Ansonsten (ich weiß nicht, wie alt Du bist) kannst Du vielleicht Zeitungen austragen, oder in der Nachbarschaft helfen, oder jetzt zur kommenden Inventurzeit den einen oder anderen Job annehmen. So bekommst Du locker das Geld für eine Voruntersuchung zusammen und Du hast Gewissheit.
Beiträge von Sonnenbebi
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Ich habe bei fast allen Tierärzten angerufen und nachgefragt ob ich evtl Prozente oder auf Raten abzahlen darf: die meisten gaben mir nur 10%, was bei einem Preis von 800-900 Euro nichts ist!
Und auf Raten darf ich nicht zahlen, da ich noch in die Schule gehe und meine Mama in der Schufa steht..Achja und zu "roberta": Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du nicht so voreillig irgendein schmarn schreiben und das so hinstellen, als wär mir mein Hund egal!
Ich komme aus Rosenheim
Kontaktiere doch mal die Tiertafel. Vielleicht haben die Adressen für dich oder können anderweitig helfen.
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Entschuldige, dann habe ich das falsch verstanden. :/
Karotte und Reis stopfen ja eher, oder bin ich da falsch informiert?Stelle sie am besten deinem TA vor. Wird wohl das Beste sein. Aber mach dich nicht verrückt. Wird schon nichts schlimmes sein.
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ich hab deswegen beim TA nachgefragt. wenn es ein rüde wäre, würde er noch abwarten, aber da es eine hündin ist, will er sie heute noch sehen.
insgesamt gefällt sie mir heute auch nicht so gut wie gestern.... gerade kommt bei mir die angst hoch....
Was fütterst Du? Ich kenne das so, dass die erste Zeit nur "Nassfutter" gefüttert werden sollte. Man kann auch Sauerkraut untermischen, um den Darm anzuregen. Die erste Zeit ist das schmerzhaft für die Hündin, weshalb man von trockenem und "schwerem" Futter absehen sollte. Kenne Hündinnen, die erst 2 Tage nach der Kastration wieder Kot absetzen konnten. Also für guten "Durchfluss" sorgen.
Gehe aber trotzdem zum TA. Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig.
Wünsche all euren Nasen gute und schnelle Besserung!
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Wenn dir Gladbeck nicht zu weit ist, kann ich dir hier eine sehr gute TÄ empfehlen. Schreibe mich einfach per PN an.
Ich würde ihr jedes Tier ohne Bedenken überlassen und weiß, dass es bei ihr in den besten Händen ist.
Ich habe aufgrund der Tatsache, dass jedes Tier IMMER am Wochenende erkrankte, eine Menge TÄ durch in der Umgebung und bisher war ich IMMER unzufrieden. Gute Tierärzte sind wirklich rar, stelle ich fest.
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Ich würde sie einfach nur nicht zu mir her holen und einfach auf den Schoß setzen oder dergleichen. Ignorieren würde ich sie ebenso auf keinen Fall!
Einfach das Kuscheln bzw. "erzwingen wollen" einstellen und abwarten, ob sie vielleicht von sich aus mal Nähe sucht. Wenn nicht, dann ist das eben so, aber gleichzeitig eben auch kein Weltuntergang. Auch wenn ich dich ein wenig verstehen kann, dass Du das schade findest.
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Hallo,
wir sind derzeit ja noch auf der Suche nach einem passenden Hund. Dazu muss ich sagen, dass ich ganz am Anfang schon immer eher nach einem Rüden geschaut habe, weil ich das Thema mit dem bluten schon nicht so angenehm finde.
Dann hat mir eine Vermittlerin für Auslandshunde allerdings gesagt, dass die grundsätzlich alle Hündinnen kastrieren, weil das für die auch vom Krebsrisiko her (zumindest bei den jungen Hündinnen) her besser wäre, und dann würde keine Blutung mehr stattfinden.
Also (ich hatte mich vorher noch nicht so sehr damit beschäftigt) hab ich jetzt auch, teilweise sogar vermehrt, nach Hündinnen geschaut, weil die ja vom Wesen her oft einfach sein sollen.
Und bin dann durch Zufall auf die Infoseiten gestoßen, auf denen jetzt steht, dass bis zu 10% der kleineren, und sogar 20% der größeren Hündinnen inkontinent werden!
Das schockt mich jetzt schon sehr. Denn dann könnte ich sicher mit ein bisschen Blut zweimal im Jahr eher leben, als wenn sie permanent tropft und das dann auch nicht merkt.Ist das Risiko wirklich so hoch? Dann frag ich mich, warum so viele das eingehen....?
Andererseits könnte eine nicht kastrierte Hündin bei uns schlecht leben, weil so viele Rüden hier leben. Sollten wir dann doch lieber einen Rüden anschaffen?
Ich möchte etwas mehr ausholen, weil ich da mehr raus lese, als die pure Frage nach der Inkontinenz.Also meine Hündin war nicht kastriert. War nicht notwendig, also haben wir das auch nie machen lassen. Mit zwei Scheinschwangerschaften wurden wir gut fertig. Ebenso mit den Rüden, die bei uns wirklich in der Überzahl waren. Meistens sind es die Rüden, die mehr Probleme mit der läufigen Hündin haben, als die Hündin mit den Rüden. Kommt hier aber ganz auf die Besitzer an. Von daher würde ich da pauschal gar nichts zu sagen wollen, was einfacher ist. Rüden KÖNNEN aggressiver sein, Weibchen KÖNNEN mal gerne rumzicken. Im Grunde alles oft Erziehungssache.
