Beiträge von Sonnenbebi

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    Interessehalber wollte ich mal Fragen wie alt dein Hundi war, als der Chip gesetzt wurde.


    P.S. Busch besteigen hab ich auch noch nicht gehört. Vielleicht hat eine Hündinn rangepuscht und er dachte sie wäre in dem Busch :hust:


    Ja so wird es wohl gewesen sein - dennoch schon sehr ungewöhnlich. :???:


    Der Chip wurde im September 2011 gesetzt. Er war also etwa 2 1/2.


    Bevor jetzt jemand schreit: seine Kronjuwelen sind jetzt (erst?) seit gut 6 Wochen wieder normal groß. Seitdem ist es auch etwa "so schlimm" mit dem Sabbern etc. An sich hat es ja ungewöhnlich lange angehalten, oder? :???:

    Also VOR der chemischen Kastra war er so wie jetzt - nur nicht ganz so schlimm. Unsicher aber nicht. Keine Bürste etc. Er war einfach ungestüm und hat sich totgefreut über andere Hunde. Jetzt ist er noch immer überschwänglich, aber eben mit Bürste. Ich versuche ihn abzulenken, weil ich den Eindruck habe, dass er selbst nicht weiß was er zu tun hat - vermutlich wegen dem Hormonüberschuss.


    Wenn ich mit dem Spiel nichts schlimmer machen kann, werde ich mich wohl damit mal auseinander setzen. Geklickert wird hier schon - nur eben noch nicht draußen. War bisher mehr "Spielerei" bei bescheidenem Wetter.

    Klar - so was geht nicht. Also dieses drauf preschen ohne Vorwarnung und aus heiterem Himmel. Das ist ja das Tückische, was das Einschätzen so schwer macht. Du hast aber eigentlich richtig gehandelt. Im ersten Moment erstarrt man auch erstmal zur Salzsäule - vollkommen normal. Aber deine Kleine war nicht angeleint, somit verbindet sie das schonmal nicht unbedingt mit dir. Der positive Hundekontakt danach war auch absolut richtig. Ich würde auch schauen, dass jetzt noch so viele wie möglich folgen, damit sie das ganz schnell anders verknüpft.

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    Also mit einem Busch habe ich sowas noch nie gesehen, allerdings hat mein ehemaliger Pflegehund als er so drei Jahre alt war, auch angefangen Dinge zu rammeln und zwar auch richtig extrem.
    Zuhause alles mögliche, auf dem Spaziergang sogar mal eine Plastiktüte in der irgendwelcher Müll drin war.


    Ahja .. aber über den heutigen Busch wird gelacht, ja? :lol: Tschuldige - ich weiß ja wie sich so ein Anblick "anfühlt". Ich bin auch etwas beruhigter, dass nicht nur Arnold so verrückt ist. ;)


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    Wir haben vieles mit ihm probiert, aber irgendwann haben wir dann eingesehen dass er um eine Kastration nicht rum kommt. Manchmal hat er die ganze Nacht irgendwas gerammelt so dass der nächsten Morgen vollkommen erschöpft war und dann den halben Tag geschlafen hat.


    So weit ist es Gott sei Dank noch nicht. Er hat allerdings schonmal die Tasche meiner Tante angerammelt, fiel uns vorhin noch ein. Sie hat zwei Weibchen zu Hause und die Tasche roch wohl super. :headbash:


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    Wenn der Hund nur noch Stress hat und der Halter natürlich automatisch auch, wer sieht schon gerne seinen Hund gegeißelt von seinen Trieben, dann ist eine Kastration das einzig richtige.
    Ich würde meine auch nie kastrieren/sterilisieren lassen wenn es keinen solchen triftigen Grund gäbe.
    Aber schließlich hat man ja dem Tier gegenüber eine Verantwortung, dass es ihm gut geht und nicht unnötig gestresst wird, da Rüden ja nicht die Chance bekommen regelmäßig eine Hündin zu decken.


    Das ist ja auch meine Meinung. Wenn er nur Stress hat, bedeutet es, dass es ihm an Lebensqualität mangelt - zumindest würde ich es so deuten. Ich weiß nur noch nicht, wann ich wirklich "alles" versucht habe um den Schritt dann doch gehen zu müssen. Vielleicht ist es noch nicht "schlimm genug"? :???:


    Das Thema macht mich noch wahnsinnig - nie wieder nen Rüden. :hust:

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    Sarah, Du musst da nicht dran glauben, es wirkt trotzdem :D


    :lol: Ich bin einfach skeptisch - kann mir nicht helfen. Aber gut, werde mir den Thread mal ansehen.


