Das wäre auch mein Traum, wenn meine zwei mit zur Arbeit könnten!!! Bei meiner alten Arbeit ging das, aber jetzt leider nicht mehr.
Beiträge von yullie
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Hallo,
es freut mich, dass das bei euch mit der Box so gut geklappt hat! Ich habe das bei meinem auch mit einer Box gemacht. Ich habe so eine leichte, klappbare Box aus Stoff gekauft, die nun immer noch meine Wohnung ziert. Eigentlich ist sie viel zu groß, aber lieber mehr Platz als zu wenig.
Bei anderen Hunden würde ich es auch immer wieder so machen. Auch meine Pflegehunde lieben diese Box! Jeder Neuzugang sucht sich als Schlafplatz immer die Box aus. Fjari legt sich anfangs noch oft dazu und dann geht auf seinen jetzigen Schlafplatz ... er hat sich wohl irgendwann entschieden, dass er jetzt zu "alt" ist für eine Box.
Am süßesten ist es, wenn die Hunde dann manchmal in der Box spielen. Dann sieht man die Box ein bisschen wackeln und hört Geräusche - voll süß -
Also ich stehe so um 5:30 Uhr auf, stelle die Kaffeemaschine an, gehe duschen und frühstücke danach. Ohne Kaffee geht morgens gar nichts. Die Wuffels liegen dann entweder im Bett oder spielen schon mal ein bisschen, je nachdem wie müde sie noch sind. Dann gehe ich mit den Hunden 30-45 Minuten raus, dabei wird gespielt, geschnüffelt und schon mal richtig die Sau rausgelassen . Ich habe dann immer meine "Hunde"hosen an und hinterher ziehe ich die Hosen für die Arbeit an.
Nach der Morgenrunde gibts dann für die Hunde Futter, ich trinke nochmal den letzten Kaffee und anschließend gehe ich ca. 7:15 Uhr zur Arbeit.
Eigentlich ist es bei uns immer ganz entspannt, muss ich sagen.
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Also mit den Türen habe ich das nie so eng gesehen. Mir war immer wichtig, dass sich die Hunde beim anleinen in den Flur setzen und warten bis ich sage, dass es losgeht (weil mein Flur zum einen sehr klein ist und zum anderen möchte ich mich in Ruhe fertig machen ) Sie sollten nicht durch die Tür stürmen, aber im Grunde habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein konsequenter Umgang generell viel wichtiger ist. Meine Hunde dürfen zu mir aufs Sofa - aber nur wenn ich es ihnen erlaube. Sie dürfen auch morgens nochmal ein paar Minuten zu mir ins Bett, bevor ich aufstehe. Für mich besteht die Wichtigkeit darin, dass die Hunde z.B. das Bett wieder verlassen wenn ICH das möchte und auch nicht eigenmächtig sich dort reinlegen. solange das klappt, dürfen die bei mir sehr viel ...
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Lilomaus: entschuldige, da hab ich wohl was durcheinander gebracht. also bei mir war es sehr gut erst mit einer kürzeren Leine (3m) anzufangen. Da Yullie so viel wog und wirklich nur aus Muskeln bestand konnte ich ihn im Wald gar nicht halten. Er war sobald wir ausstiegen nur noch auf jagen aus, da er leider auch schon ein bisschen Jagderfolg in seiner Jugend hatte.
Die längere Schleppe habe ich anfangs schleifen lassen, aber immer noch mit einer Hand gehalten. Zum einen hatte ich dabei aber Reithandschuhe an und im Notfall ist es dann doch besser loszulassen, bevor der Hund einem den Arm ausreißt
Ich habe immer wieder Richtungswechsel gemacht, ihn gelockt, zusammen mit ihm interessante Sachen untersucht, Leckerlies und Bälle versteckt ... nach einiger Zeit konnte ich die Schleppe einfach fallen lassen. Bei manchen Sachen bin ich zur Sicherheit noch draufgetreten, wenn er bei mir sitzen sollte und warten sollte bis zum Beispiel ein Radfahrer oder Jogger vorbei war.
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Wenn du Kiara schon auf den Futterdummy trainierst, dann kannst du den z.B. verstecken. Am Anfang würde ich ihn nur ein zwei Meter vor ihr hinlegen und wenn sie zu dem Dummy läuft "such" sagen. So habe ich es mit Fjari gemacht. Dann habe ich den Ball (der ist bei mir das Stück der Begierde) immer weiter versteckt. Mittlerweile hänge ich ihn manchmal in Sträucher oder verstecke ihn in kleinen Laubbergen.
Wenn du gleichzeitig Apportiertraining machst, musst du nur darauf achten, dass du für das Apportieren und für das Suchen verschiedene Kommandos gibst.
Gucke ansonsten mal unter dem Begriff ZOS - Ziel-Objekt-Suche. Das macht den meisten Hunden sehr viel spaß und lastet sie gut aus. Du musst aber auch darauf achten, dass du die Kleine nicht überforderst. Sie ist ja noch sehr jung, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.
