Beiträge von Sonnenbebi

    Ich werfe einfach mal ein paar Ideen rein und hoffe, dass ihr irgendeine Möglichkeit findet, mit der die Kleine leben kann.


    Also meine Ideen wären:


    - Kong mit lecker Wurst oder Paste fertig machen. Ich weiß natürlich nicht, inwiefern das Möglich ist, wenn noch andere Tiere (Hunde) dort sind, aber vielleicht gibt es die Möglichkeit, die Kleine so ein wenig zu beschäftigen.


    - Die Tierklinik hat ja sicher 24h-Notdienst, oder? Hast Du dann nicht mal außerdehalb deiner Arbeitszeit die Möglichkeit, dort hinzugehen, dich hinzusetzen wo die Kleine sonst auch sitzt und dann zu üben? Einfach so als wärst Du zuhause?!


    - Mich würde interessieren, ob sie auch woanders so reagiert. Hast Du schonmal versucht, den Raum zu verlassen, wenn ihr irgendwo zu Besuch seid? Verhält sie sich da auch so? Wenn ja, kannst Du vielleicht auch dort irgendwo üben, ohne die Nerven deines Chefs zu strapazieren?!


    Alles Gute!

    So wirklich Thema war das hier nie.


    Meine Mutter hat meiner ersten Hündin damals so ein Halsband umgetan. Das roch immer recht streng (den Geruch hab ich noch heute in der Nase), aber als ca. 10 jährige denkt man sich nichts dabei. Mama wird es schon wissen. Jacky hat dennoch ein Mal Flöhe gehabt. Wir selbst blieben davon verschont. In der gesamten Wohnung lag damals noch Teppich. Ich kann mich auch an keine Flohbombe erinnern.


    Arnold hatte neulich bei der TÄ 2 auf der Nase sitzen. GsD hat meine TÄ diese sofort gesehen. Eingefangen hat er die sich bei dem neuen Kater meines Vaters, der den Tag auch in der Praxis war. Ich war selbst nicht dabei, aber die müssen wohl kurz Kontakt gehabt haben. Der Kleine kam von Bauern - mit sage und schreibe 65 Flöhen im Gepäck! Weder die anderen beiden Kater meines Vaters, noch er selbst oder seine Lebensgefährtin hatten welche. Die haben sich wohl bei dem Kurzen zu wohl gefühlt. :???:

    Ich bin da halt nochmal drauf eingegangen, weil das Prinzip für mich nahezu das selbe ist. Aber nun gut.


    Powert ihn aus - mit geistiger Beschäftigung, wenn das rein körperliche nicht ausreicht. Welche euch da liegt und Spaß macht, müsst ihr selbst entscheiden. Vielleicht eignet sich Nasenarbeit, wenn er so gern schnüffelt?!


    Ich würde ihn auch auf dem Weg zum Auslauf ziehen lassen und ihn nicht wirklich maßregeln, wenn er noch so wibbelig ist. Das würde eh ins Leere laufen. Erst powern lassen und danach z.B. in einer ruhigeren Gegend die Leinenführigkeit am Halsband trainieren oder dann das Dummytraining o.ä. starten. Nicht zu lang, sonst schwenkt er irgendwann um. Das ist für euch das Zeichen, dass es zu viel ist und er eine Pause braucht, weil die Konzentration nach lässt.


    Wichtig ist auch noch, dass ihr über längere Zeit (min. 4 Wochen) EINEN Lösungsansatz versucht. Das heißt, dass ihr nicht alle paar Tage die Methoden wechseln solltet. Das verwirrt nur noch mehr und dreht ihn hoch. Mit dem durch die Wohnung laufen z.B. - macht das weiter, wenn ihr da schon Erfolge erzielt. Wenn Besuch da ist, den Hund einfach erstmal komplett ignorieren. Erst wenn er ruhig auf seinem Platz ist, darf er angesprochen werden, was er auch als Belohnung ansieht, weil sich ja dann wieder jemand mit ihm befasst. Alternativ durch Leckerli belohnen.


    Das A und O ist eben das Durchhaltevermögen - über Wochen hinweg, sodass es für euch zum Alltag wird und der Hund weiß, wonach er sich zu richten hat.


    Weiterhin viel Erfolg und entschuldige, wenn Du mein Posting missverstanden hast.

