Beiträge von kaenguruh

    Ui, soooo viele liebe Antworten und gute Tipps!! Erstmal vielen Dank Euch Allen. Mir hat schon das durchlesen Eurer Erfahrungen und Ratschläge ein bisschen geholfen. Ich fühle mich gleich nicht mehr so alleine und das hebt natürlich die Moral!!


    @ Joco und Co ... die Idee habe ich gleich anderweitig verarbeitet. Und zwar, wenn er auf mich warten soll. Das klappt an guten Tagen ganz gut. An schlechten Tagen beachtet er das, was am anderen Ende der Leine hängt, eher wenig. Aber das ist eine andere Sache *lach*


    @ Linux ... erstmal: eine sehr sympathische Plattform *lach* !! Eine Beißwurst könnte ich auch noch einmal ausprobieren, andere Spielzeuge werden leider vollständig ignoriert.


    @ Mounty ... benutzt Du den Namen dann auch zum abrufen? Und Dankeschön, aber unser "Oldie" zahlt es uns (trotz Altersstarsinn) auch mit ganz viel Zuneigung tausendfach zurück.


    @ Das Caro ... das ist eine sehr gute Idee, die mir bislang noch überhaupt gar nicht gekommen ist. Jtezt wo Du es sagst, kann ich mir das aufgrunddessen was ich über die Vorgeschichte weiß, sogar sehr gut vorstellen. Ich glaube ich mache ein paar Tage Pause und führe dann das neue Kommando ein. Nochmal richtig von vorn, so wie ich es auch eingangs beschrieben hatte. Und ich nehm irgendwas total Blödes, dann hab ich auch keine alten Verknüpfungen mehr.

    Unser Hundeopichen wird regelmäßig gebürstet und gestriegelt. Danach sieht das Wohnzimmer aus wie eine Baumwollplantage, aber er liebt es. Und sobald er sich richtig eingelebt hat, wird er in die Badewanne gesteckt.


    Ich finde auch, dass er nach "alter Hund" riecht. Der Geruch erinnert mich an meine alten Alterchen und alleine dafür liebe ich ihn - Geruch und Hund.
    :headbash:


    Also ich bürste ihn alle paar Tage, weil er es so genießt.

    Das scheint ja sehr vielversprechend zu werden, wenn ich sehe, was "Menschin" :lol: dem Hund da mitgebracht hat. Cooooole Fotos!! Ich werde sicher öfter mal vorbei lesen!


    Leider kann ich keinen Kommentar schreiben :( ... weil ich keinen der genannten Accounts habe oder haben will.


    Unser Hund "bloggt"ja auch :D

    @ Liekedeeler ... Iiieks, dem Typ hätte ich den Telefonhörer quer in den Hals geschoben!! Ich finde es ist generell so, dass man wegen eines alten oder kranken Tieres nochmal mehr Unverständnis erntet. Dabei ist doch gerade das Alter des Hundes eine besondere Zeit und man möchte es seinem jahrelangen (oder neuen) Freund ermöglichen, in Würde zu altern und seinen Lebensabend zu genießen. Das gehört zur Mensch-Hund-Freundschaft doch absolut dazu !!


    Und auch den Abschied, wenn irgendwann die Zeit kommt zu der man seinen Hund gehen lassen muss, möchte man Hund doch in Würde ermöglichen!! Eine Terminologie wie "kaputtmachen" ist weit jenseits jeder Würde!! Der Begriff impliziert für mich nicht gerade eine tierärztliche Einschläferung. Aber mal ganz abgesehen von der Begrifflichkeit ... was bilden sich manche Leute ein, über diesen Zeitpunkt urteilen zu können. Ich glaube das ist von Außen ganz schlecht zu beurteilen. Am Abend bevor ich mein letzes Alterchen habe gehen lassen, habe ich ganz deutlich gespürt, dass er bereits Abschied genommen hat. Klingt jetzt kitschig ich weiß ... aber irgendwie war es fast greifbar.


