Beiträge von yullie

    Also wir haben hier auch einen Hundefleischer. Da kostet das Kilo zwischen 2,10 und 3,60. Die haben sehr viel Auswahl und immer nur zwei Sorten die an der Preisobergrenze liegen. Die habe ich noch nie gekauft.


    Ich zahle für zwei Hunde (8,5 und 10 kg) jetzt nur für Fleisch und Knochen ca. 25-30 Euro im Monat. Das Gemüse kaufe ich sowieso, weil ich das ja auch esse. Deshalb kann ich das nicht so genau sagen. Aber wenn man Saisongemüse kauft ist das echt nicht teuer. Naja, und die Öle habe ich mir immer unterschiedlich gekauft.
    Und nach und nach habe ich dann noch Futterzusätze wie Kräutermix und so gekauft. Das kostet dann einmal, hält aber auch alles relativ lange. Im Endeffekt kann ich sagen: es ist nicht teuer als ein gutes TroFu, aber ich sehe deutliche Unterschiede. Sie haben beide viel schöneres Fell, haaren weniger, die Zähne sehen wieder toll aus und beide sind gesünder seitdem.


    Also Barf bekommt drei Sterne: günstig, gesund und macht Spaß ;)

    Also ich habe vor ein paar Monaten zwei Rennmäuse bei mir aufgenommen. die waren aus ähnlicher Haltung wie deine Ratte - VIEL zu kleiner Käfig, total verdreckt etc.
    Die beiden "alten Männer" (wie ich sie immer liebvoll nenne) waren echt fett. Eine Freundin von mir meinte, ob das Ratten wären, weil die so fett waren, dass die wirklich schon ein bisschen einer Ratte ähnelten, wenn man nicht so viel Ahnung hat.


    Nun ja, jedenfalls hab ich am Futter gar nichts verändert, als das normale Futter was so ein Tier braucht zu geben. Dadurch dass die zwei aber nun viel, viel mehr Platz haben und sich auch ordentlich für ihr Futter anstrengen müssen haben sie anfangs ganz gut abgenommen und nun muss ich eher wieder mehr füttern, weil sie so aktiv sind - zum Glück!!!


    Wenn deine Ratte nun mehr Platz bekommt und sich auch mehr bewegt, dann wird sich das Gewichtsproblem wahrscheinlich von selbst regeln.
    Du musst nur aufpassen, dass du das wirklich immer im Auge behälst. Da du sie nicht anfassen kannst ist das vor allem wichtig, dass du genau guckst, damit du merkst wie sie zu oder abnimmt.

    Das ist wieder ein typisches Beispiel von nicht korrektem Einsatz des Erziehungsmittels. Sowas finde ich ganz schlimm. Der Hund kann sich richtig böse verletzen!!! Zudem kann es zu irreparablen Gelenkschäden durch falsche Körperhaltung führen!


    Wenn man sich nicht sicher ist, ob es mit dem Hund am Rad klappt, dann sollte man es entweder solange üben bis es geht und zwar auf ruhigen Wegen und so lange bis es zuverlässig klappt oder man sollte es ganz lassen.


    Diese Halterungen an sich finde ich okay. Da es ja laut Straßenverkehrsordnung auch wohl verboten ist, den Hund mit Leine am Lenker zu führen, bleibt einem ja auch oft nichts anderes übrig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dieses Gesetz wirklich stimmt. Hat mir neulich mal eine Frau erzählt, die mit ihrem Hund angehalten wurde, eben deswegen.


    Sagen tue ich zu den Leuten nur etwas, wenn wir über diese Dinge sprechen oder ich gefragt werde. Da sage ich dann allerdings auch schonungslos und ehrlich meine Meinung. Ansonsten bin ich da manchmal etwas feige :/ wenn ich nicht gefragt werde.
    Aber wenn die Leute nur an einem vorbeifahren oder -laufen, was will man dann auch sagen.

