ZitatEin Nein, also nicht als Strafe, sondern als Abbruchsignal und dann umlenken auf das was er stattdessen tun soll.
Und das Nein muss auch nicht gerüllt werden
Dein Beitrag zeigt meine Denkweise. Ich habe nichts davon gehalten aus der Situation zu gehen, außer es handelt sich ums spielerische Handbeißen (also wenns zu doll wird). Dann gehe ich aus der Situation.
Mit dem Teppich hab ich das wie gesagt so gemacht, dass es ein "Nein" gab. Hat er aufgehört, war kurze Pause und dann hab ich ihn beauftragt, mir sein Spielzeug zu bringen und wir haben damit gespielt. Wurde das "Nein" ignoriert, habe ich ihn aus der Situation genommen. Das ganze kam ZWEI Mal vor.
Ich habe sogar die Variante vom Teppichausschimpfen probiert. Das hat ihn aber eher dazu verleitet mitzumachen.
Ich bin mit meiner letztendlichen Methode sehr zufrieden und gut gefahren. Er ist noch immer "clean". Die gleiche Methode verwende ich bei dem Versuch auf den Tisch zu springen, was er nun auch nicht mehr macht. Klar versucht er es, aber merkt selber im Ansatz, dass er es ja eigentlich nicht darf.
Sicher muss man das üben und sicher wird er es vielleicht noch das eine oder andere Mal probieren, aber für mein Empfinden sind wir auf einem guten Weg.