Beiträge von Feli

    Was mir zu den bereits genannten Dingen noch einfällt ist:


    Wo genau wohnst du, in welchem Bundesland? Mache dich darüber schlau, ob du überhaupt einen sogenannten Kampfhund führen darfst.


    Bei uns in NRW ist es so, dass man beispielsweise einen Staff unter 18 Jahren gar nicht allein ausführen darf, auch nicht mit Sachkundenachweis. Man muss mindestens 18 Jahre alt sein und den entsprechenden Sachkundenachweis haben. Ich weiß jetzt nicht genau wie das in anderen Bundesländern geregelt ist, aber informiere dich da vorher drüber.


    Und wenn DU einen Hund möchtest, möchtest du ja auch mit ihm raus, und nicht deine Eltern. :)


    Liebe Grüße

    Ich weiß ja nicht wie die anderen das hier sehen, denn auch bei diesem Thema habe ich schon erlebt dass sich die Meinungen teilen.


    Aber ich denke, ganz vermeiden kann man das Springen und Hüpfen nicht, auch nicht im Welpenalter. Und ich sage dass so "alltägliches" Springen jetzt auch nicht sooo schlimm ist.


    Es ist ein Unterschied meiner Meinung nach ob ich mit einem Welpen bereits beispielsweise Agility mache oder ob er hin und wieder vom Sofa rauf und runter springt. :)


    Liebe Grüße

    Auch wenn es sich blöd anhört und man sich manchmal doof dabei vorkommt, aber wenn er wieder zwickt, versucht in welpenähnlichem Ton "Aua" zu "quicken". So machen es andere Welpen auch wenn er ihnen weh tut, und dann weg gehen und ignorieren.


    Klatschen und Schreien stachelt den Hund nur an, wenn er sowieso grad schon ziemlich aufgedreht ist.


    Inwiefern spielt er denn allein weiter? Du solltest, wenn du das Spiel abbrichst, natürlich auch das Spielzeug wegnehmen. Und, lass deinen Hund beim Ziehspiel nicht zu oft gewinnen.


    Wenn er anfängt zu bellen, auch ignorieren. Schimpfen würde auch hier nur anstacheln und es ist Aufmerksamkeit die der Hund haben will, wenn auch negative, das spielt keine Rolle.


    Liebe Grüße

    Natürlich könntest du ihm die Dinge auch so beibringen.


    Aber ich finde es immer schöner, das in einer Hundeschule zu tun, weil man selber viel dazu lernt und der Hund auch lernt zu arbeiten wenn andere Hunde dabei sind.


    Und wenn du mit dem Clicker arbeiten möchtest, kannst du dir ja eine Hundeschule suchen die das auch tut. Gerade am Anfang wenn man noch keine Erfahrung hat ist es immer gut jemanden zu haben der sich auskennt. Ich habe auch mit Hilfe einer Trainerin angefangen zu clickern. Allein hätte ich das wohl nicht so gut hinbekommen.


    Liebe Grüße

    Zitat

    von sowas halt ich gar nichts.


    Von was genau? Von einer Welpengruppe?


    Also ich würde generell immer raten in eine Welpengruppe zu gehen- man muss natürlich eine gute haben, das ist schon wahr.


    Aber durch den Umgang mit verschiedenen Hunden lernt der Hund auch erst mal das Sozialverhalten usw.. Klar trifft man auf Spaziergängen und so immer mal wieder Hunde, aber ich denke es ist dennoch wichtig eine Welpengruppe zu besuchen, da die Hundetreffen auf dem Spaziergang allein nicht ausreichen.


    Überleg dir das nochmal, zudem lernst du als Mensch dort auch sehr viel. ;)


    Liebe Grüße

    Auch unsere Lady wohnt in einer Stadtwohnung. Wir haben zwar auch einen Garten, aber den kann sie halt auch nur nutzen, wenn wir dort sind. Die Quadratmeter unserer Wohnung weiß ich gar nicht, wohne ja noch bei meinen Eltern. Aber ich denke man kann sagen es ist halt eine Wohnung mittlerer oder normaler Größe.


