Beiträge von kaenguruh

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Hihi - was bin ich beruhigt, dass ich nicht die einzige bin, die sich vom Ömchen um den Finger wickeln lässt!

Ganz reizend finde ich bei meiner ja auch immer, dass sie eine Art "Gelegenheitsarthrose" entwickelt, wenn ich es im Park wage, eine ihr nicht genehme Abzweigung zu nehmen. Dann schleicht plötzlich ein gebrechlicher und schmerzgeplagter Hund hinter mir her, dass es einen wirklich dauern muss. Wenn ich dann mal wieder darauf reinfalle (im Zweifelsfall bin ich immer über?-vorsichtig) und umdrehe "flitzt" die Kleine (etwas steifbeinig, aber hallo!) vor mir her und zeigt mir wo's langgeht - nämlich den anderen, LÄNGEREN Weg durch die Felder zu den Kuhwiesen... seufz!
Ja, sie hat mich gut im Griff. Und mir geht's wie so vielen (allen?) hier: ich finde, sie darf das jetzt! Is' sie halt (noch) verwöhnt(er), na und? Da meine unmittelbare Umgebung beim Verwöhnen kräftig mitmischt ist es kein wirklich gravierendes Problem.

Das klingt einfach zu schön! Wir sollten wirklich mal alle Geschichten sammeln und ein wunderhübsches Bilderbuch über unsere noch wunderhübschen Senioren und ihre Macken machen.

Ich kann mir das richtig vorstellen "Ahhhhhh, meine Beine ... ich bin doch nur ein armer steifbeiniger Hund ... ahhhh ... SCHMERZEN" ... Frauchen dreht rum ... "Haha, Du naives Kind!!! MIR NAAAAACH ..." :jg:

Wir hatten mal einen sehr alten Dackel, dessen Lähmung an den Hinterpfoten auch nach Belieben ein- und ausschaltbar war. Wenn jemand zB etwas zu (fr)essen hatte, was dem Herrn beliebte, humpelte er steifbeinig und schleppend heran. Kaum hatte er das Gewünschte erhalten, raste er wie ein junges Reh von dannen.

Es freut mich sehr, dass Euer Ömchen noch den Herbst bekommt ... und vielleicht ja sogar noch mehr. Was ist es eigentlich für ne Rasse? Hab das irgendwie total verpasst, tut mir Leid

Wir haben im Moment eine sehr gute Zeit. Ich denke auch unserem Opi tut der Wechsel in den Herbst gut. Wir machen alle zwei bis drei Tage einen tollen Ausflug (dafür scheint er auch Energien zu hamstern) und das sind immer sehr schöne Stunden. Grundsätzlich können wir uns glücklich schätzen, ich kenne kaum einen 11-jährigen Hund (der nicht zu den ganz kleinen zählt, er ist ja schon um die 60 cm hoch) der noch so fit ist.
:koepfler:

@ Lieke ... Ohje, das mit der Verdauung hab ich gar nicht mitbekommen. Gehts jetzt besser?

PS. Da ich hier soviel davon erzählt habe, hier mal schnell ein paar Bilder von meinen letzten Senioren *sniff*

Hier ist der Dackel mit der ein- und ausschaltbaren Lähmung:

Und hier sind wir, ich (etwa 13) mit dem Dicken und dem Dackel:

Und hier der Dicke und ich:

Zum Größenverhältnis: Ich war zu der Zeit bestimmt auch schon auf dem direkten Weg zur 1,80

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Hallo!Erstmal Danke für die vielen Antworten!Er ist kein Listenhund...er ist eingetragen als Mischling(war irgendwo mal Stafford drin)!Also bei meiner jetzigen Arbeit(Bäcker)bin ich ja nur bis Vormittags arbeiten und hatte somit den restlichen Tag Zeit für ihn!Will ihn halt auch nicht zu kurz kommen lassen,da der echt beschäftigt werden will und muss!Fühl mich bei der ganzen Sache echt wie der letzte Arsch...zuerst wollte ich dem ein besseres Leben bieten nach all dem was er durchgemacht hat und jetzt geb ich ihn wieder weg...brauch danach sicher ne Weile bis ich darüber hinweg bin!;(
Mfg David

Hmm, kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht kannst Du ja doch eine Lösung finden (es gab ja schon viele Tipps und Ideen), wie Du Deinen Wuffel behalten kannst? Du scheinst ja auch sehr an ihm zu hängen.

