Beiträge von Ulixes

    Ich glaube schon, dass sich was ändern wird mit der Ballerei zu Silvester.

    Die Unzufriedenheit mit der Knallerei ist aus den unterschiedlichsten Gründen schon länger Thema.

    Nach dem Kardio-Termin wirst du mehr wissen und du kannst den Arzt fragen was angesichts des Allgemeinzustandes deines Hundes angezeigt ist.


    Wenn Schmerzmittel nötig sind und das nur mit Magenschutz geht, dann ist das eben so.

    Herzmedikamente können dazu beitragen, dass der Hund wieder agiler wird.

    Ob das für deinen Hund eine Option ist, kann ich dir natürlich nicht sagen.


    Ich wünsche eine gute Entscheidung und viel professionelle Unterstützung bei der Abwägung.

    Der Abschied hat mit der tödlichen Diagnose bereits begonnen.

    Das tut mir Leid.

    Da jeder Mensch andere Bedürfnisse hinsichtlich Trauer und Verabschiedung hat, sind Tipps schwierig.

    Es ist der Hund, der stirbt und auf ihn würde ich schauen.

    Emil sollte keine Schmerzen haben und durch letzte schöne Orte und Ereignisse nicht überfordert werden.

    Wenn er euch gerne um sich hat, seid bei ihm.

    Wenn er noch Lieblingsleckerchen mag und verträgt, gebt sie ihm in Maßen.

    Für euch selbst, ihr könnt den Tod nicht aufhalten oder abwenden.

    Ihr müsst nicht in Aktionismus verfallen. Lebt mit Emil wie er es gewohnt ist und tut euch selbst auch hin und wieder Gutes.

    Wie die reale Trauer sein wird, wisst ihr erst wenn es so weit ist.

    Ich wünsche euch Mut und Kraft.

    Nun was die Zecken betrifft, ich habe lange keinen Zeckenschutz verwendet, aber da die die Zecken immer mehr wurden und damit das Risiko auf Borreliose und was sie so alles übertragen können, höher wurde, habe ich mich zur Chemie entschlossen.

    Täglich mehrmals und in der Summe 70-80 Zecken abzulesen und längst nicht alle entdecken, muss ich nicht haben.

    Bei sehr wenigen würde ich den Schutz wohl bleiben lassen und das verminderte Risiko eingehen.


    Ich kannte 2 Golden Retriever mit wirklich fürchterlichen Borrelioseschüben.

    Ich habe Abbys Geschichte gelesen und es tut mir sehr Leid für euch.


    Ich lasse regelmäßige Blutbilder machen, damit klarer ist wie es um Leber , Herz, Nieren... bestellt ist.

    Beim vorherigen Hund und dessen Vorgänger gab es jährlich das geriatrische Profil ab 7 Jahren.

    Aktuell lasse ich das nicht machen, da der Hund sowieso medizinisch gut überwacht wird. (Vorerkrankung)

    Es gibt Wurmkuren, Impfungen, Zeckenschutz.

    Futter gibt es in guter Qualität und eben das was er verträgt.


    Krebs halte ich mit den derzeitigen Erkenntnissen nicht für vermeidbar, in vielen Fällen aber behandelbar.

    Ohne Symptome oder irgendwelchen tatsächlichen oder gefühlten Auffälligkeiten lasse ich nicht danach suchen.


    Mit einer Dauerangst vor dem was alles passieren kann und das ist eine Menge, möchte ich nicht leben.

    Das tue ich mir selbst und auch meinem Hund nicht an.

    Vor einigen Monaten hat mein Hund-jetzt 11 Jahre alt- einen Hoden intensiv benagt/beleckt.

    Ein Hoden war dadurch verformt.

    Im Falle eines Tumors riet die TÄ zur Kastration.

    Die Entfernung nur eines Hodens wurde nicht diskutiert.

    Der Tumorverdacht hat sich nicht bestätigt und er ist noch intakt.


    Ich würde aber immer beide Hoden entfernen lassen, wenn eine eindeutige Gewebsveränderung vorliegt.