Hm, ich denke wir haben nun festgestellt, dass die Box kein Mittel für eine lange Zeit ist!
Deshalb habe ich bei mir auch recht ausführlich beschrieben wie ich angefangen habe und aufgehört habe. Das ganze zog sich über vier bis sechs Woche hin.
Was ich glaub ich nicht geschrieben habe und vielleicht noch hilfreich wäre: in der Zwischenzeit habe ich jeden Tag mit Fjari geübt alleine in einem Raum zu sein. Am Wochenende ging es wirklich so weit, dass ich den Raum verließ und mich vier bis fünf Stunden ganz still mit einem Buch, Zettel und Stift in die Küche gesetzt habe und immer genau aufgeschrieben habe, wenn ich etwas gehört habe. Am Anfang war das etwas mehr und die Zeit natürlich nicht so lang. Aber es ging wirklich recht schnell, war aber eben auch sehr zeitaufwendig.
Angefangen habe ich da auch nur damit den Raum beim Füttern zu verlassen, dann den Raum zu verlassen und die Tür zuzumachen, gleich wieder reinzugehen. Ins Bad durfte Fjari nie. Aber dort konnte ich die Tür auch nicht zumachen. Also musste er die Schwelle als Grenze akzeptieren, was ihm anfangs schon schwer fiel. Na ja, und so ging das Ganze eine Zeitlang weiter bis wir bei einer halben Stunde, Stunde, dann zwei und dann vier angekommen waren.
Auch heute trainiere ich diese Dinge immer mal wieder. Was ich vor allem wichtig finde ist, dass es auch mal einen Raum gibt den der Hund nicht betreten darf oder er auch akzeptieren muss, eben nicht immer bei einem zu sein, auch in der Wohnung. Das sind meiner Meinung nach die kleinen Schritte, die aber enorm wichtig sind.
Am Anfang vielleicht mal beobachten wie viel ihr auf den Hund zu Hause eingeht und von wem die Aufforderung dazu kommt. Das war bei mir auch sehr wichtig.
Puh, das ist schon wieder so viel geworden ... Sorry.