Letzte Nacht war ich bis um eins mit meiner Pflegehündin beim TA. Wir waren nachmittags spazieren und abends war sie auf einmal total unruhig, hat immer den Kopf geschüttelt und war richtig ängstlich. Wenn sie sich mal kurz (immer nur ein paar Sekunden) hingelegt hat, dann hat sie mit den Pfoten "ausgeschlagen" und gejammert.
Da bin ich echt nervös geworden, denn dieses Verhalten hatte ich noch nie bei einem Hund gesehen. Also auf zum Tierarzt.
Als wir dort ankamen mussten wir noch warten, weil die TÄ gerade noch in einer OP war. Da sah ich, dass die Pfoten angeschwollen waren und auch Jessys Augen total dick wurden und hervortraten.
Verdacht auf eine allergische Reaktion. Leider wissen wir noch nicht wodurch diese Reaktion ausgelöst wurde. Ich habe die Hündin erst seit dreieinhalb Wochen in Pflege und leider ist nichts über ihre Geschichte bekannt.
Naja, sie wurde behandelt mit Calzium und homöopathischen Mitteln, da es ganz langsam schon wieder besser wurde, als die OP vorbei und wir dran waren. Jetzt wird sie noch weiterbehandelt und heute abend bekommen wir die Blutergebnisse. Ich bin gespannt und hoffe, dass das eine einmalige Sache gewesen ist, vielleicht durch einen Insektenstich oder ähnliches. So eine starke Reaktion habe ich noch nie gesehen.
Eine aufregende Nacht mit einem hoffentlich schon gutem Ende. Heute morgen sieht sie schon wieder besser aus, auch wenn sie immer noch nervös ist und sie scheinbar noch einen Juckreiz hat.