Anne_Boleyn
Meine Hündin musste mit 5 kastriert werden.
Sie war mir gegenüber nie biestig, aber die Läufigkeiten bzw. Hormone hatten massiven Einfluss auf ihren Zickigkeit/Biestigkeit gegenüber anderen Hunden. In ihren Läufigkeiten besonders in der Standhitze musste ich die Rüden vor ihr schützen und nicht andersrum.
Insgesamt war sie nicht einfach mit anderen Hunden, außerhalb der Läufigkeiten ging sie aber nie aktiv auf Konfrontation, währenddessen schon.
Das Verhalten hat sich durch die Kastration nicht vollständig gelegt, aber die massiven Schwankungen blieben aus.
Sjadlas Fell wurde leider katastrophal.
Vorher absolut pflegeleicht, wetterbeständig und immer toll - wurde zu sehr pflegebedürftig, nur noch begrenzt wind-regen-schnee-sturmfest und sie fing wahnsinnig schnell an zu filzen.
Ihre Züchterin hat mich erst ausgelacht, als ich nach der Kastration erzählte, dass ich Sorge wegen dem Fell habe, das Lachen ist ihr dann vergangen als sie es an meiner Hündin erlebte und dann in noch heftiger bei ihrer eigenen Hündin (der Oma meiner Hündin), die einige Jahre später kastriert werden muss.
Es hängt aber von vielen Faktoren ab, die Mutter meiner Hündin wurde später auch kastriert und hat null Probleme mit dem Fell bekommen. Ebenso wenig Sjadlas Vollschwester.