Beiträge von gabby

    ...ist bei einem Pudel (Labradoodle) weitestgehend ausgeschlossen.


    Ich habe nun selber eine Freundin, die hochgradig allergisch auf Pferd und Hund reagiert. Sie hat den Test gemacht...sowohl unser nicht haarender Pudelmix - keine Wollknäule unter dem Sofa und feines Stichelhaar in jeder Ritze - als auch der reinrassige Pudel von Freunden hat keine Reaktion bei ihr ausgelöst.


    Es gibt übrigens auch Curley Horses, das sind Pferde mit Locken - echt, :D , kein Scherz, mal googeln. Das gleich Phänomen wie bei Pudeln, sie lösen keine allergische Reaktion aus. Trotz des langen Fells.


    Aber wenn Du Dir nicht sicher bist, würde ich auf alle Fälle testen, vielleicht im Tierheim. Und es könnte doch sein, dass der Zufall zuschlägt und Du dann Dein Herz an einen Vierbeiner verlierst, der überhaupt nicht in das Pinscher-Labrador-Schema passt :roll: :roll: .

    ...dass ich männlein und weiblein verwechselt habe. :???: Jacki, ja auch mit einem i vorweg, klang für micht weiblich. Auf das Symbol habe ich nicht geschaut :hust: .


    Ist doch vieles geplant, wie ich lese..... 6 Stunden allein sein muss ich ja nicht gut finden, kann aber wohl gehen :gott: .


    Bin ein Fan von Mischlingen, meine ist jetzt ein Pudel-Mix (jaaa-findet Mann besonders cool, ich weiß :headbash: ). Sie ist aber sportlich (Fahrrad, Joggen), ruhig (4 Std./Tag alleine), kinderlieb, verträglich mit Gott und der Welt. Steigt ohne Probleme in Auto, Bahn und Boot, liegt im Restaurant unter dem Tisch ohne mit der Wimper zu zucken. Sie ist 35-40 cm groß, 10 kg schwer, haart nicht. Ursprung siehe hier: http://www.zypernhunde.de


    Wie wäre es ansonsten mit einem Labradoodle?

    also....die Bedingungen für einen Hund finde ich nicht sooooo gut.
    6 Stunden sind für mich schon die Obergrenze für das Alleinsein, dann aber keinen Garten....Wohnung im 2. Stock, evtl. noch ein Mehrfamilienhaus...wäre nicht meine Welt, gerade für einen mittelgroßen Hund.


    Joggen geht man i.d.R. nur 1x am Tag, oder? Ein Hund möchte aber durchaus öfter mal vor die Tür, erst Recht ein Labradorretriever.


    Ein Hund, der sechs Stunden allein sein muss, sollte diese Situation behutsam lernen. Es nützt niemanden, wenn er sich zum Kläffer entwickelt oder das Mobilar ankaut. Und irgendwann ist das Studium beendet, es folgt die Berufstätigkeit (8 Std. oder mehr) und der Hund ist dann immer noch da?! Was dann?


    Es gibt immer vieles im Vorfeld zu klären, z.B.


    - Zeit und Lust bei jedem Wetter vor die Tür zu gehen (mehrfach);
    - der richtige Hund (Rasse/Mix/Alter) muss gefunden werden;
    - Hund lebt nun einmal 10 Jahre und mehr....wie sieht die Zukunft aus?
    Nach einem Studium folgt eigentlich kein Hausfrau-/Mutterdasein,
    sondern hoffentlich ein richtiger Job;
    - Urlaubsplanung/Reiseziele;
    - zuverlässige Hundesitter (Eltern, Freunde), ggf. auch für den kranken
    Hund, sind in meinen Augen unerlässlich;
    - die lieben Moneten für Tierarzt und Futter braucht man auch;


    Nach meiner - immer durch einen Hund begleiteten - Kinder- und Jugendzeit folgte eine lange, lange Durststrecke in Form von Studium, zusätzlichen Ausbildungen, der regulären Berufstätigkeit und schlussendlich der Familiengründung, so dass erst vor 1,5 Jahren der nächste Vierbeiner einziehen konnte. Dies aber mit einem guten Wissen und Gewissen, dem Tier in vollem Umfang gerecht zu werden.