    Finde den Fehler: :lol:

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    Die Sache mit dem Trainer hat keinenfalls mit stolz zu tun, das will ich klarstellen. Nur weil ich eine Aufgabe nicht schaffe, hole ich mir doch keine Hilfe. Natürlich wenn wir merken, dass es überhaupt nichts wird, werden wir da mit jeglichen Mitteln gegensteuern (abgesehen vom Schlagen etc.), jedoch sollte man es immer selbst probieren. Wir hatten ja auch den Gedanken daran gehegt und werden diesen zur passenden Gelegenheit wahrnehmen.


    Nicht in den falschen Hals bekommen (ich bin da gern mal etwas sarkastisch und ironisch), aber warum bist Du hier? Streng genommen sind wir hier alle deine Hundetrainer. Du schilderst euer "Problem", wir überlegen und geben Tipps. Was meinst Du, was ein Trainer vor Ort macht? Er sieht es sich an, weiß in der Regel was zu tun ist, gibt euch Lösungsansätze.


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    Einen Trainer würden wir nur ungern zuziehen, da wir es selbst schaffen wollen. Wir finden, dass das dazu gehört.


    Nun ja, er wird auch kaum EURE Aufgabe übernehmen, insofern schafft ihr es ja selbst.


    Wenn ihr aber nicht wisst wie (deshalb wird sich wohl einer von euch hier angemeldet haben), dann sehe ich da ganz ehrlich in einigen Punkten schwarz. Zumal Du/ihr den Hund nichtmal lesen könnt, geschweige denn, die einfachsten Dinge interpretieren könnt.


    Ein Hund, der Theater macht, wenn sich jemand aus "dem Rudel" entfernt, zeigt ganz deutlich: "Ey Du! Hier geblieben! Zurück ins Glied! Aber Dalli! Muss ich denn hier auf alles achten?! Euch kann man auch keine Minute aus den Augen lassen!" SO würde ich das interpretieren. Oder meinst Du, er würde lieber mit dem anderen mit gehen?!


    Schäferhunde kenne ich als Kontrollfreaks. Kein Wunder, wenn man sich die Rassengeschichte ansieht. Sucht euch einen Sport, in dem ihr den Hund körperlich (im Rahmen wegen HD etc.) und vor allem geistig fördern könnt. So lernt er auch die Unterordnung und dass ihr alles im Griff habt und er sich nicht um alles kümmern muss. Den Eindruck bekomme ich langsam, wenn ich das alles so lese. Er wird wohl gar nicht recht entspannt laufen können, wenn er immer schaut, wo er als nächstes eingreifen muss.


    IHR müsst den längeren Atem haben, sonst lernt der euch noch ganz andere "Kunststücke" als das Dosenöffnen und das Leckerli dann raus zu holen, wenn er gerade mal nen Snack möchte und während des Gassi gehens neben euch läuft. :D


    Denkt nochmal über den Tipp mit dem Trainer nach. Der will euch keine Arbeit abnehmen und ihr müsst auch nicht alles annehmen oder mit ihm den Rest eures Lebens verbringen. Es geht um Tipps und Ansätze, die euch jemand gibt, der die Situation lesen kann. Weiter nichts.

    Vielleicht hat auch jemand einen Buchtipp, in dem die Hundesprache schön erklärt wird. Deine Beiden Kommunizieren miteinander. Und klar, knurrt der eine mal, wenn der andere zu nah kommt, er kann ja nicht wissen, was der andere vor hat.


    Du vermenschlichst zu viel und auch wenn ich selbst mal gern "übervorsichtig" bin: ich spreche kein fließendes "hundisch", aber ich denke dass ich gelernt habe, meinem Hund zu vertrauen und ihm auch gewisse Dinge zuzutrauen. Das solltest Du auch.


    Dass Du die Hunde nicht lesen kannst, ist für mich auch klar, wenn Du sagst, dass der eine an der Tür kratzt, weil er unbedingt üben will?! Ich glaube eher - ohne das gesehen zu haben und die Hunde zu kennen - dass der Hund prüfen will was hinter der Tür passiert, oder denkt, dass der andere nun alle Belohnungsleckerlis bekommt, oder aber, dass er bestraft wird. Und daher bin ich persönlich gegen das Wegsperren in diesem Fall.


    Wie verhält sich denn ER z.b. wenn SIE ein Leckerli bekommt? Wem gibst Du zuerst was - variiert die Reihenfolge?


