entschuldige, ich wollte schreiben, was in EINER Familie normal ist, aber so auch in eurer. Es geht darum, dass sich die Strukturen immer verändern, wenn ein neues Familienmitglied einzieht. Egal ob ein Hund, eine Katze, ein Mensch. So ist es auch bei euch geschehen und er wird sich seinen Platz gesucht haben.
Beiträge von yullie
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Super, vielen Dank für den Video-Link. Mit Yullie bin ich leider nie so weit gekommen, da er Hirnkrank war und nur ein Limit an Aufmerksamkeits-, Konzentrationsvermögen und auch Gedächtnisvermögen hatte.
Aber ich werde mit Fjari und Jessy auch mal anfangen. Ich denke, dass gerade Jessy da sehr, sehr viel Spaß dran haben wird, denn Schnüffeln ist ihr echt angeboren. Fjari mag das auch, ist aber oft lieber mit anderen Sachen beschäftigt
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Ich denke auch, dass das eine Verkettung unglücklicher Umstände war. Du warst in dem Moment vielleicht unsicher und der Hund hat das gleich gemerkt und ausgenutzt. Was für ihn in eurer Familie eben noch normal ist. Abgesehen eben davon, dass sich die Stellung des Hundes in der Familie natürlich innerhalb der Woche verändert haben wird und er auch langsam ausprobieren wollte/will was geht und was nicht.
Dein Verhalten war nicht richtig, aber es bringt nichts, wenn du dich jetzt fertig machst deswegen. Überlege dir gut, was du jetzt tun möchtest und es ist in Ordnung, wenn du sagst, dass du mit dem Hund vielleicht nicht klarkommst und ihn zurückgibst. Es mag sein, dass er sich vorher, wenn er bei euch in Pflege war, mal einen Tag, mal übers Wochenende, anders benommen hat. Vielleicht hast du es auch einfach mit dem "Futter wegnehmen" überreizt. Ich weiß ja nicht wie oft du das gemacht hast ...
Manchmal ist es für alle besser man trennt sich, weil die Konstellation einfach nicht passt. Dieser Vorfall ist für die alten Besitzer sehr wichtig, wenn sie jetzt einen neuen Besitzer suchen sollten.
Es bringt auch nichts, wenn du dir jetzt ewig unsicher dem Hund gegenüber bist, denn dann passiert das vielleicht nochmal. -
Hm, ich kann mir vorstellen, dass dich das total schockiert hat. Da ist es auch ganz gut erstmal zu verschnaufen.
Allerdings denke ich, das ist meine ganz persönliche Meinung, dass man auch respektieren muss, wenn man mehrere Hunde hat und dann der eine dem anderen mal was wegnimmt ... Ich habe oft Pflegehunde und gehe nicht dazwischen. Ich denke wenn beide Hunde gut sozialisiert sind geht es auch so, bzw. muss ich den Hunden dann ihre Knochen etc. in getrennten Räumen geben.
Er wollte seinen Knochen verteidigen und das ist auch oft normal. Viele Hunde lassen sich ihr Futter nicht wegnehmen. Weißt du ob er das früher auch schon mal gemacht hat?
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Hast du dir bzw. Diego das selber beigebracht oder gehst du dafür zur Hundeschule?
Ich werde das mit meiner Pflegehündin auch anfangen, muss das aber wohl selber/alleine machen, da bei mir in der Nähe keine geeignete Hundeschule dafür ist bzw. ich auch nicht das Geld habe mir Stunden zu nehmen :/Mit meinem vorigen Hund habe ich das auch gemacht. Ich habe das bei Thomas Baumann entdeckt und war sehr begeistert davon. Yullie fand das total toll!
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Hallo,
ich gehe mind. einmal in der Woche in die Wuhlheide und dann noch in den Hirschgarten. Da ich mit der S-Bahn vom Ostkreuz fahre bieten sich beide Stellen gut an.
Wir können uns gerne mal treffen. Fährst du auch mit der Bahn oder wohnst du an der Wuhlheide?
Ich habe zwei Russel-Mixe, kastrierte Hündin und kastrierter Rüde
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Ich glaube man darf bis zu drei Monate im Jahr einen Hund beherbergen, aber um sicher zu gehen würde ich den Vermieter fragen und mir eine schriftliche Genehmigung geben lassen! Bei den meisten Organisationen wird auch nachgefragt ob du diese Bestätigung hast bzw. musst du sie auch vorlegen.
Außerdem wäre es für den Pflegehund schlimm, wenn er die Pflegefamilie wechseln müsste, weil man selber sich vielleicht vorher nicht informiert hat. Ein Pflegestellenwechsel ist für den Pflegling immer von Nachteil!
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Also ich hatte zwei Pflegehunde die sehr schnell ein neues Zuhause fanden. Der eine schon nach einer Woche und die andere nach vier Wochen. Das waren aber auch sehr junge Hunde bzw. ein Welpe. Da geht es meistens etwas schneller.
Jetzt habe ich gerade eine Hündin in Pflege, die nicht so einfach ist und wohl auch noch länger bei mir bleibt. Sie ist jetzt seit drei Wochen bei mir und wir hatten noch keine einzige Anfrage zu ihr, obwohl ansonsten über den Verein endlich mal wieder ein paar mehr Hunde gut vermittelt werden konnten.
Es scheint sich also um eine länger Sache zu handeln. Ich gehe von ein paar Monaten und länger aus. Auch darauf muss man gefasst sein.
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bungee. nein ich bin noch ganz neu hier und hab noch keine fotos irgendwo reingesetzt. auf meinem Avatar kann man Fjari sehen, er ist mein kastrierter Russel-Mix-Rüde.
Jessy ist meine Pflegehündin von der Hundehilfe Berlin. So wie es aussieht bleibt sie aber etwas länger, deshalb sag ich schon immer "meine" Hündin -
Hallo,
ich kann dir leider keinen Verein nennen. Allerdings bin ich selber als Pflegestelle für die Berliner Hundehilfe (ein Ableger von Bullterrier in Not e.V.) tätig.
Mir war es wichtig, dass der Verein gut organisiert ist. Das heißt, das es Pflegestellenverträge gibt und der Verein vielleicht auch Vereinstierärzte hat. Zudem ist es wichtig, dass du dir überlegst wie viel zu finanziell investieren kannst/willst. Ist es wichtig für dich, dass Futterkosten generell übernommen werden oder könntest du es auch mal selber kaufen usw. Erkundige dich wie die Hunde versichtert sind angemeldet.Für mich war es zum Beispiel wichtig, dass ich keine großen Extrakosten habe. Das heißt, dass die Tierarztkosten übernommen werden und der Hund versichert ist. Außerdem werden bei der Hundehilfe auch die Futterkosten übernommen. Klar kaufe ich auch selber mal was, aber da ich sehr wenig Geld zur Verfügung habe, ist das für mich nicht in großen Mengen möglich.
Ach so, der Verein sollte auch Rücksicht darauf nehmen, dass du einen "passenden" Hund bekommst. Hast du zum Beispiel die Möglichkeit einen Welpen aufzunehmen oder lieber einen erwachsenen Hund. Ist schon ein Hund im Haushalt und wie verträglich ist er usw.
Ich kann sagen, dass ich es immer schön finde zu wissen, dass die Hunde ein tolles Zuhause bekommen und ich sie ein Stück dorthin begleiten darf. Aber manchmal ist es auch sehr, sehr anstrengend und nicht jeder Hund bleibt nur ein paar Wochen!