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    Eine hormonelle Störung ist ein Ungleichgewicht, welches sich evtl. behandeln lässt. Es kann auch wichtig sein, Gifte auszuleiten.


    Ja, dass da eine "Störung" vorliegt ist ja offensichtlich wobei diese "Störung" ja auch "normal" sein kann, eben weil nun wieder alle Hormone auf einmal aus ihm raus schießen. Pubertät halt ..?



    So verrückt finde ich das jetzt nicht, auch wenn ich es wirklich zum ersten Mal lese. Impfungen stehe ich eigentlich auch skeptisch gegenüber - ich selbst bin nicht geimpft und Arnold hatte bisher nur seine Welpenimpfungen plus eine TW-Impfung vor knapp 3 Jahren. Die nächste werde ich wohl aber geben lassen, da die Hundeschule nochmal ansteht und die ja da leider Pflicht ist.


    Also danke für den Thread-Hinweis. Werde mich morgen mal einlesen.

    Erstmal tut es mir leid was passiert ist - keine schöne Sache. Ich persönlich hatte das "Vergnügen" mit meiner Jacky damals 5 Mal. Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass ich nicht 100%tig konform mit allen Äußerungen hier bin.


    Eins vorweg: auch wenn wir unsere Fellnasen lieben und (fast) alle zunächst behaupten würden, dass sie verträglich sind - sie sind und bleiben Tiere.


    Ich würde auch niemals NIE sagen, dass Arnold nicht mal irgendwann zuschnappt, auch wenn er jetzt jedem Stress und jeder Pöbelei aus dem Weg geht. Haben sich Hunde auf der Wiese in den Köpfen, ist er schneller vom "Herd" weg, als ich gucken kann.


    Zurück zu Jacky - sie wurde von den 5 Malen 3 Mal von ein und dem selben Hund gebissen - eine Deutsche Schäferhündin deren Besitzer meinte sie kann frei und ohne Aufsicht auf den Hof (er ist mein Nachbar). Jedes Gespräch war sinnlos - NULL Einsicht. Ich hätte IHN umbringen können, denn Kitty (die DSH) konnte ja im Grunde nichts für ihre nicht vorhandene Erziehung und ihrem Besitzer (den ich im übrigen praktisch seit meiner Geburt kenne). Beim ersten Mal war ich perplex und stand auch einfach nur da als Kitty wie aus dem Nichts auf Jacky zuschoss. Ergebnis: 2 tiefe Löcher in Jackys Hintern. Beim zweiten Mal habe ich den Besenstiel geschnappt und damit Kitty von meiner Dackeldame runter geholt. Ergebnis: Risswunde an Jackys Hals. Beim dritten Mal bin ich dann vor lauter Wut selbst dazwischen und hatte noch richtig Glück, dass sie nicht mich erwischte. Ergebnis: erneut 2 Löcher - diesmal an Jackys Seite in Rippennähe.


    Sie hatte es tatsächlich ein viertes Mal versucht und da ist mir der Ar*** geplatzt - auf gut deutsch. Ich habe sie schon weit vorher gesehen, die Leine fallen lassen damit Jacky abhauen konnte und mich so groß gemacht wie ich nur konnte. Ich habe gebrüllt wie noch nie in meinem Leben und ich hatte noch 2 Tage was davon (Halsweh). Sie ist einige Meter vor uns stehen geblieben und hat kehrt gemacht, weil ich energisch auf sie zu bin. Wirklich - ich hätte sie verdreschen können auch wenn sie wirklich nicht viel dafür konnte .. die Wut halt .. Seitdem kam sie nie wieder auf uns zu. Angst vor Schäferhunden habe ich aber noch heute. Kitty wurde knapp 1 Jahr nach meiner Jacky eingeschläfert und ratet mal, wer letztes Jahr bei meinem Nachbarn eingezogen ist? Ein DSH-Rüde. :headbash:


    Meine vierte Methode ist aber auch das, was ich jedem empfehlen würde, wenn man so eine Situation auf sich zukommen sieht. Auch wenn ich nicht weiß, ob das unbedingt sooo schlau ist - uns hat es geholfen. Klar kann man nicht unbedingt abschätzen, welche Absicht der andere Hund hat, aber oft hilft auch ein lautes "Ab!" oder "Nein!" wenn man die Kontaktaufnahme nicht wünscht. Niemals aber selbst bzw. alleine dazwischen gehen - das ist wirklich mehr als gefährlich.


