Zitat
Nix für ungut. Ist ja auch nicht gerade übersichtlich, diese ganze Seite....
Ich muss mir auch alles mühselig übersetzen, da ich kein Dänisch kann.
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Was ich bei der ganzen Argumentation in diesem Thread nicht verstehe. Warum spielt für einige hier die Rasse der getöteten Hunde eine so große Rolle. Es geht doch eigentlich darum das Gesetz abzuschaffen, eben weil Rasseüberlegungen keine Rolle spielen sollten. Eigentlich sollte jeder Fall eines getöteten Hundes einen Sturm der Entrüstung nach sich ziehen, unabhängig von der Rasse, denn der Hund hat in keinster Weise einen Anteil an seinem Schicksal. Die Menschen müssten auf die Barrikaden gehen und verhindern, dass der Hund anstelle des eigentlich Schuldigen, des Menschen, bestraft wird. Das Gesetz wird doch nicht dadurch entschuldbar, nur weil sich jemand nicht daran gehalten hat, wissentlich oder unwissentlich. Dann muss man sich eben dafür einsetzen, dass es dahingehend geändert wird, dass der Verursacher zur Rechenschaft gezogen wird. Aber nein, da wird lieber der moralische Zeigefinger ausgepackt, so nach dem Motto selber Schuld. Der Hund ist aber nicht selber Schuld. Wie kommt man eigentlich zu der Einstellung, dass man alles fatalistisch hinnimmt, nur weil es im Gesetz steht? Kein Wunder, dass solche Gesetze möglich sind. Hier wird Fair Dog kritisiert, die teilweise sicherlich nicht gerade geschickt und der Sache förderlich agieren. Denen es aber immerhin um die Änderung/Abschaffung eines unsäglichen Gesetzes geht, zum Wohle der Hunde. Aber niemand mockiert sich über die andere Seite, über Mette Gjerskov, die Mitglied in einer Gruppe für den Erhalt des Hundegesetzes ist und damit nun ganz und gar nicht objektiv und glaubwürdig. Die Zahlen von Fair Dog werden angezweifelt, die der Gegenseite aber für bare Münze genommen. Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Man sollte doch bei der Wertung der vorgebrachten Argumente beider Seiten nicht unberücksichtigt lassen, welchem Ziel sie dienen.