    Du hast geschrieben, dass sie nur "spielen", wenn Du im selben Raum bist. Das wirft für mich schon fast die Frage auf, mit welchem Beweggrund das passiert. Darauf habe ich leider keine Antwort, aber vielleicht hat hier wer anders eine Idee?!


    Sind die beiden eigentlich auch mal allein, also ohne Aufsicht in der Wohnung? Wie sieht es denn dann aus? Findes Du zwei zerzauste Hunde vor, wenn Du wieder kommst? ;)


    Ach und eine derartige Verletzung kann durchaus im SPIEL passieren. Ernsthafte Verletzungen sehen anders aus.

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    1. Kontrollfreak: Er kommt in der Wohnung nicht zur Ruhe und läuft immer einem hinter her, sobald einer aufsteht. Nur wenn er sehr müde ist legt er sich hin und schläft. Nun versuchen wir das so zu lösen, dass einer sitzen bleibt und ihn festhält so, dass er nicht hinter her laufen. Dadurch fängt er dann an zu wimmern und ist gestresst. Sobald er ruhig lassen wir ihn dann wieder los. Das kann aber recht lange dauern. Zudem wenn Besuch da ist, kommt er gar nicht zur Ruhe und rennt dauernd hin und her. Da probieren wir dasselbe Spiel. Manchmal schicken wir ihn in sein Bett und befestigen die Hausleine dort an einem Haken.. naja nun hat er gelernt die Leine durchzubeißen auch nicht sehr toll. Wimmern tut er dabei dann auch.


    Das Festhalten und Anleinen halte ich für Grundverkehrt. Ich schlage vor, die "normale" Methode anzuwenden. Das heißt, dass Du oder auch ihr einfach mehrmals am Tag stumpf durch Wohnung lauft. Hinter euch Türen zu, kurz warten, raus kommen, in den nächsten Raum, hier mal einen Schrank öffnen, da mal was wegräumen. Der Hund wird einem von euch folgen - ganz klar. Entscheidend ist, wer von euch den längeren Atem hat. Diesen solltet ihr haben und ganz wichtig: Den Hund dabei absolut ignorieren. Sollte er im Weg stehen ruhig LEICHT wegschieben oder drüber steigen. In der Regel wird das dem Hund nach wenigen Tagen zu doof. Wenn er irgendwann kurz stehen bleibt und fragend schaut, ist Halbzeit. Legt er sich hin und folgt nicht mehr: Party!


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    2. Wenn wir draußen sind und anderen Hunden begegnen und wir ihn an der Leine haben und er nicht hin darf, wimmert er auch. Dadurch baut er anscheinend soviel Frust auf, dass er Heute sogar gebellt hat.


    Hat er Kontakt zu anderen Hunden? Wieviel? Auch an der Leine oder im Freilauf?


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    3. Er weiß nicht wie er kleine Kinder einschätzen soll. Solange die still und ruhig sind macht er auch nichts außer schnüffeln. Bewegen die sich jedoch kommt er angerannt und will, denke ich, spielen. Dabei wird es natürlich kritisch bei seinen 33 kg.


    Hier ist ebenfalls Geduld gefragt. War bei Arnold auch eine langwierige Angelegenheit, zumal er kleine Kinder von weiten immer als Hund interpretiert hat und erst kurz vorher merkte, dass das Ding doch nur 2 Beine hat. Ruhiges Verhalten also belohnen und jede Form von jagen oder Anspringen unterbinden und tadeln. Ich lasse Arnold bei Radfahrern, Joggern und rennenden Kindern immer absitzen. So hat er ein Alternativverhalten und bekommt dafür noch etwas.


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    4. Leinenführigkeit hat er wohl nie gelernt.. Er geht zwar mehrere Meter an der Seite, wenn man ihn animiert, aber sobald er das Leckerchen bekommen hat oder es nicht interessant ist, zieht er zu einer anderen Stelle und schnüffelt viel, wobei er uns dabei immer ignoriert. Bei uns vor der Tür liegt auch immer sehr viel auf dem Bürgersteig und da hat er sich das wohl angewohnt immer zu gucken, ob was neues dort liegt.


    Na da hat er euch ja gut erzogen. :lol: Lasst das mit dem Leckerchen für Bei Fuß laufen also fortan. Zum Thema Leinenführigkeit gibt es hier massig Threads. Sicher werden hier noch einige zu Antworten. Läuft er denn am Halsband oder habt ihr ein Geschirr?


