Ich meine ein ERG für einen Hund. Teletakt ist nur ein Bestimmtes, es gibt aber verschiedene und da ich nicht weiss welches es ist, hab ich den Sammelbegriff verwendet
Beiträge von mimi
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Hallo Ihr Lieben,
weiß jemand wie man einen ERG-Gebrauch nachweisen muss, wenn man jemand anzeigt?
Weil Besitzen ist ja nicht verboten, aber benutzen. Wenn ich sage er/sie/es hat es benutzt und der andere sagt nö, dann hab ich ja auch nix erreicht.
Hat jemand sowas schonmal gemeldet und kann mir da helfen?LG Miriam
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was ist denn mit einem Labrador? der entspricht doch auch deinen Anforderungen und sind als Familienhund 100000mal besser geeignet als die Rassen die Du gewählt hast.
Man sollte immer mit dem schlimmsten rechnen und sich überlegen ob man dem gewachsen wäre, wenn man sich für eine Rasse entscheidet.In Euer "Bild" passt auch noch der Boxer und der Dobermann, Kurzhaarcollie find ich auch gut
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Snoop/Christine: Ja das war vielleicht etwas mißverständlich. Es geht hier wirklich nur um Korrektur und da eher am Halter als am Hund Wie Du ja auch selbst gerade die Erfahrung machst ist es einfach was ganz anderes von Leuten Tips zu bekommen die seit vielen vielen Jahren mit diesen Rassen arbeiten
Ich glaub manchmal kommen Jäger im Bezug auf Hunde einfach härter rüber als sie sind. Als wir angekommen sind wurde Hund erstmal ausgiebig begrüßt und geknuddelt und im Cafe, wo wir die Nachbesprechung gemacht haben, hat er seine Jacke auf den Boden gelegt damit sich der Hund darauf legen kann...keke+joey: wenn Du mir Deine email gibst schreib ich Dir gerne was dazu
Auf die Hundeakademie will ich jetzt nicht genau eingehen, für mich war es nichts. -
Also ich habe geschrieben leichter Ruck. Der Hund hatte eine Geschirr an und es war kein Rucken wie man es aus der Hundeschule kennt sondern einfach ein Schnicken mit dem Handgelenk.
er hat den Hund nicht genommen und zum "funktionieren" gebracht. Der Hund sollte ein bekanntes Kommando ausführen. Das wurde OHNE jeglichen Zwang gemacht. Das ist keine Hundeschule und soll es auch nicht sein. Es werden einfach Hilfestellungen geben. Er zeigt mir direkt wie die Übung aussieht und wie man allein durch Ruhe und Autorität schnell Erfolge erzielen kann. Ich sehe dann direkt dass mein Hund reagiert und auf was er reagiert, da ich mir es anschauen kann.
Erzogen habe ich meinen Hund selbst, er hat mir einfach nur Hilfestellungen gegeben wie ich verschiedene rassespezifische Probleme beheben kann bzw wie ich selbst mehr Ruhe und Sicherheit vermitteln kann.
Ich kann sehr gut unterscheiden, ob mein Hund gestresst ist oder ob er ruhig und sicher ist. Wurde irgendwas zu stressig für den Hund wurde er sofort aus der Situation genommen.
Ich finde es schade, dass sich man sich an Kleinigkeiten aufhängt und nicht einsieht was es für manche Hundehalter für eine Chance ist.
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Nachdem ich nun mehrere Hundeschulen/-vereine in Darmstadt und Umgebung abgeklappert hatte und es mir nirgends richtig gefallen hat, bzw. die Methoden einfach absolut unbrauchbar für meinen Jagdhund Darrell, ein Beaglemix, waren, entschloss ich mich, mir bei jemandem Hilfe zu suchen, der sich wirklich mit Jagdhunden und deren spezielle Bedürfnisse auskennt.
Über das Jagdhundhalterforum fand ich in Stefan Fügner einen Jagdhundeausbilder mit langjähriger Erfahrung. Dieser baut gerade ein Netzwerk auf, bei denen ein erfahrener Jagdhundeausbilder die Patenschaft für einen Jagdhund in Nichtjägerhände übernimmt und diesem Hilfestellungen bei der Erziehung gibt.
Wir arbeiteten den ganzen Nachmittag und es war besonders für mich sehr lehrreich und informativ, ebenso interessant.
Ich lernte nicht nur viele Dinge über Jagdhunde, besonders über Bracken, sondern auch, wie ich die Aufmerksamkeit meines Hundes auch bei starker Ablenkung auf mich lenke und wieder zu mir bekomme und wie ich meinem Hund in Extremsituationen Ruhe vermittle.
Gleich am Anfang kamen wir an 2 Hunden vorbei und Darrell wollte da natürlich gleich hin und zerrte an der Leine. Herr Fügner nahm die Leine, rief den Hund mit "Hier". Als dieser nicht reagierte zupfte/ruckte er leicht an der Leine und blieb stehen. Sobald der Hund reagierte wurde er ins Sitz gebracht und gelobt. Er musste sitzen bleiben bis er sich etwas beruhigt hatte.
Dann ging er wieder einen Schritt auf die fremden Hunde zu. Darrell rennt wieder vor, und dasselbe Spiel begann von vorne. Doch als er diesmal saß, drehte er den Kopf von den Hunden weg und versuchte diese zu ignorieren.
Noch einmal wurde das ganze wiederholt, wobei er die fremden Hunde nun völlig ignorierte und sich nur auf das Kommando (und den Kommandogeber) konzentrierte. Daraufhin folgte er ohne zu Zerren oder Sonstiges weiter und beachtete die Hunde nicht mehr. Wir trafen kurz darauf noch mal einen dieser Hunde und nun sollte ich die Übung selbst wiederholen. Darrell setzte sich sofort, versuchte gar nicht zum anderen Hund zu kommen und ignorierte diesen.Wir gingen durch ein Feld das voll von Rehen war.