    Ich habe im Übrigen meinen Nachbarn damals beim OA angezeigt, nachdem ich in einigen Briefen und persönlichen Kontaktaufnahmen darum gebeten habe, Kitty anzuleinen oder einen Zaun zu bauen und damit auf taube Ohren gestoßen bin. Ergebnis: er hat eine Ermahnung vom OA bekommen. Das war nach dem zweiten Biss. Der Dritte wurde natürlich wieder angezeigt. Passiert ist hier aber nichts mehr seitens des OA. Wirklich traurig - es hätte halt ein Kind gebissen werden müssen, ehe was passiert - oder vielleicht hätte Kitty mich doch erwischen sollen. :ka:


    Weshalb ich aber nicht ganz konform bin: es kann auch sein, dass Hunde im Freilauf zunächst "spielen" und sich dann Situationen hochschaukeln. Selbst eine eingespielte Gruppe kann sich mal böse beißen. 100%tig sicher kann man sich einfach nie sein. Was aber nicht geht, ist die Ignoranz, die leider viel zu viele Hundebesitzer an den Tag legen. Und das wo wir alle doch letztendlich in der selben Schublade der Gesellschaft hocken.

    Kein Problem. :smile: Dass hier einige aufschreien und diverse Aussagen gerne anders deuten, war abzusehen. Aber dafür kann man ja nachfragen und dafür erkläre ich auch gern alles doppelt und dreifach. ;)


    Auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt Feinde mache, aber ich halte von diesen Blüten und "Hand auflegen" irgendwie nichts. Ich weiß nicht. Aber ich bin ja eigentlich offen für alles, also: An was denkst Du denn da? Irgendwas zur Beruhigung? Ich kenne mich da überhaupt nicht aus und kann mir auch gerade nicht vorstellen, womit man da ankommen würde. Generell ist mir aber alles recht - wenn es denn hilft. :verzweifelt:

    So bin nun auch hier angekommen.


    Vielleicht hat der eine oder andere meinen aktuellen Thread gesehen: https://www.dogforum.de/busch-…zt-gehts-los-t159391.html


    Kurz: es geht um Arnold, 3 1/2 und seit gut 4-6 Wochen lässt die chemische Kastration nach bzw. ist abgebaut. Er war während der Zeit extrem entspannt was Hundebegegnungen an ging. Kein jaulen, kein zerren, kein gar nichts. Ganz ruhiges aufeinander zugehen (okay, manchmal stürmisch, kam auf den Hund an) - sofern von mir erlaubt. An der Leine fand noch nie Kontakt statt.


    Nun meine Frage, ob ich bei einem (eventuell) Hormon-gesteuerten Hund das Spiel "zeigen & benennen" anwenden kann.


    Es ist halt momentan so, dass er bei Hunden für meine Begriffe schon fast unsicher wirkt (Bürste, kurzes Bellen und einmaliges in die Leine springen). Im Freilauf stellt er die Bürste auf und macht sich groß - hatte er vor der "Chemiekeule" auch nie gemacht. :ka: Da hat er sich ins Platz begeben und auf mein "ok" oder "nein" gewartet und sich entsprechend verhalten. Alle Bemühungen ihn wieder dazu zu bringen schlugen bisher fehl. Bereits das erste "Fehlverhalten" habe ich korrigiert - bisher ohne Erfolg.


    Würde das Klickern was bringen, oder ist das der falsche Ansatz für so etwas?

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    EDIT: Und nein, dein Welpe wird sich nicht melden wenn er muss, das wird er erst machen wenn er Stubenrein ist ;)


    Richtig anzeigen wird er es jedenfalls nicht - das stimmt.


    Allerdings merkt man sehr wohl, wenn der kleine Knirps unruhig wird und schnüffelnd durch die Wohnung tappst. Vielleicht nicht immer gleich sofort, aber im Grunde fällt einem das schon auf. Und wenn es falscher Alarm war, weil man das "interessierte" Schnüffeln noch nicht vom "wo mach ich denn nun hin-Schnüffeln" unterscheiden kann und man ein mal mehr rennt, ist es auch nicht schlimm. Fällt bei geschätzten 20 Mal Treppe rauf und runter eh nicht auf. ;)


    Achso und "nicht bereit für einen Hund" finde ich eher unglücklich gewählt. Ich frage mich bei solchen Aussagen immer: "Wann ist man denn bereit?" Man hat sich hier in jedem Fall Gedanken gemacht und nötiges Wissen kann man sich noch immer aneignen. Irgendwann kommt nunmal der erste Hund und wie soll man denn Erfahrungen sammeln, wenn nicht mit einem Eigenen? Der erste Hund wird vielleicht kein "Vorzeige-Hund" wie er im Buche steht, aber er ist was ganz Besonderes. Und solange man sich über die Verantwortung im Klaren ist und den Wille, die Zeit und die finanziellen Mittel hat, sich in den nächsen 10-15 oder mehr Jahre um all seine Belange zu kümmern, steht dem für mich überhaupt nichts im Wege.



