Beiträge von Sonnenbebi

    Zitat


    Hallo Sonnenbebi, hat man denn die Ursache bei Deinem Hund gefunden?


    Ja, die Schreie sind am Schlimmsten, aber Epilepsie hat sie ausgeschlossen.


    Ich werde wohl doch zur TK fahren. Danke!


    Sie hatte bereits Jahre vorher Entwässerungstabletten bekommen und mit dem Herzen Probleme. Irgendwann kamen dann diese Anfälle. Bei ihr ging das alles auch sehr viel schneller. Sie hatte damals an einem Tag einen Anfall - wir haben uns alle erschrocken und konnten damit nichts anfangen. Danach war sie wie immer. Dann war wochenlang Ruhe und es kam wieder einer. Ab zum TA, der aber nichts finden konnte. Die Ärzte tippten auf was neurologisches. Er hatte zwar Epilepsie angesprochen, schloss es aber gleichzeitig eigentlich auch aus. Da sie aber nur unter Narkose näher untersucht werden hätte können (sie hat panische Angst vor Ärzten gehabt), haben wir nach einiger Überlegung entschlossen es nicht machen zu lassen, da sie schon 15 Jahre alt war und mir das Risiko einfach zu hoch war.


    Der TA in der Klinik meinte, dass es Ausnahmen sein können und solange sie offensichtlich keine Schmerzen hat, kann man das vorsichtig beobachten. Es ging dann einige Wochen so weiter - seltene Anfälle waren dabei. Wir sollten halt darauf achten, dass sie sich schont und wenn sie krampft, nicht einzugreifen. Es war schlimm immer nur zusehen zu müssen. Nach den Krämpfen war sie immer wieder normal und spielte und lief wie vorher auch. Dann kam der Tag an dem die Anfälle nicht aufhörten (3 nacheinander) und wir in die Klinik gefahren sind. Dort blieb sie über Nacht und am nächsten Morgen/Vormittag als ich sie eigentlich holen wollte, hat sie mich nicht mal mehr erkannt. Sie war einfach nicht mehr sie selbst, war nur am jaulen und apathisch. Da war dann für mich klar, was zu tun war.


    Ich denke, dass Du das schon näher abklären lassen solltest und deine Entscheidung in die TK zu fahren, die richtige ist! Natürlich ist der Fall nicht identisch, aber das jaulen deutet ja schon auf Schmerzen hin, die man ja keinem Lebewesen wünscht. Ich hoffe für euch, dass man was findet und dagegen machen kann.


    Alles Gute. Halte uns auf dem Laufenden.

    Meine Jacky hatte auch Anfälle, die allerdings laut Aussage der Tierklinik-Ärzte nicht epileptisch waren. Zumindest erst nicht. Geschrien hat sie nicht, aber gewinselt - jedoch auch nur Anfangs.


    Manchmal war es "im Schlaf" - ein anderes Mal im Laufen oder beim Spielen. Irgendwann wurden die Anfälle schlimmer und öfter und binnen 3 Tagen war dann alles vorbei. :|


    Möchte dir natürlich keine Angst machen, aber wenn mein Hund schon schreit, dann schaue ich nicht zu, sondern lasse die Ursache abklären. Dass der Hund Stress hat, wenn er in die Klinik muss, ist klar. Dass man dabei ein doofes Gefühl hat, kenne ich selbst zu gut (wegen Jacky), aber ich persönlich könnte so was auch nicht ertragen den Hund so leiden zu sehen. Da möchte ich dann doch lieber wissen, was Sache ist und hole mir in einer guten Tierklinik eine zweite Meinung.

    Ich versuche es jetzt nochmal und am besten zeigst es mal deiner Mutter - ist mein Ernst. So was geht einfach nicht und das meine ich nicht böse oder so was. Nur ist ein Hund ein Lebewesen und nichts was einfach nur "süß" ist und was man bei Gelegenheit in die Ecke stellen kann und auch nichts, was das macht, was man gerne hätte - schon gar nicht, wenn man nicht mal ansatzweise weiß, WIE man damit umzugehen hat.


    Also mal von vorn:


    1. Hundeschule!! Einer 10er-Karte, also 10 Stunden a 60 Minuten kostet bei uns ca. 150 Eur. Viel Geld? Nunja, das weiß man BEVOR man sich einen Hund holt und KEINE Ahnung hat. Die Erstimpfungen kosten ja auch Geld und der Chip und die Erstausstattung etc. - oder ist das auch überflüssig? Ich hoffe der Kleine hat einen Impfpass und alles Nötige mit auf den Weg bekommen?!