    Das Einzige, worüber man sich meiner Meinung nach Gedanken machen muss, wenn man mit einem größeren Hund in der 1. Etage oder höher lebt, ist, was ist wenn der Hund krank ist. Damit meine ich, was ist, wenn der Hund beispielsweise operiert wurde und in Narkose liegt und ich ihn hochtragen muss. Wobei das noch vorrübergehend ist. Aber was macht man, wenn der Hund HD hat oder anderweitig knochenkrank ist und keine Treppen mehr laufen kann/darf, wie bekomme ich ihn dann über die Jahre gesehen immer nach oben?


    Aber grundsätzlich sehe ich in der Wohnungshaltung auch kein Problem. Das wurde mir auch damals schon in der Hundeschule gesagt, dass es darauf ankommt wie ich meinen Hund beschäftige und wie oft ich mit ihm rausgehe und nicht darauf ob er in einer Wohnung oder einem Haus lebt. Solange er anständig rauskommt, finde ich das ok.


    Ich weiß jetzt nicht mehr wer es geschrieben hat, sehe es aber auch so, dass ein großes Haus mit Garten evtl. nur dazu verleitet weniger als nötig mit dem Hund rauszugehen.


    Liebe Grüße

    Hat er erst jetzt etwas Schaum am Fell oder war das Donnerstag? Hat er getobt bevor der Schaum im Fell war?


    Ich kenne das von meiner Lady, wenn die extrem tobt, hat sie auch manchmal Schaum vor der Schnauze, oder ihr Speichel fliegt ihr um die ganze Schnauze, sieht dann auch aus wie ein tollwütiger Hund. :D


    Kann sein, dass dein Hund dann vielleicht ein Stück Holz gefuttert hat und das geknackt hat.


    Und dein Hund ist doch auch gegen Tollwut geimpft oder?


    Liebe Grüße

    Eigentlich wollte ich mit meiner Antwort auch nur sagen, dass der Hund aber bei Jule sicher mehr Beschäftigung und Aufmerksamkeit bekommt als er es im Tierheim bekommt und dass es in meinen Augen eben allgemein so ist, dass jemand der einen oder zwei Hunde hat und 8 Stunden arbeiten geht den Hund(en) trotzdem immer noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit widmen kann als er es in einem Tierheim bekommen könnte. :)


    Liebe Grüße

    Zitat


    Aber ob der Hund nun im Tierheim sitzt oder allein daheim ist kein wirklich großer Unterschied. Auch im Tierheim kommen Leute holen ihn zum Spaziergang ab und bringen ihn danach wieder hin! So wie es die Freunde/Bekannten von Jule tun würden, von denen nicht sicher ist, ob sie das auch noch machen, wenn der Hund Probleme macht oder wenn der Hund nun plötzlich nicht mehr neu und niedlich sondern gewöhnlich geworden ist und anfängt Arbeit zu machen!


    Ja, im Tierheim kommen die Hunde im Höchstfalle eine Stunde am Tag raus. So ist es zumindest hier bei uns. Da heißt es "Bitte nicht länger als eine halbe Stunde weg bleiben, es könnten Interessenten kommen." Ja sicher könnten Interessenten kommen, aber ich bin da der Meinung, jemand der wirklich Interesse hat wartet dann auch mal etwas länger bis das Tier wieder von einem Spaziergang zurückkehrt.


    Und ich denke das dass Tier in Jules Fall wohl mehr als nur eine Stunde am Tag raus kommt.


    Dazu kommt noch, wer will sich denn im Tierheim um die vielen Hunde kümmern, um jeden Einzelnen? Leider gibt es zuwenig Helfer, und nur spazieren gehen reicht einem Hund auch nicht. Er will auch anderweitig beschäftigt werden. Aber wie schaffen das die wenigen Leute im Tierheim sich mit jedem einzelnen Hund täglich 3-4 Stunden oder mehr ausgiebig zu beschäftigen? Gar nicht, das ist einfach nicht möglich, verständlicherweise. Aber neben einem 8- Stunden Job wird dafür die Zeit wohl eher da sein.


    Zudem weiß man auch nie, wie lange ein ehrenamtlicher Helfer im Tierheim Lsut hat zu helfen bzw. wie lange Leute Lust haben mit einem bestimmten Hund Gassi zu gehen.


    Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es ein Hund noch besser hat wenn er 8 Stunden am Tag allein ist als wenn er Tag für Tag in einem Tierheim ohne Beschäftigung dahinvegetiert.


    Liebe Grüße