Beiträge von Ulixes

    Hallo,
    ich mache es mir leichter. Es gibt kein Unterhaltungsprogramm für den Hund.
    Zuhause darf er die Kinderwäsche aufsammeln und in den Keller bringen.
    Wenn die Hundewäsche dran ist bestückt er mit mir die Waschmaschine, räumt sie aus, ebenso den Trockner bei Schlechtwetter.
    Draußen ist er mit mir unterwegs und nicht ich mit ihm. Er ändert auf Handzeichen oder Zuruf die Richtung, bleibt an Wegkreuzungen stehen, wenn keine Eingabe erfolgt.
    Ich habe ihm beigebracht was Wiese, Wald, bearbeitetes Feld, Teer (=Straße) bedeuten und er weiß unterschiedlich zu reagieren.
    Er "freut" sich, wenn er einen Auftrag ausführt, holt auch gerne ein Stöckchen, das ich ihm werfe, am liebsten aus dem Wasser.
    Er darf an geeigneten Stellen buddeln und und.
    Wir haben ganz viel Spaß miteinander und Kopfarbeit ist es auch.


    Grüße,
    Friederike

    Ich füttere, allerdings nicht als alleiniges Futter, seit über einem Jahr Meradog sensitive.
    Mein Hund verträgt es gut.
    Die anderen Produkte von MD kenne ich nicht, meine aber auch, dass das "agility" viel zu viel Energie liefert für durchschnittlich bewegte Hunde.


    Gruß,
    Friederike

    Hallo Mary,


    ich würde auf alle noch mal zum Tierarzt gehen. Gleich am Montag.
    Ansonsten denke ich, dass dein Hund mit der neuen Situation überfordert ist, sprich er muss sich erst an euch und die Umgebung gewöhnen.
    Das kann einige Zeit dauern und auch , falls nicht gravierende Krankheiten vorliegen, bis sich sein Magen-Darm-Trakt erholt hat.
    Trinken muss er auf alle Fälle.
    Ansonsten beherzige bitte die bereits genannten Tips, kein Billigfutter, Frolic, etc.
    Bis zum nächsten Arztbesuch unternimm am Besten keine Futterversuche mehr.


    Alles Gute,
    Friederike

    Hallo Jubber,
    teile doch bitte noch mit, ob du eine jungen, erwachsenen oder alten Hund hast.
    Hilfreich wäre auch das Geschlecht und ob der Hund kastriert ist.
    Wann ist das Verhalten das erste Mal aufgetreten und hat sich sonst noch was verändert ( Verhalten, Schlafplatz, Ernährung, etc.)


    Angenehmen Sonntag,
    Friederike

    Hallo Summerbreaze,


    ich habe den Thread die ganze Zeit verfolgt.
    Vor genau 2 Jahren war ich in der ähnlichen Situation. Mein Hund, der uns 13 Jahre begleitete, war schwer krank und wir entschieden uns ihn gehen zu lassen. Es war eine unendlich schwere Entscheidung.
    Er war unser einziger Hund und fehlte auf Schritt und Tritt.
    Sechs Wochen nach seinem Tod gingen wir ins örtliche Tierheim und wurden Stammgassigeher.
    Ich habe viel gelernt in dieser Zeit und so viele unterschiedliche Hunde kennengelernt. Mit einigen sind wir monatelang unterwegs gewesen bis sie vermittelt wurden.
    Nach einem Jahr und einem Monat stand er dann plötzlich da. Obwohl schon ein paar Monate im Tierheim, war er uns nicht bekannt. Ohne mit ihm je Gassi gewesen zu sein, wußten wir: Das ist er, unser neuer Hund.
    Er ist nach einer Spazierrunde und einem Gespräch mit den Vermittlern am selben Abend bei uns eingezogen.
    Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung.


    Trauer braucht Zeit.
    Ulixes ist noch oft gedanklich präsent. Bruno ist ein ganz anderer Hund mit anderen Interessen und Vorlieben und mit ihm werden wir keine 13 Jahre leben können, da er vermutlich eine gute Hälfte der mutmaßlichen Lebenserwartung bereits hinter sich hat.


    Ich wünsch dir viel Kraft und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, eine neue
    Hundebegnung.


    Liebe Grüße,
    Friederike

    Hallo Sonja,
    was eine vegetarische/vegane Ernährung der Hunde angeht habe ich bisher nur gehört, dass es bei bestimmten Krankheitsbildern sinnvoll sein kann, aber auch da müssen die Bestandteile genauestens ausbalanziert werden.
    Für einen gesunden Hund ist diese Ernährungsform nicht angezeigt.
    Ein Hund ist ein Fleischfresser und sollte auch so ernährt werden.
    Der Mensch in unseren Breiten muß nicht unbedingt Fleisch essen.
    Das klappt aber auch nur deshalb so gut, weil ganzjährig Produkte erzeugt und aus dem Ausland eingeführt werden können.
    Ich ernähre mich auch seit über 20 Jahren vegetarisch, sehe das aber als meine ganz persönliche Entscheidung.
    Als leidenschaftliche Hundehalterin gestatte ich es mir nicht traurig zu sein, weil mein Hund Fleisch braucht oder die Amsel, die bei mir ihre Jungen aufzieht, ihnen Wurmhack vorsetzt.
    Wenn du dich ganz aus diesem Kreislauf verabschieden möchtest, mußt du langfristig auf Tierhaltung verzichten. Viele Veganer kommen zu diesem Entschluß.
    Ich hoffe, du fühlst dich nicht ganz unverstanden.


    Gruß,
    Friederike

    Hallo Lotte,


    ich weiß nicht was du für einen Hund hast, Rasse, Alter, etc.


    Unabhängig davon scheint er mir nicht unterbeschäftigt zu sein.
    Du hetzt ihn nicht und beschäftigst ihn auch geistig. Das klingt sehr gut.
    Sicher kannst du selbst am besten beurteilen, wann der Hund in Stress gerät.
    Ich persönlich bespaße meinen Hund nicht gezielt. Will sagen, ich habe kein eigenes Hundeprogramm.
    Mein Hund ist Teil des gesamten Tagesablaufes und macht diesen mit.
    Wir ziehen z.B. morgens los, weil ich in den Wald will oder zum Einkaufen, etc.
    Auf dem Weg kann er schnüffeln, rennen , sich erleichtern, andere Hunde treffen, baden und er lernt was ich von ihm erwarte, z.b. auf Handzeichen oder Zuruf den richtigen Weg einschlagen, anhalten, herkommen....


    Thema Radfahren:
    Ich meine schon, dass du wieder mit ihm dosiert Rad fahren kannst.
    Ich würde mit kleinen Strecken anfangen, den Hund auch nicht die ganze Zeit neben dem Fahrrad laufen lassen, sondern ableinen, falls das geht, und das Rad schieben, so dass er sich wieder langsamer bewegen muss/kann.


    Soweit mal,
    Gruß
    Friederike

    Hallo Meli,


    die Idee ist gut.
    Bis du daran denken kannst sie verwirklichen, dauert es aber noch 10 bis 15 Jahre.
    Mit ein paar Seminaren bist du längst kein ernst zunehmender Hundetrainer.
    Da bedarf es viel viel Erfahrung.
    Solch ein Projekt muss auch finanziert werden und braucht eine Galionsfigur, eben einen Trainer mit gutem Ruf und langer Erfahrung.
    Das ist harte Arbeit.
    Du brauchst einen Kundenstamm, der an dich glaubt und dir für den schwierigen Anfang zur Seite steht und und und


    Viel Glück,
    Friederike