Ich habe noch eine Idee für das Wohnungsproblem. Lade doch Deine Nachbarn einfach mal ein und stelle ihnen den Hund vor. Erzähle von seiner Vorgeschichte. Oft reagieren die Menschen dann viel positiver auf die Macken eines Hundes. Und zur allergrößten Not bietest Du halt an - wenn der Vermieter wirklich mit Ärger auf Dich zukommt - dass Du dem Hund nen Maulkorb (ich würde so ein Halti nehmen) im Flur anlegst.

Aber das macht natürlich nur Sinn, wenn die Möglichkeit besteht, ihn irgendwie zu behalten!! Sprich auf jeden Fall auch mit dem vermittelndem Tierheim. Ich bin mir ganz sicher, dass Du auch dort Hilfe bekommst!! Oft bieten Tierheime auch Urlaubsbetreuung an. Vielleicht könnt ihr Euch darauf einigen, dass Dein Hund unter der Woche im Tierheim ist. Das ist nicht schön und ich würde eine private Betreuung jederzeit vorziehen, aber es ist für Dich vielleicht finanziell besser tragbar. Wenn er unter der Woche im TH ist, könnt ihr gemeinsam entscheiden, ob er an Interessierte abgegeben würde oder ob der Hund mit dieser Lösung auch dauerhaft glücklich sein kann.

Versuche Dir nicht allzu viele Vorwürfe zu machen. Ich finde es gut, dass Du einem TH-Hund ein zu Hause gegeben hast. Ich finde es natürlich nicht schön, dass diese Zeit für den Hund evtl. enden muss und bin grundsätzlich der Meinung, was man holt, muss man auch behalten. Allerdings ist es gerade bei uns Tierheimhund-Besitzern oft etwas komplizierter. Hunde entwickeln (vorher oft nicht absehbare) Macken, die man selbst nich handeln kann - jede Situation ist individuell. Bei Euch ist das die Aggressivität gegenüber den anderen Hausbewohnern. Natürlich ist das ein Verhalten, dass Du mit viel Training sicherlich verbessern kannst. Die Frage ist, ob Dir Dein Umfeld die Zeit dazu lässt. Falls Du Dich für eine Lösung MIT Hund entscheidest (ich würde es mir so wünschen) dann siehe die obigen Tipps dazu.

Einen kleinen Denkanstoss hab ich aber noch ... gerade Tierheimhunden ist ihr Mensch oft wichtiger als absolut vorbildliche Beschäftigung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr Euch auf einen Kompromiss einigen und damit beide glücklich werden könnt.

Wenn man sicher aber eingesteht, dass man seinem Hund nicht mehr gerecht werden kann und daraus schweren Herzens die Konsequenzen zieht, kann auch das Tierliebe sein. Allerdings sollest Du alles versuchen, um ihm die Zeit des Suchens so angenehm wie möglich zu gestalten - Geld für eine private Pflegestelle, am Besten bei Dir, etc.

Du kannst ja mal seine "Zehen" spreizen und gucken, ob sich dazwischen rote Punkte befinden. Unser Hund schlabbert sich öfter an den Pfoten herum, wenn er Herbstgrasmilben (besagte rote Punkte) hat.

Das Alter muss ja auch einen Vorteil haben ... und wenn es der ist, dass man Herrchen und Frauchen NOCH besser um den Finger wickeln kann

Wie geht es allen Senioren zur Zeit ?

*seufz* wie schön

Immer diese bösen Hundebesitzer :veg:

Wisst ihr, was ich an der Geschichte ganz besonders schade finde? Da rennen fünf Kinder auf einen Hund zu, begrabbeln ihn und patschen ihm auf dem Kopf. Was muss der Hund für ein menschenfreundliches und geduldiges Wesen haben, um das kommentarlos hinzunehmen oder allerhöchstens mit Spieltrieb zu reagieren? Es ist also offensichtlich ein Lamm von einem Hund und absolut vorbildlich. Und die Hundehalterin macht sich die Mühe mit den Kindern zu sprechen und ihnen den richtigen Umgang mit dem Hund zu erklären - was ja eigentlich schon längst mal die Aufgaben der Eltern gewesen wäre. Also ebenfalls vorbildlich.

Und dann proben die Eltern den Aufstand? Die gleichen Eltern, die ihrem Kind keinen Respekt vor fremden Hunden beigebracht zu haben scheinen? Denn sind wir mal ehrlich, bei ettlichen anderen Hunden wäre die Situation nicht so glimpflich verlaufen. Aber die Art und Weise, wie die Eltern sich ausgedrückt haben ... wo ja eigentlich eine Entschuldigung fällig gewesen wäre, zeigt ja schon, auf welchem Niveau sie sich befinden.