    Also wenn wir unterwegs sind und ich sehe, das angeleinte Hunde kommen, dann rufe ich Fjari auch ran, aber bei uns sind die meisten Hunde ohne Leine. Es gibt durchaus auch Hunde die mit seiner "Spielwut" ;) nicht klarkommen bzw. sich davon einfach gestört fühlen. Aber dann finde ich es auch in Ordnung, dass diese Hunde ihn mal KORREKT anranzen. Das versteht er und geht dann. Aber auch das muss er ja lernen und da ich leider keinen meiner Hunde als Welpe bekommen habe und nichts konkretes über die Vorgeschichte weiß, musste ich auch erst gucken wie beide mit anderen Hunden bzw. überhaupt mit ihrer Umwelt umgehen. Und dementsprechend handel ich auch.
    Jessy läuft Schleppe und darf erst zu dem anderen Hund, wenn sie sich beruhigt hat. So lange muss sie bei mir bleiben. Das klappt mittlerweile sehr gut. So sehe ich auch schon vorher wie der andere Hund darauf reagiert und ob es überhaupt passen würde. Manchmal möchte sie auch nichts mit dem anderen zu tun haben. Okay, dann gehe ich weiter.


    Ansonsten gibt es auf unseren Spaziergängen auch Zeiten in denen meine Hunde gar nicht zu anderen Hunde dürfen. Zum Beispiel, wenn wir an der Straße unterwegs sind oder gerade üben. Sie müssen auch lernen, dass sie nicht immer zu jedem Hund dürfen und spielen können.


    Es gibt da auch noch das Beispiel der Hundekitas. Die Hunde haben oft mehrmals in der Woche den ganzen Tag Kontakt mit anderen Hunden. Leider sehen eingige Besitzer oder Betreuer aber da auch nicht, dass es durchaus Hunde gibt, die damit völlig überfordert sind oder sich einfach richtig gestresst fühlen. Durch zwanghaften Kontakt mit Artgenossen kann sich genauso ein "Fehl"verhalten aufbauen bzw. eine Verhaltensauffälligkeit einstellen.

    Also ich bin froh, dass wir so oft Hunde treffen mit denen Fjari spielen kann. Er liebt es mit anderen Hunden zu spielen. Das sehe ich auch daran, dass er sehr viel mit Jessy hier zu Hause spielt.


    Jessy wiederum könnte gut darauf verzichten, was aber auch nicht so gut ist, da sie scheinbar nie den richtigen Kontakt mit Artgenossen gelernt hat. Sie ist total leinenaggressiv. Seitdem sie hier täglich Hunde sieht, die auch gar nicht immer alle zum Spielen kommen oder dann eh mit Fjari spielen, ist sie sehr viel entspannter geworden. Und neulich konnte sie von einem anderen Hund doch überzeugt werden, dass man auch draußen toben kann. Das war das erste Mal in zwei Monaten, dass sie draußen gespielt hat!!! Ich war total stolz auf die Kleine und sie hat es sichtlich genossen.


    Also wenn ich keine Hunde in der Umgebung hätte, dann hätte ich auf jeden Fall zwei oder mehr Hunde.

    Ich denke bei den Angsthunden, die man nicht ableinen kann, muss man auch differenzieren ... Wenn es Angst ist die man vorhersehen kann, dann ist es ja kein Problem, aber wenn ein Hund Angst vor Geräuschen hat, die man noch nicht einmal differenzieren kann, dann sieht man die ja nicht vorher.


    Beispiel: Ich gehe auf einer riesigen Wiese, weit und breit ist nichts zu sehen, Jessy sucht mit mir Leckerlies. Sie ist total entspannt und freut sich. Plötzlich ein Knall. Nicht mal laut, aber sie rennt los und lässt sich nicht mehr abrufen. Es ist als wenn einer dann einen Schalter umlegt und sie nur noch rennt, rennt, rennt ...
    Leider weiß ich nicht genau was ihr passiert ist bevor sie vor einigen Wochen zu mir kam, außer dass sie immer an einer Heizung angebunden war.


