Hallo,
wenn ich sage jemand müsse selbst entscheiden kann es sowohl Respekt vor der anderen Person darstellen, Mobilisierung der Eigenverantwortung, auch mal Hilflosigkeit oder Resignation.
Die häufigste Variante ist aber hoffentlich der Respekt vor dem Individuum.
Daran arbeite ich zumindest.
Mit ganz vielen Meinungen und Praktiken in der Hundeszene kann ich mich nicht konform erklären. Das gleiche Recht gestehe ich meinem Gegenüber ebenfalls zu.
Für viele Dinge braucht es praktische und theoretische Erfahrung sowie Lebenserfahrung generell. Das dauert und wird nicht immer.
Einen Hund zu haben ist irgendwie modern geworden.
Es ist leicht eine Tüte aufzureißen und dem Tier zweimal täglich einen Meßbecher voll vorzusetzen.
Gibt es gesundheitliche Probleme wird halt nach einer einer anderen Tüte Ausschau gehalten.
Die Vielzahl an Hilfsmitteln auf dem Markt zur Anwendung beim Hund stimmt mich oft traurig.
Spiegelt das eine Zeitströmung wieder? - Keine Zeit, alles muß reibungslos und schnell gehen.
--Habe nur 2 Wochen Urlaub, dann muß der sechswöchige Welpe sauber sein und 10 Stunden im Schuppen aushalten.--
So bleibt das Wesen Hund auf der Strecke, das anderen Rhythmen folgt.
Bevor ich mich verzettele, einen Punkt.
Grüße, Friederike