Bzgl. der Inkontinenz kenne ich in meinem Bekanntenkreis keine kastrierte Hündin, die das Problem hat. Das kann ich also nicht bestätigen. Im Übrigen besteht auch theoretisch bei einem kastrierten Rüden die Wahrscheinlichkeit, dass er undicht wird - wenn auch deutlich geringer.
Was deine Sorge mit den Flecken angeht: Ich habe auch so naiv gedacht. Pustekuchen. Arnold hat gelbliche Tropfen verloren. Ist jetzt nicht wirklich ekelig (ich pack mich sowieso nicht für so was, kann man wegwischen), aber wenn ich jetzt den Direktvergleich zwischen einer läufigen Hündin und einem tropfenden Auslaufmodell nehme, dann würde ich zur Hündin tendieren. Da gibt es Schutzhosen, an die man sie sofort gewöhnen kann. Dann hält sich das in Grenzen.
Na und dass die Mädels einfacher sind, halte ich für ein Gerücht. Ich mein, man kennt das doch von uns, oder? Die einen oder anderen sind "an bestimmten Tagen" auch mal etwas "komisch" drauf. Da kenne ich auch einige Beispiele im Bekanntenkreis. Lucy (Labbi-Mädchen) z.B. spielt vor ihrer Läufigkeit verrückt und zickt so richtig rum. Sie wird schon fast aufmüpfig wie ein pubertierender Teenager.
Also meiner Meinung nach kann man anhand dieser "Kriterien" nicht ausmachen, ob ein Rüde oder eine Hündin besser zu einem passt. Das Geschlecht des eigenen Kindes kann man sich auch (noch) nicht aussuchen (ja, komischer Vergleich), weshalb ich einfach sagen würde: schau dir beide Geschlechter an und wenn es KLICK macht, dann weißt Du, was es wird.
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danke für eure aufmunternden worte...
ich tu mir einfach gerade sehr schwer mit der entscheidung...irgendwie bissl wie ne niederlage, weil ich immer gedacht hab, joa...is halt erziehung, ne menge arbeit...aber geht schon...
aber jetzt...herr hund ist einfach vom stresslevel her ("im leerlauf") schon so hoch, dass das einfach nicht hinhaut :/
Wie gesagt, das kann ich alles absolut nachempfinden. Ich habe auch immer vor Wut gesagt: "Ich kastriere dich mit meinen eigenen Händen!"Es ist ein FÜR und WIDER und im Grunde will man es nicht, auch wenn man insgeheim die Hoffnung hat, dass es allen Beteiligten helfen wird. Letztendlich wollte ich es mir wie Du nicht "einfach" machen und alle Arbeit wegwerfen und fallen lassen. Irgendwann kommt aber vielleicht der Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass es wohl durchaus Rüden gibt, für die diese Entscheidung letztendlich mehr Lebensqualität bedeutet.
Heute im Wartezimmer kamen zwei Hundedamen rein. Arnold war natürlich noch immer sehr angetan und hat das durch ein Ständchen auch lautstark klar gemacht. Auch wenn die Kastra ja eigentlich noch keine Wirkung zeigt: er war ansprechbar und lies sich ins Sitz bringen. Unglaublich. Könnte auch an den ganzen Umständen gelegen haben, jedoch bilde ich mir einfach mal ein, dass schon eine Wirkung erkennbar ist. Das Markieren hat auch stark nachgelassen ist mir aufgefallen.
@ Rübennase
die Wunde sieht ja klasse aus. Da werden wir hier richtig neidisch. Die Operationsmethode gefällt mir auch. Sieht wirklich sehr schön aus!
Ich habe heute Mittag mal versucht ein Foto zu machen. War nicht so leicht, weil der Herr nicht so wollte wie ich. Ich habs dem Patienten nachgesehen.
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Kein Grund sich zu entschuldigen. Er ist ja selbst schuld, der Arschni.
Das Ding ist, dass er sich ja 2 von 3 Fäden schon gezogen hat, ständig mit dem Trichter daran schrabbt und sich über die Teppiche zieht. Die Naht ist auch recht entzündet und Feuerwehrauto-Rot und ein wenig dick.
Das Pflaster sollte als Schutz dienen, aber er hat es gerade dann doch wieder irgendwie geschafft.
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das klingt ganz nach unserer Situation. Mit dem Unterschied, dass bei Arnold die stark vergrößerte Prostata festgestellt wurde. Nach kurzem hin und her und der Tatsache, dass Arnold ohnehin operiert werden musste, sagte ich für die Kastration zu.
Ich habe mich jetzt wirklich JAHRE mit dem Gedanken beschäftigt, haben den Chip gesetzt und konnte mich dennoch nicht dazu durchringen, auch wenn es mit Chip wirklich entspannter für uns alle war. Es bleibt ein Eingriff, den ich noch immer nicht schön finde. Mehrere TÄ haben mich aber davon überzeugt, dass es das Beste wäre und so sind wir den Schritt nun gegangen.
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Mein Satansbraten hat sich gerade im Übrigen wieder das Pflaster abgezogen .. weiß der Henker wie. :curse:
Er wird auch langsam vom Arnold zum ARSCHnold. Waaaaaaaaaaaahnsinnig macht er mich. Hoffentlich tuts beim TA gleich weh.