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Also ich habe mir bei meinem vorherigen Hund (Dalmatiner-Mix mit 35kg und extremen Jagdtrieb) eine dreimeter-Schleppe aus Fettleder gekauft. Die habe ich heute noch und bin super zufrieden. Der Hund hat nicht mehr so viel Meter in die er reinrennen kann und sie tut an den Händen nicht so weh. Außerdem nehme ich sie auch als normale Leine, indem ich an die Handschlaufe eine kleinen Karabiner gemacht habe und den an den eigentlichen Verschluss anbringe.
Diese Leine war zwar nicht günstig, aber es hat sich wirklich gelohnt.
Meine Spaziergänge waren anfangs sehr kurz, weil ich immer wieder die Richtung wechseln musste. Achte darauf, dass du schon versuchst die Richtung zu wechseln bevor der Hund am Ende der Leine angelangt ist und dann mache mit ihr Suchspiele oder Ähnliches (wurde ja schon erwähnt). Immer wenn deine Hündin beim Richtungswechsel hinter dir her läuft dann lobe sie schon dafür.
Es dauert einige Zeit, aber irgendwann klappt es -
Hallo,
ich habe auch eine Hündin, die dieses Verhalten zeigt. Sie ist bei mir als Pflegehund vom Tierschutzverein und auch erst seit zwei Wochen bei mir.
Bei ihr ist das Verhalten viel extremer. Sie verbellt alles entgegenkommende und Hunde die sie in weiterer Entfernung sehen kann. Ich denke, dass das an ihrer Ängstlichkeit liegt und wir haben sogar in den zwei Wochen schon ein paar kleinere Fortschritte gemacht.
Ich mache es auch mit Geschirr und Schleppleine. In Gebieten, die ich sehr gut einsehen kann, darf sie auch ohne Leine laufen. Allerdings muss ich immer mit einem "Röntgenblick" gehen und rufe sie sofort ab, wenn ich irgendwo was sehe. Dann mache ich die Schleppe ran und schicke sie wieder los.
Dabei achte ich auf ihre Ohrenstellung, Rute, Körperhaltung und rufe sie sofort ran, wenn ich sehe, dass sie versucht denjenigen zu fixieren. Für das Rankommen gibt es dann natürlich super Lob und Belohnung. Dann schicke ich sie wieder los, achte aber darauf, dass ich interessanter bin. Das heißt ich mache mit ihr eine kleine Übung bis der Mensch weg ist oder gucke mit ihr ein Mäuseloch an Hauptsache irgendwas ist interessanter als Menschen. So haben wir mehr oder weniger große Fortschritte.Insgesamt denke ich, dass das einfach eine ganze Zeit dauert, bis so ein Verhalten gefestigt ist. Bei meinem vorherigen Hund habe ich Jahre gebraucht, wobei er auch noch andere Probleme hatte.
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Hallo Sven,
gib deinem Hund ein paar Tage Zeit sich einzugewöhnen! Sicherlich wird er erstmal unruhig sein und er braucht vor allem einen Platz auf dem er sich wohlfühlt. Wenn Ihr eine alte Bettdecke und/oder Wolldecke habt, dann leg ihm die neben dein Bett oder dort in dein Zimmer wo der "Kleine" später schlafen soll. Gib ihm auch einen "Befehl" mit dem du ihn auf die Decke schicken kannst, damit er wirklich weiß wozu die Decke da ist.
Ins Bett würde ich ihn nicht mitnehmen. Irgendwann findest du das vielleicht mal nicht mehr so toll, wenn er in deinem Bett schläft und dann ist es sehr schwer, ihm das wieder abzugewöhnen
In ein paar Tagen hast du Wochenende und dann kannst du ja morgens länger schlafen. So lange heißt es durchhalten! Das schaffst du schon! Die Idee mit der Kinderbettmatratze ist super, das habe ich bei meinem vorherigen Hund auch gemacht.
Lieben Gruß und Kopf hoch, das wird schon!
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Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Terrier-Mix. Er fand am Anfang das Alleinbleiben generell blöd und schlägt gerne mal an, wenn hier bei mir jemand im Hausflur läuft.
Das eine ist, dass ich morgens mit ihm Suchespiele mache, genauso wie ich aber auch kurz mit ihm Frisbee oder Ball-spiele. Beides mache ich gleich am Anfang 10 -15 Minuten. Dann packe ich den Ball weg und die Leckerlies und gehe noch den Rest der Zeit entspannt mit ihm damit er wieder runterkommen kann. Ansonsten wäre er viel zu aufgedreht, wenn ich gehe. Zu Hause angekommen, gibt es Futter und ich trinke noch schnell einen Kaffee So ist wieder Ruhe eingekehrt bevor ich weg bin.
Fjari ist in dem hintersten Zimmer und ich mache immer das Radio an und die Fenster zu, wenn ich gehe. So bekommt er relativ wenig Geräusche mit. Außerdem bekommt er immer etwas zu knabbern oder ab und zu auch mal Zeitungs"bomben". Die sind in zwei Minuten fertig. Ein Leckerlie in eine Zeitungsseite einwickeln, wie einen Bonbon, und davon so drei, vier Stück. Dann hat er gut zu tun, die Zeitung zu zerfetzen (findet er irre toll) und die Leckerlies zu fressen.
Mittlerweile haben wir Ruhe und Fjari bleibt entspannt zu Hause. Den ganz aufregenden, langen Teil gibts dann nachmittags/abends. Das weiß er mittlerweile.