    Um welche Rasse handelt es sich denn nun eigentlich, oder habe ich das überlesen?

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    Okay, habe mir ähnliches fast gedacht. Also dass nun alle Hormone wieder "einschießen" und er damit nicht so zurecht kommt - eigentlich auch fast logisch. Artgenossen wollte bzw. konnte er nach der Chemiekeule noch nicht besteigen. Also er hatte noch kein "Erfolgserlebnis" - vom Busch abgesehen. :pueh: Ich bin ja immer noch guter Hoffnung, dass man das mit Konsequenz aus ihm raus bekommt und er schnallt, dass das nicht geht. Mir fehlen einfach nur die Ansätze.


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    Der Kotabsatz funzt aber Problemlos? Ich frage nur, weil mein Rüde seine Rakete auch voll ausfährt und halt zeitweise Bewegungen macht, die nach Rammeln aussehen, wenn er mal wieder sehr harten Kot hat.


    Ja, das klappt alles. Das was Du beschreibst, kenne ich bei Arnold auch. Als er mal was falsches gefuttert hatte, war das so. Heute war das aber definitiv was anderes.


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    Erst greift der Mensch in den Hormonhaushalt des Hundes ein, dann lässt die Wirkung nach, die Hormone nehmen ihr Arbeit wieder auf und der Rüde juckelt am Busch, so was kommt vor, wer weiß, was er gerochen hat oder was auch immer ihn antrieb, man muss es nicht gleich überbewerten.
    Was der Tierarzt nun untersuchen und machen sollte, ist mir nicht ganz klar.
    Wieder einen Chip setzen oder die Hoden am Montag amputieren?


    Ich weiß, meine Antwort gefällt keinem, aber ich verstehe das "Drama" nicht so ganz.


    Viele Grüße!


    Was den TA angeht, sagte ich ja bereits, dass ich mir dort mal Informationen darüber hole. Mittlerweile glaube ich, dass da eine ähnliche Antwort wie die o.g. heraus kommt. "Überbewerten" ist so eine Sache. Generell war und bin ich immer schon gegen die Kastration. Ich habe mich zum Implantat entschieden, weil ich wissen wollte, ob die zwei Tiertrainer und meine Ärztin recht hatten und Arnold wirklich ein "hyperaktives Sexmonster" war/ist.


    Das Implantat ist nichts endgültiges und nach vielem Lesen über mögliche Nebenwirkungen entschied ich mich dazu, es EIN Mal auszutesten. Ein weiteres Mal käme es für mich nicht infrage.


    Die Kastration werde ich also selbstverständlich NICHT am Montag machen lassen (was so "einfach" und ohne Termin auch gar nicht möglich wäre). Umsonst habe ich auch nicht erfragt, ob es außer dem konsequenten Unterbinden des Aufreitens noch andere Ansätze gibt, ihm vielleicht ein Alternativverhalten anzutrainieren.


    Ich will ihm seine "Männlichkeit" ja eigentlich nicht nehmen. Ich habe auch absolute Bedenken, dass sich die chemische Kastra enorm von der eigentlichen abhebt und ich am Ende einen völlig veränderten Hund vor mir habe. Er ist toll wie er ist, aber ich merke auch, dass er von Tag zu Tag gestresster wird und ob das Lebensqualität ist, weiß ich nicht. Ich habe ja eben den Vergleich, wie er ist, wenn die Hormone unterdrückt sind. Das ist einfach ein Zwiespalt in dem ich mich befinde.


    Ich würde ihn NIEMALS kastrieren lassen, weil ich darauf keine Lust mehr habe. Natürlich ist es anstrengend ihm über die ganze Hundewiese hinterher zu laufen um das Aufreiten zu verhindern. Klar nervt es, in die Büsche gezogen zu werden, weil es dort besonders gut riecht. Und klar ist es peinlich, wenn alle Hunde spielen und meiner nur sabbernd über die Wiese rennt und sein nächstes "Opfer" sucht. Es tut mir aber fast schon weh ihn so abgehetzt zu sehen. Es ist schlimm dazustehen und nichts machen zu können. Ich biete ihm Alternativverhalten in Form vom Futterbeutel, Suchspiele und gemeinsames Toben. Es hilft nur nicht und ich mache das nun seitdem sein Trieb zum Vorschein kam. Er ist 3 1/2.


