Hab ein nerviges (für mich), stressendes (für den hund) problem mit meiner 9-monate alten hündin.
sjadla hat angst vor fliegen (wirklich nur fliegen keine wespen, hummeln, mücken, etc).
sie schnappt zwar nach ihnen, wenn sie vorbeifliegen, aber dann 'kauert' sie sich auf den boden, fixiert das 'flugobjekt', zieht den schwanz ein und 'zittert'.
ab und an startet sie einen fangversuch, aber die meiste zeit gibt sie sich ihrer angst hin. ganz extrem ist das in engen 'räumen' wie z.b. auto und bus bzw. wenn sie draußen durch die leine eingeengt wird (wenn wir irgendwo stehen und uns nicht bewegen) - also sozusagen, wenn sie keine fluchtmöglichkeit hat.
normal legt sie sich im auto hin und pennt sobald wir losgefahren sind (fahren arbeitbedingt jeden tag ca 1,5h auto).
gestern hatten wir eine fliege im auto und sjadla hat kein auge zu getan, kam so garnicht zu ruhe und war total gestresst.
zwischendurch hat sie dann versucht die fliege zu fangen (was schwirig ist, wenn man angeschnallt ist) und das war wiederum für mich nervig, einen 'tobenden' hund auf der rückbank zu haben.
rassebedingt tut sie alles 150prozentig und steigert sich damit auch total in ihre panik rein. in den extremfällen reagiert sie dann auf nichts mehr wirklich, sondern schaltet total ab, was natürlich nicht ungefährlich ist.
habt ihr ideen was man da machen kann?
momentan ignoriere ich sie bzw. unterbinde fehlverhalten (wenn sie mich z.b. fast umrennt bzw. leute im bus anrempelt, weil sie nur auf die fliege fixiert ist)
vielleicht habt ihr ja den ultimativen tipp, weiß momentan auch nicht wirklich wie ich mit ihr üben soll (fliegen lassen sich so schlecht kontrollieren)