    Hallo, blöde Sache mit dem "Staubsauger". Da kommt wohl der Labbi durch :roll: .
    Nun, meine Hündin war auch so ein Staubsauger. Sie kommt aus einem Tierheim, war mit ca. 8 Monaten dort über die Mauer geworfen worden. Sie hatte ein Vorleben auf der Straße und dort wurde gegessen, was irgendwie geht - alles halt besser als verhungern.
    Genau so war es nach ihrer Ankunft bei uns....alles, aber auch alles wurde aufgesammelt und quasi eingeatmet. Vom menschlichen K...haufen bis zum Zahnstocher war alles dabei. LEBENSGEFÄHRLICH mitunter, also hieß es, schnell zu handeln:
    Ich habe mir zwei Klapperdosen gebastelt (kleine Blechdose mit Steinen drin, die Dose von einem namenhaften Hustenbonbonhersteller, mit Tesa zugeklebt), bin mit Hund und Dose los.
    Sobald sie etwas aufnehmen wollte, habe ich die Dose - ganz wichtig - in ihre Richtung geworfen (niemals auf den Hund und niemals treffen) und dies sofort mit einem scharfen NEIN kombiniert. Quasi von hinten habe ich geworfen, so dass sie nicht sehen konnte, dass ich der scheppernde Buhmann war. Danach habe ich sie sofort zu mir gerufen, leckerste Leckerlies gegeben und überschwänglich gelobt. Die Dose habe ich nur dann aufgehoben, wenn sie es nicht bemerkt hat. Ggf. habe ich sie auf dem Rückweg eingesammelt.
    Vieler Wiederholungen bedarf die ganze Sache nicht, eigentlich muss man nur 1-2 mal werfen, danach reicht das schlichte Klappern in der Jackentasche/NEIN, um vom Kothaufen oder Pizzarest abzulenken. Und nur wenige Zeit später war es vorbei mit meinem Allesfresser.
    WICHTIG ist bei der ganzen Sache Schnelligkeit, damit der Staubsauger auch eine Verknüpfung herstellen kann.

    ...über Hamburg in unser Herz!


    Hallo, wir haben seit gut einem Jahr eine Hündin aus Zypern. Nach den Erfahrungen mit zwei "inländischen" Boxern ist uns die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen, relativ schwer gefallen. Genauer gesagt hat es rd. 1,5 Jahre gedauert, bis wir "unseren" Hund und "unsere" Organisation fanden.
    Es gibt viele schwarze Schafe, die man schon nach dem Durchlesen des Adoptionsvertrages und nach einem persönlichen Gespräch bedenkenlos streichen kann. So wurden uns Verträge vorgestellt, wonach wir Hund A aussuchen durften. Für den Fall, dass Hund A aus irgendeinem Grund plötzlich nicht vermittelt werden kann, sollten alternativ Hund B, C, D, E und F genannt werden. Anmerkung im Vertrag war, dass Hund B-F möglicherweise nicht ganz gesund sein könnten, wir uns aber trotzdem verpflichten, diesen zu nehmen. Das geht natürlich gar nicht.
    Also 1. Tipp: GAAAANNNZ genau den Vertrag lesen, die Internetseite studieren, in Foren nach Erfahrungen suchen. Tipp 2., telefonieren, telefonieren und telefonieren, mal eine Freundin anrufen lassen und hören, ob die Infos übereinstimmen. Im Augenblick überrollt uns eine Welle von vermeindlich seriösen Vermittlern aus dem Osten - und vieles hat dort nichts mehr mit Tierschutz zu tun - sondern nur noch mit Profit.
    Und befindet sich ein Hund auf einer Pflegestelle in Deutschland, ist die Vergangenheit des Tieres genauso wichtig, ebenso wie die vermittelnde Organisation.
    Außerdem haben wir in unserem Tierschutzvertrag z.B. ergänzt, dass wir den Hund zurückgeben können, wenn beim Tierarztcheck in der ersten Woche nach Ankunft und dann nach weiteren vier Wochen eine chronische/schwerwiegende Erkrankung festgestellt wird. Das klingt gemein, aber die einfache Anerkennung dieser Ergänzung hat für uns eine Unterstützung der Seriosität dargestellt.
    Referenzen sind auch wichtig. So gab es bei uns im Ort schon zwei Familien, die einen Hund von der Organisation bekommen hatten. Dies haben wir in einem Telefonat auf Nachfrage gesagt bekommen, die Adresse samt Telefonnummer der Hundebesitzer wurde ohne Zögern gleich mitgeliefert.

    die Äußerung von deinem Mann ist zum piepen :headbash: ! Die gleiche Geschichte hatten wir zu Hause auch! "Wehe einen Pudel, mit dem gehe ich nicht spazieren! Kommt mir nicht ins Haus! Wie peinlich!!" Anmerkung: Wir hatten vorher Boxer :lol: - ist ja schon ein anderes Kaliber - dies zur Verteidigung meines Mannes :gott:
    Nun pudeln wir - übrigens auch mit Pferd - glücklich seit einem Jahr durch die Weltgeschichte und alles ist gut. Männe fühlt sich gebauchpinselt, wenn beim Gassigang entzückte Frauen auf unsere Gabby zugehen und sie soooo süß finden.
    Schwerwiegende Folgen hatte für Gabby vor einer Weile ein Wanderritt an der Nordsee durch das Watt, weil die Matsche derart hartnäckig in ihrem Fell kleben blieb, dass sie mehrfach geduscht werden musste :hust:.