    2. Tierarzt! Nicht nötig? Doch nötig, weil er Haarausfall hat. Haarverlusst in dem Ausmaß das Du beschreibst ist NICHT normal und sollte mal von einem TA untersucht werden. Nicht nötig? DOCH nötig!


    3. Der Hund wird NUR gebadet, wenn er wirklich - und ich meine WIRKLICH dreckig ist! In deinem Fall kann das ja kaum passieren, da er ja nicht so wirklich toben kann. Sollte es doch mal vor kommen, dass er SCHWARZ ist, weil er im Dreck toben war, oder sollte er sich in was unangenehm-riechendes (wie Fuchska**e) gewälzt haben, DANN und ERST DANN kannst Du ihn mit BABYSHAMPOO baden. Baden bedeutet aber auch kein Zweistündiges Schaumbad. Also Hund in die Wanne und vernünftig sichern, damit er nicht wegrutscht (am Besten ein Handtuch drunter, ja IN die Wanne).


    Du bist 14. Das heißt rein theoretisch darfst Du schon kleinere Jobs erledigen. Babysitten, Prospekte austragen, Schnee schippen etc. - sei kreativ. Vielleicht kannst Du mit deiner Mutter reden und es ihr nach und nach zurück zahlen, wenn sie wirklich so dagegen ist? Sie sollte aber beachten, dass der Hund gut und gerne 10 - 15 Jahre alt wird und Du noch mindestens 4 Jahre davon zu Hause lebst. Wenn ihr JETZT nichts macht, möchte ich nicht wissen, wie schwer es HINTERHER wird. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber vor allem DU musst wissen, WIE Du mit ihm umzugehen hast. Alleine dem Kleinen zuliebe solltest Du dir dazu mal Gedanken machen.

    Also ganz ehrlich und ich bitte dich eindringlich, dem Rat zu folgen: suche dir eine Hundeschule!


    Du tust deinem Kleinen KEINEN gefallen, wenn er nur ab und zu mal einen anderen Yorki sieht und ansonsten nicht sozialisiert wird, weil er dazu keine Möglichkeit bekommt. Außerdem wird dir dort gezeigt, wie Du mit dem Hund umzugehen hast und der Grundgehorsam wird trainiert. Auch wenn Du selbst meinst, dass Sitz und Platz und ich weiß nicht was schon gut ist.


    In der Hundeschule lernt ihr unter Ablenkung. Hier kannst Du dir direkt bei einem Trainer Tipps abholen und gezielte Fragen stellen.


    Du scheinst recht jung zu sein und ich bitte dich wirklich: Sieh zu, dass Du noch im Januar den Grund- bzw. Junghundekurs mitmachst! Du bist unerfahren und absolut unsicher - da ist das der einzige Weg. Bitte nicht mit Youtube-Videos oder sonst was experimentieren. Dein Hund braucht sinnvolle und richtige Beschäftigung und vor allem brauchst DU dafür GRUNDWISSEN. Das gibt es NICHT im Internet.


    Darf man fragen, in welcher Region/Stadt Du wohnst? Vielleicht kann man dir hier Trainer bzw. Hundeschulen empfehlen.


    Wie toll ist das denn? Und unsagbar günstig, oder hab ich was mit den Augen?! :D Bei allen steht nur leider keine Größe dabei .. :/

    Ach herrlich - na so sind sie die Kleinen. :hust: Dann muss die Schlepp wohl her. ;)


    Ist aber auch nicht tragisch und wenn Du wie gesagt jetzt damit anfängst, wo das vielleicht noch nicht sooo ritualisiert ist, sollte das kaum Probleme darstellen.


    Und Bindungsspiele an der Schlepp sind auch toll. Zusammen buddeln und die Welt bestaunen. Zu mir sagte man damals, dass ich einfach spannender als alles andere sein muss und Arnold am besten noch auf die ganzen spannenden Sachen hinweisen muss. So merkt er, dass "DIE" voll Plan hat und bei IHR immer was los ist, wenn sie ruft (ob nun Lob oder ein Spiel oder sonstiger Spaß).


    Viel Spaß beim "schleppen". ;)