Ich bin nach wie vor dafür, dass man den Umgang mit (echten) Tieren in die Früherziehung aufnimmt - zum Beispiel im Kindergarten. Denn wie gesagt, wenn das nicht so ein Engel-Hund gewesen wäre ... :scared:

Ich würde zwar versuchen höflich und diplomatisch zu bleiben aber den Leuten schon klar machen, dass es sicher nicht der Hund war, der sich falsch verhalten hat. :aufsmaul:

Sofa ist nur freigegeben, wenn wir die Hunde-Sofadecke ;-) drauflegen. Das klappt prima und seither gibt es auch keine unauthorisierten Eroberungsfeldzüge mehr aufs Sofa. Hunde-Sofadecke hat übrigens nen einfachen Grund: Eindämmung der Infiltration durch Haare.

Bett geht gar nicht, schon allein wegen der Haare :/ ...

Hat sie sich evtl den Unterbauch verkühlt? Ähnliche Symptome kenne ich von einem Hunde-Mädchen mit beginnender Blasenentzündung.

Hallo Tula,

erstmal freue ich mich, dass wieder ein Tierheim-Welpe ein zu Hause gefunden hat. Für Euch tut es mir natürlich sehr Leid, dass ihr nun schon die zweite Enttäuschung erdulden müsst. Man hängt sein Herz ja doch recht schnell an ein Tier.

Bitte sei mir nicht böse, wenn ich sage, dass es vielleicht gar nicht das Schlechteste ist. Ich habe den Thread verfolgt und ich habe den Eindruck, dass Du in Deinen Vorstellungen noch recht unsicher wirkst. Das finde ich auch überhaupt nicht negativ. Es ist aber vielleicht ein Zeichen dafür, dass der Welpe nicht DER Hund war. Es schadet bestimmt nichts, wenn ihr Euch noch einmal ein paar Gedanken macht.

Ich persönlich würde das Geld allerdings lieber für die Hundeausstattung und nicht für einen Züchter zurücklegen

Deshalb möchte ich Dir folgende Links ans Herz legen:

http://www.tiervermittlung.de

http://www.retriever-in-not.de

http://tierheim-tiere.de/baseportal/Hunde/Welpen

Egal ob Tierheimhund oder Welpi vom Züchter, ich wünsche Euch, wenn es soweit ist, alles Gute. Und lass es uns wissen, was und wer es schließlich wird.

Hallo ihr Lieben,

wie ich schon öfter berichtet habe, haben wir einen Hundeopi aus dem Tierheim. Die Zähne sind eine Katastrophe, weil der Hund viele Jahre lang ausschließlich mit weichen, zuckerhaltigen, billigen Trockenfutterringen gefüttert wurde. Im Tierheim wurde er auf Trockenfutter (Happydog, Royal Canin) umgestellt. Wir haben das Trockenfutter übernommen und lediglich auf eine Marke unserer Wahl (da gibts hier ja auch viele tolle Tipps) umgestellt.

Ich bin kein Fan von Trocken- und Nassfutter. Wir ernähren uns schließlich auch frisch, gesund und vitaminreich und greifen nicht alle paar Tage auf ein Mikrowellengericht zurück - auch wenn der Vergleich vielleicht übertrieben ist. Meine bisherigen Tiere haben immer Fleisch und Gemüse bekommen, auch wenn ich den Begriff "BARF" erst seit ein paar Monaten kenne .

Nun wollten wir dem Hund aber keine erneute Futterumstellung zumuten, er ist ja auch schon 11, und füttern deshalb Trockenfutter. Er kann es durch die schlechten Zähne aber nur schwer fressen. Nach der anstehenden Zahnbehandlung ist er zwar zahnloser aber dafür hoffentlich schmerzfrei, vielleicht wird es dann wieder besser. Dennoch ist mir aufgefallen, dass er sich voller Begeisterung auf frisches Futter stürzt, wenn ich ihm mal sowas hinstelle. Auch wenn es mir persönlich unlogisch vorkommt, scheint er das auch besser fressen zu können? Oder ist das nur die Gier?

Und nun überlege ich ... doch nochmal umstellen? Ist das in dem Alter noch sinnvoll? Beachtet man was bei alten Hunden? Was meint ihr?

Freue mich auf Eure Meinungen!

Dankeschön,
Känguruh