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    Generell wimmert er eigentlich immer, wenn er irgendwo nicht hin darf. Das stresst ihn natürlich total und unsere Geduld ist im Moment auch sehr strapaziert, da wir in den Weihnachtsvorbereitungen stecken etc. Vielleicht könnt ihr uns mal einen Tipp geben oder Verhaltensvorschläge.


    Wir gehen mit Ihm ein- bis zweimal täglich so ne Stunde raus und üben mit Ihm auch. So etwas wie herankommen, ablegen, Halt und Futtersack bringen. Spielen tun wir auch natürlich. Meistens so Zerrspiele, Werfspiele bisschen Disc werfen. Zu Essen bekommt er Josera. Mal aus dem Napf mal beim Training etc. recht unterschiedlich. Daheim machen wir auch so nen bisschen Kopfarbeit mit Spielzeug suchen und Pfötchen geben etc.


    Das Wimmern ist sicher nicht das "Problem" das ist einfach seine Art sich auszudrücken. Für mich steht ihr nicht über ihn und er sieht das sicher auch nicht so. Er will die Situation beherrschen und für euch entscheiden. Das merkt man schon am hinterher laufen und kontrollieren.


    Vielleicht wäre bei der Masse an Baustellen auch ein Trainer angebracht?


    Was mich noch interessieren würde: Geht ihr nur 1-2 mal am Tag mit ihm, oder liest sich das nur so? Und hat er die Möglichkeit, sich körperlich auszupowern - ohne Leine?

    Nochmal ein paar Ideen von mir dazu.


    Wenn Du schon gleich in der Tür stehst, wenn deine beiden anfangen zu käbbeln und Du dadurch eine latente Anspannung verbreitest, KANN sich das durchaus auch übertragen. Sei es durch deine Stimmfarbe oder der Körpersprache. Der Neuzugang wird das nicht deuten können, die andere hingegen schon.


    Unter anderem deshalb raten dir hier fast alle dazu, Ruhe zu bewahren. Entspann dich. Nicht weil Du alles verharmlosen sollst, sondern damit Du einen kühlen Kopf bewahren kannst, um die Situation neutral bewerten zu können.


    Danach folgt das Handeln. Entweder beschließt Du, dass es DIR zu wild ist in der Wohnung, oder Du meinst, die bekommen das allein hin. Für den ersten Fall, übe das von mir erwähnte Abbruchsignal für BEIDE und wende es an. Im zweiten Fall genieße den Anblick oder verlasse den Raum.


    Ich würde dir fast dazu raten, mal einen erfahrenen Trainer oder eine gute Hundeschule aufzusuchen. Vielleicht wirst Du lockerer, wenn dir jemand mit Ahnung zur Seite steht und die Situation besser erklären kann. Andererseits hast Du so jemanden, der dir bei der Lösung eines eventuell vorhandenen Problems helfen kann.


    Alles filmen und interpretieren bringt meines Erachtens nach nichts. Wir können deine Hunde nicht genau lesen, weil wir sie nicht kennnen und Du kennst sie, kannst sie aber vielleicht nicht lesen.


    Was mich noch interessieren würde: Können die beiden auch ruhig nebeneinander liegen oder machen die zwei auch andere Sachen zusammen, außer raufen? Trainierst Du zum Beispiel mit beiden zusammen?

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    Es kommt mir so vor, als würdest du mich meinen, oder? Ich bin nicht die Themenerstellerin des Threads und meine Thematik war auch eine andere. Bin nur auf den Beitrag von Bubuka eingegangen, weil sie mich angesprochen hatte und wir uns vom Welpenthread kennen.


    Bei mir ist es tatsächlich Wochen und Monate her. :D


    Verdammte Axt. Das muss am fehlenden Kaffee gelegen haben. :lol: :headbash:


    Entschuldigt bitte. :ops:

    Entschuldige, wirklich was beizutragen habe ich gerade nicht, weil ich den Thread nur so überflogen habe, aber nach deinem letzten Post musste ich aufs Datum vom Ausgangspost gucken. 10 Tage. :???: Es klang nach Wochen oder Monaten. Hunde können durchaus schnell lernen, aber Du erscheinst mir etwas "übereifrig". ;)


    Will damit nur sagen: nicht zu früh freuen. Die langanhaltende Konsequenz macht es Nachhaltig.


    Viel Erfolg! =)