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    hat sich durch Training aber deutlich verbessert.
    Ich habe immer geschaut das er in aufregenden Situationen - andere Hunde - in denen er das Rammeln nach einiger Zeit anfing, die Zeit so kurz wie möglich gehalten habe oder ihm zischendurch kleine Zwangspausen aufs Auge gedrückt habe


    Mit dem Alter wurde er immer gelassener und seit ca. 4 Jahren hatten wir kein Rammelproblemchen mehr


    Die Hoffnung habe ich ja auch noch irgendwie - dass er ruhiger und entspannter wird. In welcher Form hast Du trainiert? Also, wie sah das aus?


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    Warum habt ihr den Chip setzen lassen? Um zu gucken, ob seine "Probleme" auf Testosteronüberschuß zurückzuführen sind, oder?
    Mit wirksamen Chip war es dann auch besser - so wie Du schreibst.
    Klingt doch sehr nach einem Kastrationskandidaten.
    Was nicht heißen soll, daß Training absolut überflüssig ist und Zeigen&Benennen gar nicht erst versucht werden sollte. Ich kenne einen lütten Terrier, der auch ständig versucht alles zu berammeln - allerdings wurden diesem Hund auch nie Grenzen gesetzt.


    VG Bianca


    Ja, wie gesagt - der Chip wurde gesetzt, weil ich mit Training nicht weiter kam und die Trainer sagten, dass die Kastration gemacht werden sollte. Zeigen und Benennen ist für mich eine Alternative - eine Möglichkeit mehr ihm den Stress eventuell anderweitig nehmen zu können. Ich kenne mich damit nur noch nicht aus. Es gibt aber ja glaube ich einen Thread dazu hier im Forum. Werde gleich mal suchen. Grenzen wurden sofort gesetzt. Ich habe mal gelesen, dass ein Hund merkt, dass er nicht aufreiten darf/soll, wenn man ihn immer wieder sofort runter holt, sofern der fremde Hund das nicht selbst regelt. Das wurde IMMER gemacht. Manchmal hat es vielleicht mal gedauert, bis man die 50 Meter zum Hund zurück gelegt hat, aber ich habe ihn immer STRENG runter geholt wenn es nötig war und ihn danach "strafsitzen" lassen, oder bin gleich von der Hundewiese runter.


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    Wo ist das Problem hier? Ein Rüde juckelt vor einem Busch?? Und??
    Deswegen muss man weder mit dem Clicker arbeiten, noch zum Tierarzt.
    Du hast einen Rüden :lol:
    Wenn man die geschlechtsspezifischen Eigenschaften beim Rüden peinlich findet, holt man sich eine Hündin, die aber auch ihre ganz speziellen Eigenschaften hat, die auch mancher peinlich findet.
    Ein Neutrum gibt es leider nicht.


    Das ist ein Beitrag zu dem ich am liebsten gar nichts sagen würde. Nächstes Mal einfach besser lesen .. tut mir leid - nicht böse gemeint. Dass Du dich aber mit all deinen Aussagen irrst, wirst Du vielleicht selber merken. Wenn nicht vorher, dann vielleicht jetzt. :verzweifelt:


    Aber danke an dich und alle anderen fürs Lesen. Vielleicht ist nach meinen halben Roman nun auch klar, dass ich keine "schnelle" Lösung möchte - dann würde ich vermutlich hier nicht erneut fragen, ob es noch Möglichkeiten gibt, sondern wäre schon lange beim TA gewesen, zumal das eigentlich sogar schon lange hätte gemacht werden MÜSSEN. :/


    Ich werde nun Trainer Nummer drei raus suchen (vielleicht hat jemand einen Tipp im Raum NRW bzw. rund um Essen) und evtl. mit dem Klicker arbeiten.


    Aber nochmal abschließend: es geht mir hier nicht um mich oder weil mir das "peinlich" ist. Es war mir nichtmal wirklich peinlich. Als er da heute so stand hab ich mit offenem Mund davor gestanden und wusste nicht ob ich nun lachend zusammenbrechen oder schreiend weglaufen soll. Einen Mann der laut lachend an uns vorbei lief, habe ich gefragt ob er so was schonmal gesehen hatte.


    Wenn mein Hund schon beim - entschuldigt - KACKEN im Kreis läuft - und das IMMER (was selten dämlich aussieht), vor lauter träumen vor Laternen und Pöller läuft, sich seinen im Wald gefundenen Stock beim hoch werfen (während des nach Hause Laufens) selbst auf den Kopf haut oder über seine eigenen Beine stolpert und volle Breitseite über den Bordstein schrabbt, dann ist so was auch nicht mehr "peinlich". :muede: Die Aussage ist einfach unfair. Es geht mir nur um Arnold.