im Zimmer bei ihr sind, ist sie teilweise angebunden. :shocked:
    Ich glaub mein Schwein pfeift.


    Auf mein drängeln hin, wie die Endstelle es bezeichnet, wurden mir Bilder geschickt auf denen ein ängstlicher und panischer Hund zu sehen ist. Man kann erkennen wie sie von den Leuten bedrängt wird( halten den Hund gegen seinen Willen fest). Soviel zum Thema sie kennen die Körper- und Beschwichtigungssignale.
    Keine 24 Stunden später dann, bekomme ich Fotos zugeschickt, wo der Mann neben bzw. hinter ihr auf dem Boden sitzt und sie völlig schlaff und apatisch vor ihm liegt. Jetzt habe ich die Befürchtung, dass sie den Hund mit Medikamenten ruhig stellen. Eventuell extra für die Fotos, um mich zu beruhigen. Oder aber auch immer. Ich weiß es nicht.


    Mensch, was soll ich denn jetzt machen. :gott:


    Die Vermittlerin sieht da keinen Behandlungsbedarf.


    Das ist es nicht was ich für die kleine Maus wollte.


    Gibt es eventuell auch Gesetze, was das anbinden im Haus verbietet?


    Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.


    LG
    Kerstin

    Hallo ihr lieben,


    ja sie war noch nicht mal 12 Stunden in ihrem neuen Zuhause. Ist am Abend ca.18.30Uhr angekommen und entlief gegen 5.00 Uhr am Morgen.


    In der Zwischenzeit waren die Besitzer nur 2 mal mit ihr draußen und sie hat tatsächlich wieder zurück gefunden. :roll:


    Wir konnten es auch kaum glauben.


    Vielleicht war es die Kälte und der Hunger.


    Einen großen Dank gilt aúch der Vermittlerin, die den ganzen Tag mit ihren Hunden mitgesucht hat und absolut überlegt an die ganze Sache rangegangen ist.
    Ohne sie und vorallem ohne ihre Hunde würde die Abby wohl immer noch draußen umher irren.


    Wir sind sooooooo dankbar, dass die Kleine wieder wohlbehalten in ihrem Zuhause angekommen ist. :smile:


    LG
    Kerstin

    Hallo liebe Foris,


    unsere Pflegehündin Abby( Irish Setter-Bretonen-Mix) ist gestern von ihren Adoptanten abgeholt worden( 600km von uns entfernt).


    Heute Morgen bekamen wir dann einen Anruf, dass sie weg gelaufen ist. :shocked:
    Und das von einer Angsthund erfahrenen Familie.


    Sie ist eine seeeehr ängstliche Hündin.


    Polizei, Tasso und Tierheime sind informiert und auch eine Hundestaffel, sowie Mitglieder des Vereins sind vor Ort.
    Anfangs hat man die Abby wohl noch gesehen (in Glensch), doch zwischenzeitlich hat man sie aus den Augen verloren.


    Bitte liebe Foris, wenn ihr in der Nähe wohnt und sie seht,meldet euch bei mir. Wir wissen nicht was wir machen sollen. Wir sind so verzweifelt!!!


    Hätte da auch noch eine Frage.
    Bekommt man wirklich so schnell eine Hundestaffel ran?
    Bin grad am zweifeln, ob die überhaupt da war.


    LG
    Kerstin

    Über eine eventuelle Übernachtung seitens der ES in einem Hotel habe ich noch gar nicht nachgedacht.


    Über eine Übernachtung bei uns schon.
    Da die ES aber ihren eigenen Hund mitbringen muß(unkastrierter Rüde), was für Abby auch ein unbedingtes "Muß" ist, geht das leider nicht, da unser (ebenfalls unkastrierter Rüde) keine Rivalen im Haus dulden würde.


    Werde das aber auf jeden Fall mal vorschlagen. :gut:


    LG
    Kerstin

    Dana:
    Das hört sich ja alles andere als seriös an. Mit einer seriösen Tierschutzorganisation hat das nichts zu tun.Die hätten sich rund um die Uhr um dich und den Hund gekümmert.


    janat:
    Ja, Verräterin ist das richtige Wort dafür. So fühle ich mich auch. Der Hund fühlt sich geborgen und "denkt" er ist angekommen und dann wird er wieder abgeschoben. So empfinde ich das zumindest im Moment.


    Ich mag garnicht daran denken, wie der Abschied aussehen wird. Geplant ist ja, das wir Abby heute in einer Woche nach Hamburg bringen und eine Tierschützerin aus dem Verein die Kleine in ihr neues Zuhause bringt.
    Gerne hätte die ES die Abby auch von uns geholt, aber die Fahrstrecke
    Schwerin-Dortmund Hin-und Zurück an einem Tag ist doch recht lang.
    Jetzt bin ich schon am überlegen, ob wir die Abby nicht der ES entgegenbringen sollten. So könnte man sich auf halben Wege treffen und wir würden die Leute wenigstens mal sehen.


    Ach ich weiß auch nicht.
    Es wird sicher wieder verdammt ruhig im Haus werden.


    LG
    Kerstin