Beiträge von Elekti

    Meine Nympfbacken haben auch mal gebrütet. Sie fangen erst an die Eier konstant zu bebrüten wenn alle Eier gelegt sind. Bei meinen waren es 4 Eier, die haben sie im Abstnd von jeweils 2 Tagen gelegt. Aus den Eiern ist nur ein Junges geschlüpft und meine Federfressen waren so unerfahren und irritiert von dem was da plötzlich rumwuselt, dass das Kücken schon nach ein paar Stunden eingegangen ist, sie wussten nicht, dass das ihr Nachwuchs ist und hatten Angst davor.
    Lass sie brüten, bei ersten Mal wird der Erfolg sicher nicht sehr groß sein und um zur Verhinderung, dass sie wieder anfangen, verschlechtere die möglichen Brutbedingungen, nichts Höhlenartiges (helles Licht stört sie nicht wirklich, meine haben Ihre Eier sogar auf den freinen Käfigboden gelegt) und reduziere die Sonnenblumkerne in ihrem Futter auf ein Minimum. Meine bekommen kaum noch welche und seitdem die Sonnenblumenkerne für die rar geworden sind habe ich Ruhe :D

    Zitat

    ich entscheide immer noch aus der perspektive des menschen.


    Und genau das sollten wir vielleicht überdenken, wir sollten uns herablassen und es einmal aus der Perspektive des Hundes betrachtn.


    Ein Hund handelt instinktiv, wir Menschen handeln in vollem Bewusstsein. Das gibt uns doch die Möglichkeit es besser zu machen, wir sollten uns der "Unzulänglichkeiten" unserer Hunde bewusst sein. Ein Hund kann nicht abwägen und entscheiden, ob seine Reaktion angemessen ist, oder welche Auswirkungen sein Tun hat. Wir können das sehrwohl. Und nur weil ein Hund mal nicht funktioniert, wie wir das aus menschlicher Sicht gerne hätten, sondern seinem Naturell entsprechend, können wir ihn doch nicht einfach entsorgen, nur weil wir nicht in der Lage sind, ihn als das zu sehen und zu behandel was er ist, nämlich ein Raub- und kein Kuschel-Tier und uns darauf ein einzustellen und dementsprechend zu handeln. Warum ist es eigentlich immer die Schuld des Hundes? Der geht doch nicht einfach hin und denk sich: "So nun beiße ich das Kind mal ins Gesicht, ich hab ja grad nichts besseres zu tun." Er tut das doch nicht aus Bosheit. Aus meiner Sicht ist die Ursache für solche Vorfälle, immer das Versäumniss von Menschen. Wir sind diejenigen die vorausschauend denken können (müssten). Und es ist unsere Aufgabe, dass solch schlimme Vorfälle nicht passieren! Das kann man nicht auf den Hund abwälzen.

    Wahr gesprochen. Aber so vielfältig wie die Menschen, so vielfältig sind auch die Wege, die man gehen kann/muss, um sie anzusprechen. Und wenn man auch nicht alle erreicht, jeder Einzelne der zum Nachdenken angeregt wird und sein Verhalten/Einstellung überdenkt ist doch schon ein kleiner Sieg für die Tiere.

    Leider ist es heutzutage doch so, dass ein Großteil der Gesellschaft schon dermaßen abgestumpft ist, dass auf Sachlichkeit schon gar nicht mehr reagiert wird. Manche Menschen erreicht man nur mit der Holzhammermethode und einige leider nicht mal mehr damit. Menschen die sachlichen Argumenten zugänglich sind benötigen meist eh keine Denkanstöße dieser Art.

    Folgendes wurde im Gästebuch der Orga Animal Protection veröffentlich. Ich fand das so traurig und ich wollte Euch daran teilhaben lassen.