Beiträge von Ulixes

    Das ist eine ziemliche Odyssee und ich kann verstehen, dass du müde, erschöpft und verärgert bist.

    Vielleicht kannst du es auch so sehen:

    Dein Hund hätte so oder so operiert werden müssen und jetzt wurde auch noch ein Hodentumor festgestellt, der irgendwann auch Probleme gemacht hätte.

    So konnte deinem Hund in einer OP mit nur einer Narkose geholfen werden.

    Gute Genesung wünsche ich.

    Die Veränderung der Lebensbedingungen setzt auch den Hunden zu, meine ich zu beobachten.

    Hunde bekommen meist nicht nur Hundefutter in Dosen und Säcken, sondern verschiedenste Überbleibsel von Menschennahrung mit nicht immer verträglichen Bestandteilen.

    Kauartikel sind oft extrem scheußlich in der Herstellung und Konservierung und oft gibt es viel zu viel davon für den Hund.

    Überfütterung ist nicht selten.

    Verschiedene Fütterungsmethoden schlagen Wellen, werden bevorzugt und verworfen.

    Es gibt viele Hunde und viele Kothaufen mit denen der einzelne Hund regelmäßig in Berührung kommt.

    Bewegungsmangel und Stress gibt es auch bei Hunden häufig oder alltäglich.

    Minderwertiges Futter in großen Mengen belastet den Organismus.

    Das ist nur eine kleine Auswahl.


    Ja, ich denke Unverträglichkeiten nehmen zu. Natürlich fehlt die wissenschaftliche Beweislage.

    Ich weiß nicht was für dich das Beste ist, ich würde meinen Hund lieber in einer Nichtraucherumgebung sitten lassen.

    Sollte es sich um eine professionelle Betreuung im Gegensatz zu "Gefallen mit Entschädigung" handeln, würde ich die Bedingungen und meine Bedenken ansprechen.

    Nein, nicht daran basteln eine unhaltbare Situation hinauszuzögern. Deine Mutter und du, ihr braucht professionelle Hilfe von außerhalb der Familie und zwar alles was es gibt.

    Ihr beide braucht Auszeiten voneinander und nicht du musst noch mehr Abstriche machen.

    Für nicht Betroffene klingt das oft herzlos, aber physisch und psychisch zusammenzubrechen ist keine Option.

    In meinem Umfeld hat ein Verein eine Tiertafel gegründet und Futterspenden verteilt.

    Vor einem Jahr haben sie angefangen auch TA-Kosten und Dauermedikamente zu übernehmen.

    Jetzt sind sie pleite und rufen zu weiteren Spenden auf.

    Zunächst haben sie nur an wenige Leute in der Stadt Futter abgegeben. Derzeit kommen Menschen aus dem ganzen Landkreis , bis zu 400 Menschen lt.

    ihren Angaben.


    Ich habe hohe Futterkosten, lasse regelmäßig ein Blutbild machen, entwurmt und geimpft wird auch.

    Letztens war ein Ultraschall der Hoden notwendig.

    Der Hund ist elf Jahre alt. Das kann schnell noch mehr werden.