    Die Angst vor Menschen die uns entgegenkommen die haben wir schon bewältigt. Da passiert von ihrer Seite aus gar nichts mehr. Aber mit den Geräuschen ... Da kann ich sie einfach nur an die Schleppe oder Flexi nehmen, um sie zu sichern.

    Fjari darf mittlerweile auch sehr viel ohne Leine laufen allerdings hängt das auch immer ein bisschen davon ab wie unser Konstitution an dem entsprechenenden Tag ist.
    Nachdem Jessy mir neulich mal weggelaufen ist, weil sie sich vor irgendwas erschrocken hat, darf sie erstmal nicht mehr ohne Leine laufen. Das geht echt nicht. Im Wald läuft sie mit 10m Schleppe oder Flexi (je nachdem, ob wir alleine gehen oder mit mehreren und wohin). Ich habe sie neulich im Wald abgeleint, weil sie sehr entspannt war und das erste mal seit ich sie habe (sind erst 6 Wochen) draußen mit anderen Hunden spielen wollte und es dann auch gemacht hat. Das war total toll, aber auch da war es so, plötzlich erschrak sie sich vor irgendwas und ich konnte sie so grad noch halten, als sie an mir vorbeilief. Also ableinen ist bei ihr im Moment echt schwierig ... :( : Ich hoffe, dass wir das irgendwann in den Griff bekommen!

    Mensch das klingt ja super!!! :gut:


    Ich freu mich, dass Alfi so gute Fortschritte macht und du einen Weg gefunden hast damit umzugehen! Super!!


    Oft braucht es einfach ein paar Umstrukturierungen, etwas Zeit, Geduld und eben diese klaren Regeln. Ich finde es echt klasse, dass du es doch noch gewagt hast und nicht so schnell aufgegeben hast!


    Sollte es doch mal einen Rückschritt geben: Sieh es nicht so tragisch. Das gibt es immer mal.


    Und genieße jeden Tag an dem alles gut klappt und rufe dir diese Sachen immer wieder ins Gedächtnis ;) Du machst das schon!!


    Über Neuigkeiten freue ich mich und die anderen, die dieses hier mitverfolgt haben, sicherlich auch!

    Du hast hier ja schon ein paar gute Tipps bekommen und ich möchte dir eigentlich nur noch viel Spaß mit der Ratte wünschen! Wenn sie in ihrem größeren Käfig ist und dich schon ein bisschen länger kennt, dann taut sie bestimmt auch bald auf! Ratten sind so super sozial, dass sie sich irgendwann bestimmt über Kontakt mit dir freuen wird. Aber nach ihrer Erfahrung in den letzten Tagen muss sie sich wohl auch erstmal erholen.


    Bei meinen Mäusen war es auch so. Ich habe eine Transportbox benutzt. So musste ich die beiden nicht anfassen, was für sie der totale Horror war, und konnte problemlos alles saubermachen ohne Angst vor einem Ausbruch haben zu müssen :D

    Zitat


    er muss/sollte verträglich sein, da ich gern mit erna und anderen hunden zusammen spazieren gehe - und ich mich was da angeht nicht einschränken möchten (das macht es schon mal schwierig :-))


    Das waren bei mir auch die einzigen Kriterien. Wir sind viel mit anderen Hunden unterwegs. Sozialverträglich und noch gut zu Fuß. Ob Rüde oder Hündin war mir egal, da Fjari sich mit allem verträgt und sich über jeden Hund freut.
    Letzlich ist es - durch Zufall (eigentlich wollte ich jetzt noch keinen Zweithund) - eine Mixdame geworden, die sehr ängstlich ist, bei uns allerdings sofort aufgetaut ist, sich super mit Fjari versteht und andere Hunde nicht grundsätzlich doof findet ;) ach ja, Jessy ist nur zwei Monate älter als Fjari hat dieselbe Größe und wiegt ungefähr dasselbe (was mir schon auch ein bisschen wichtig war)