Auch hier wurde mir gezeigt, wann ich genau den Hund abrufen muss. Auch auf das typische Verhalten von Bracken auf der Jagd wurde ich hingewiesen.
Bei Sichtung der Rehe oder der Aufnahme einer Fährte wurde Darrell sofort heran gerufen und wieder ins Sitz gebracht. Dort blieb er solange sitzen, bis er sich, trotz der fliehenden Tiere und des Geruchs, wieder beruhigt hatte.
Schon nach wenigen Wiederholungen setzte sich der Hund, nachdem ich ihn heran gerufen hatte, von alleine neben mich.Darrell hat große Angst vor Schäferhunden, da er mit 6 Monaten von einem gebissen wurde.
Wir kamen an einen Gitterhoftor vorbei, hinter dem ein Schäferhund tobte. Herr Fügner nahm Darrell an die Leine und führte ihn langsam an das Hoftor heran. Immer einen Schritt weiter und dann forderte er das "Sitz", bis mein Hund ruhig wurde.Ich hab kaum geglaubt wie schnell mein Hund an Sicherheit und Ruhe gewann.
Der Ausbilder rief den Hund hinter dem Tor zur Ordnung und durch die Ruhe und Autorität des Ausbilders war der Schäferhund so beeindruckt, dass er sich in seinen Zwinger verzog. Darrell war immer noch nervös, aber nicht zu vergleichen mit den Anfällen die er sonst beim Anblick eines Schäferhundes bekommt. Er ignorierte den anderen Hund so gut es ging und konzentrierte sich darauf, das geforderte Kommando "Sitz" auszuführen. Durch dieses Erfolgserlebnis (er bliebt ruhig, der andere geht) hat er an Selbstbewusstsein gewonnen und wir sind ein großes Stück weiter gekommen.
Für mich war es eine tolle Erfahrung zu sehen, was man mit Ruhe, Hartnäckigkeit und Autorität erreichen kann und ich bin sehr bemüht mich zu bessern.
Ich hätte nie gedacht, dass man mit solch einfachen Methoden so schnell eine Wirkung erzielt.
Mein normalerweise sehr hibbeliger Hund war kaum wieder zu erkennen und lag ruhig und entspannt unter dem Tisch im Cafe, indem wir den Tag, die Übungen und die Erfahrungen noch mal durchsprachen, ebenso wie ich das Training weiter gestalten könnte.
Für mich und meinen Hund war es ein sehr erfolgreicher Tag. Mir wurde genau gesagt und gezeigt wie ich bestimmte Übungen am besten mache und ich wurde auch direkt korrigiert.
Zusammengefasst war es sehr lehr- und hilfreich und ich kann nur jedem (Jagd-) Hundebesitzer empfehlen, sich einen Jagdhundhalter-Paten zu suchen.
Liebe Grüße Miriam&Darrell
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Zitat
Was ich auch lustig fand, der Rüdenbesitzer hofft jetzt das die Hundhaftpflicht den "Schaden" übernimmt - war aber noch nicht raus.
Meine Haftpflicht übernimmt die Kosten :wink:
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Während dem Gassi gehen kannst du auch Leckerlies im Gras oder so verstecken und sie mit Hundi suchen. Dich selbst verstecken und suchen lassen. Ausserdem kann man im Wald schön mit dem Bäumen und Ästen Übungen machen,also so eine Art Waldagility.z.b. auf Baumstämme klettern, drüber balancieren, drüber springen, drunter durch krabbeln, Slalom um mehrere Bäume laufen usw. Mein Hund (auch Jagdhund) ist da immer Feuer und Flamme und interessiert sich dann auch für nichts anderes. Dann könntest du noch ein Spielzeug mitnehmen und das verstecken usw.
Wenn du einen Futterbeutel oder befüllbaren Dummy hast kannst du diesen an eine Schnur binden ihn über den Boden ziehen und sie so ihr Futter jagen lassen. Oder den Futterbeutel werfen und sie muss ihn Dir wiederbringen um an den Inhalt zukommen. Veranstalte einfach eine gemeinsame Jagd auf Leckerlie, Futterbeutel, Spielzeug oder sonst etwas was sie gut findet. -
Mein Onkel hatte eine BD-Hündin aus dem Tierschutz. Sie kam aus einer Massenzuchtauflösung und war der beste Hund den ich je kennenlernen durfte. Ich hab sie ein paar mal im Jahr gehütet, wenn mein Onkel ind Urlaub war und sie war wirklich ein Traum. Super lieb, verschmust, sabberte nur nach dem trinken, war sehr folgsam und sehr menschenorientiert trotz 2 weiterer Hunde. Sie war zu jedem freundlich und lieb.
Leider starb sie letztes Jahr an einer Magendrehung. Leider neigt die Rasse dazu und Freunde meines Onkels verloren vor kurzem ihren BD-rüden daran. Sie hatte auch eine Hautkrankheit war aber HD frei.
Ich finde es sind wundervolle Hunde würde mir aber selbst nie eine holen, da sie mir einfach zu anfällig für gewisse Dinge sind, die man auch bei einer guten Zucht nicht ausschließen kann.. -
Wir haben auch ein Norweger, aber eins das komplett gepolstert ist und eine Maßanfertigung. Ich bin super zufrieden, denn es sitzt super, rutscht nicht, auch nicht wenn die Schleppleine dranhängt und mit den Griff kann man seinen HUnd auch mal aus einer schwierigen Situation rausholen. Ausserdem ist es für Hunde die viel die Nase auf dem Boden haben sehr angenehm da es dann nicht am Hals drückt.