    Schaut mal unter http://www.zypernhunde.de.


    Die Fellnasen bis 40 cm sind oft Pudel-Mixe in kurzem oder langen Haarkleid. Pudel x Collie, Pudel x Terrier, Pudel x "ach, wer weiß das schon".


    Wir haben auch eine Cypruspoodle-Dame (sh. Bild), langbeinig und sportlich, still und leise im Haus, randaliert nicht, bellt selten, haart nicht - dem Pudel sei Dank. Im Sommer setze ich im Mai und Juli die Schere an, im übrigen Jahr wird die volle Haarpracht getragen. Bürsten keine 5 Minuten jeden zweiten Tag, fertig. Nach einem Gassigang im Regen muss gerubbelt werden, sonst wird der Hundeplatz ziemlich feucht.


    Und keine Scheu vor dem Ausland ... es gibt viele schwarze Schafe, aber die Zypernhunde e.V. kann ich nur empfehlen . Sie kennen die Hunde sehr gut und stehen dauerhaft mit Rat und Tat zur Seite. Die Hunde werden übrigens von einem wohlhabenden Sponsor im Privatjet nach Hamburg geflogen.

    Hallo!


    Im letzten Jahr haben wir eine Hündin aus dem Tierschutz bekommen. Sie war ca. 8 Monate alt und war - entgegen der Absprache, es gab eine Panne - leider kastriert. Leider....denn ich hatte schon gewisse Vorbehalte bezüglich der Gesundheit, was südeuropäische Hunde angeht. Da musste eine Kastration nicht noch oben drauf.


    Nun sollte es so kommen, was ich eben durch einen unkastrierten Hund vermieden hätte: Es war unsauber gearbeitet worden und dies verursachte eine lebensbedrohliche Entzündung in ihrem Bauchraum. Wie Spinnenweben hatten sich eitrige Fäden um den Darm gesponnen, so dass ein 5 cm großes Stück entfernt werden musste. Sie hätte fast nicht überlebt.
    Aber sie ist eine Kämpferin und alles ist gut. Sie ist fit und gut drauf. (Und es sollte nicht unverwähnt bleiben, das die vermittelnde Tierschutzorganisation alles Rechnungen von insgesamt 1.000,-- € vorbehaltlos gezahlt hat!!!)


    Jetzt stellt sich langsam die Frage einer Nachkastration, da evtl. noch Gewebereste im Inneren vorhanden sein könnten. KÖNNTEN...und da wären wir bei dem Punkt:
    Unsere Maus zeigt ganz leichte Anwandlungen von Läufigkeit, ohne Blutung etc., nur vom Verhalten gegenüber Rüden. Dies, so sagte der Tierarzt, kommt bei kastrierten Hündinnen durchaus vor, da die Nebennierenrinde von Hundedame zu Hundedame unterschiedlich viel Hormone ausschüttet und diese "Scheinläufigkeit" verursacht.
    Die Frage nach evtl. Tumorbildung konnte er nicht beanworten und empfahl, prophylaktisch nachzuschauen.


    Jetzt einfach so Narkose, Bauch auf, Bauch zu kommt eigentlich nicht in Frage. Mit der "Läufigkeit" kann ich wunderbar leben, dauert 7-10 Tage und fertig. Aber noch eine OP? Bevor ich nun den nächsten Tierarzt aufsuche, wollte ich mal hören, ob es Erfahrungen gibt.


    Schon mal DANKE für das Lesen dieses langen Textes und hoffentlich einem guten Tipp!

    Hallo zusammen!


    Die Sache mit dem Durchfall ist ja immer äußerst lästig. Gerade habe ich den Kampf auch wieder gewonnen. Er beginnt bei uns meistens nach einer Wurmkur. Phänomen dabei ist nur, ich verabreiche das gleiche Mittel, immer zur gleichen Zeit, ca. alle 4 Monate...das Ergebnis: mal Durchfall mit Schleim und Co., mal nicht.


    Darüber rege ich mich schon nicht mehr auf, denn bei uns hilft tipp-top folgendes Programm:


    24 Std. fasten, dann am 1. Tag und 2. Tag je 4 kleine Portionen Hüttenkäse, matschiger Reis, Olewo-Karottenpellets. Ab dem 3. Tag gebe ich Teelöffelweise normales Nassfutter (Rinti) dazu, und reduziere so über insgesamt ca. 3 Wochen den Schonkostanteil und steigere gleichzeitig wieder das Nassfutter. Irgendwann bin ich dann wieder bei 2 Tagesportionen angekommen und der Darm formt und flutscht bestens. :roll:


    Bactisel etc. haben bei uns immer eine schnelle, aber nie dauerhafte Linderung gebracht. Es hat immer nur das obige Rezept geholfen - bis zur nächsten Wurmkur :headbash: ...oder auch nicht.