Beiträge von mimi

    Hallo!


    Ja so langsam kommen wir voran. Wenn wir auf einem großen Weg laufen, ist es eigentlich kein Problem mehr. Da kommen wir zu 90% ohne Theater vorbei. Bei engen Wegen versuche ich mich nun immer irgendwie am Rand hinzustellen und ihn abzusetzen. Wird also alles immer besser und ich bin guter Hoffnung das noch ganz in den Griff zu bekommen.

    Wenn Dein Hund richtigen Jagdtrieb hat und nicht nur gernre hinterher rennt, wird die Schleppleine alleine nicht reichen. Du musst Dir eine Alternativbeschäftigung suchen, wo dein Hund seinen Jagdtrieb ausleben kann. Suchspiele sind da schon super! Weitermachen!
    Zerrspiele sind keine Problem solange der Hund zuverlässig "AUS" kann.
    Bällchenspielen kann man gut zur Impulskontrolle verwenden. Also den Hund nicht sinnlos hinter her rennen lassen, sondern ihn absetzen, den Ball werfen und erst dann losschicken(bei mir muss mich Hund erst anschauen, also "nachfragen"). Man kann das ganze auch erschweren indem man den Ball wirft und Hund erst noch etwas UO machen lässt bevor man ihn schickt.
    Wenn Hundi beim Ballspielen sich zu sehr hochpusht, würde ich ihn ablegen udn den Ball verstecken und ihn dann suchen lassen.
    Ihr schafft das schon!

    tschuldigung das ich frage: aber was ist denn "lost&retrieve" ? das nach was es sich anhört? Du versteckst etwas und Hund muss es suchen?
    und was ist eine VDH-Variante der Stöberjagd?





    Bruno: Die Schleppleine muss nur solange dran, wie der Hund nicht sicher auf Rückruf hört oder ihr ein Abbruchkommando erarbeitet habt.
    Wichtig ist, dass Du die Schleppleine nicht wie eine normale Leine benutzt, sondern wirklich nur als Absicherung.

    Ich würde am von der Tür entferntesten Ecke, (vielleicht sogar so, dass der Hund die Tür nicht sieht),einen Haken in die Wand machen. Wenn der Besuch klopft, bittest Du diesen zu warten und führst den Hund ruhig zum haken und machst ihn dort fest. Dann gehst Du zur Tür und läßt den Besuch rein. Vielleicht erstmal nur ein Stück, redest kurz mit dem Besuch und wenn dieser wieder weg ist machst du den Hund wieder ab.
    So kannst du an einem Tag mehrmals Leute zu Dir reinbitten, damit der Hund merkt, er hat nichts zu melden und es geht ihn absolut nichts an, wenn da jemand rein will. Man kann die Zeiten in denen der Besuch in deinem Zimmer ist dann langsam steigern. Ist Dein Freund da, würde ich den Hund am Haken lassen. Benimmt er sich ruhig und kann sich Dein Freund im Raum frei bewegen ohne das sich der Hung regt, kannst du schauen wie er reagiert, wenn er wieder ab ist.
    Ich hoffe es war einigermaßen verständlich was ich meine.


    LG Miriam

    Hallo sweet!


    Ich fordere von meinem Hund ein alternativ Verhalten und setze dies dann in diesem Moment durch. Dafür brauch ich aber jemand zum trainieren, da es mir bei normalen Begenungen zu oft passiert, dass die Leute ihre Hunde trotz allem zu meinem laufen lassen und damit ist meine Übung dann wieder total hin.
    Ich bin direkt aus Darmstadt aus der Heimstättensiedlung, wenn dir das was sagt?

    Mit einem Hund der so wenig Selbstvertrauen hat(ich weiß ja nicht wie alt der Hund ist?) würde ich keine Schutzhundeausbildung machen. Ich kenne so ein Exemplar, der kaum noch führbar war, da er gelernt hatte nach vorne zu gehen. Das machte er immer wenn er unsicher wurde. Deswegen bin ich der Meinung man sollte einem ämgstlichen Hund nicht auch noch beibringen nach vorne zu gehen..

    Fluffy danke, aber da wir hier jetzt extra einen Bereich haben wäre es doch shcön es hier zusammenzufassen ;)



    Vielen Dank Scherbenstern, sehr interessanter Bericht!

    Mich würde mal interessieren, wer hier seinen Hund richtig ausgebildet hat(also als Therapiehund) und was/bzw er da genau gemacht hat???


    Also für was für eine Form von Therapie wurde der Hund ausgebildet?
    Habt ihr das alleine gemacht? Wenn ja wie? Wie habt ihr ihn auf die Situation vorbereitet? Was für Dinge musste der HUnd dafür zusätzlich lernen?


    Oder habt ihr an Seminaren und/oder Ausbildungen teilgenommen die sie allgemein angeboten werden? Wenn ja wo? und wie gut fandet ihr es?


    Bitte ausführlich antworten :D

    Ich denke da kommt es ganz darauf an was genau du mit dem Hund machen möchtest.
    Ich hab meinen Hund danach ausgesucht und mich für einen Beagle-Labrador-Mix entschieden(das er nun gar keiner ist wusste ich ja da noch nicht). Ich liebe Molosser und hätte gerne mit einem gearbeitet, aber da war mit das Risiko zu hoch, dass die Vorurteile schon zu tief sitzen(für viele sind Molosser Kampfhunde). Viele Menschen die keinen Bezug zu Hunden haben finden, sie haben ein böses Gesicht. Bullterrier find ich auch super, wäre aber wegen den oben genannten Gründen noch schlechter gewesen.
    Also sollte es ein Hund sein der "süß" ist, nicht zu groß, nicht ganz schwarz,eine hohe Reizschwelle hat und eine Rasse der man nachsagt Menschen sehr zu mögen und auf sie zuzugehen.


    Ich denke es sind grundsätzlich keine Hunde/Rassen geeignet die reserviert gegenüber Fremden/Menschen sind, die eine ausgeprägten Schutztrieb besitzenoder eine niedrige Reizschwelle haben.
    Alles andere ist meiner Meinung nach Erziehungs- und Sozialisierungs- Sache.