Ich verfolge schon
lange die Diskussionen um die Einschläferung (Euthanisierung) alter
oder schwer kranker Hunde.
Selbst stand ich 3
mal vor dieser Entscheidung und mein aktueller Hund einer großen
Rasse ist auch schon wieder 11 Jahre alt.
Ich mag beides
nicht, besondere Kritik an der individuellen Entscheidung, weil zu
früh/zu spät/gar nicht oder besondere Belobigung nicht zu lange
gewartet zu haben...
Es kann ein Geschenk
sein die Leiden des Tieres abkürzen zu können.
Dazu muss man das
Leid auch erkennen.
Mangelnde Aufklärung über medizinische
Zusammenhänge, Angst den zu Hund zu verlieren, Angst sich falsch zu
entscheiden und ein Leben vorzeitig zu beenden und vieles mehr
spielen dabei eine Rolle.
Die Slogans wie
„Lieber zu früh, als nur auch 1 Tag zu spät“ verstärken aus
meiner Sicht die Problematik unnötig, indem sie Druck aufbauen, nur
ja diesen einen Zeitpunkt nicht zu verpassen und nicht lebenslang mit
Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen leben zu müssen.
Denkt man da mehr an
sich selbst oder mehr an den Hund?
Niemand macht „alles
richtig“.
Eine fürchterliche
Floskel unserer Zeit.