    Ich finde es toll wie ihr für Euren Hund sorgt (ich weiß ja ein bisschen was aus dem Seniorenthread) und DAS ist Tierliebe !!!




    @ LuRi ... Du kannst Deiner Tante ja sagen, dass Du Dir nen neuen Hund holst, wenn sie sich wieder einen jugendlichen Körper zulegt. Und auf die Frage Deines Bekannten kannst Du antworten, dass er, bevor er zu ORDENTLICHEN Hunden rät, erstmal ORDENTLICHE Hundebeschäftigung betreiben soll.


    In unserem Umfeld herrschte hauptsächlich Freude, als wir unseren Hundeopi aus dem Tierheim geholt haben. Und dort, wo man sich vielleicht weniger freute oder Tiere selbst nicht mag, herrschte zumindest Akzeptanz. Insbesondere bei einigen Hundefreunden stießen wir allerdings damit auf Unverständnis, dass es ein alter Tierheimhund sein musste.


    Ich finde es in Ordnung, wenn Deine Freunde nix mit den Hunden am Hut haben wollen. Ist bei uns z.T. auch so und wer Toleranz fordert, muss sie natürlich auch gewähren. Allerdings würe ich an Deiner Stelle definitiv nicht akzeptieren, dass man schlecht über die Hunde spricht. Das würde ich auch klipp und klarr so sagen. Und wenn sie sich nicht dran halten, bist Du mit Deinen Freunden genauso konsequent wie bei der Hundeerziehung - entweder drückst Du ihnen einen Spruch rein oder beendest das Gespräch. Kann ja nicht sein, dass Du Dich ständig für Deine Hunde rechtfertigen musst!

    Hallöchen,


    mich würden (aus aktuellem Anlass :hust:) Eure Tricks, Tipps und Kniffe zum Thema Abruftraining interessieren.


    Bislang war die Schleppleine meine Taktik. Mit dem Futterbeutel oder einem Spielzeug die Aufmerksamkeit fischen, Hund läuft zu mir und sobald dieser Vorgang eingeleitet ist, gebe ich das Kommando. Der angekommene Hund wird mit Futterbeutel oder Spielzeug belohnt. Und irgendwann rufe ich das Kommando und der Hund kommt direkt. Bingo, passt.


    Wir haben unseren Hund erst vor drei Wochen aus dem Tierheim geholt. Insofern ist es auch kein Problem, dass er noch nicht problemlos abrufbar ist. Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich für ihn eine andere Taktik bzw. Trainingsmethode brauche. Grund: Er ist ein Vorbild an Folgsamkeit (auch mit Spaß dabei), WENN ich seine Aufmerksamkeit erst einmal habe. Die zu kriegen, ist aber teuflisch.


    Der Hund ist bereits elf und manchmal etwas altersbockig. Natürlich hat er auch schon ein bisschen (eingerostete) Erziehung. Er ist ein Muster an Eifer und Spaß, wenn es um "Sitz" und "Pfötchen" geht. Da HABE ich seine Aufmerksamkeit ja aber auch schon.


    "HIER" ist nicht sein Lieblingskommando. Manchmal trottet er brummelnd an. Meistens ignoriert er es geflissentlich. Natürlich ist das nach der kurzen Zeit auch in Ordnung. Dennoch mache ich mir Gedanken, wie ich das Abruftraining am Besten anfangen könnte.


    Bei der altbewährten Methode bleiben?


    Oder kennt ihr bestimmte Tricks, andere, bessere Methoden?


    Vielleicht sogar Tricks, wie man die Aufmerksamkeit erhöhen kann?


    Ich freue mich schon!
    Känguruh


    ... und ihr Hundeopichen, der sich vermutlich weniger über gute Tipps freut

    Da hast Du Recht!! Die vielen Jahre Tennisball-Fanatismus werden ihn nächste Woche beim Tierarzt auch viele Zähne kosten!! Das Tierheim war regelrecht geschockt, was er für Zähne hat!!


    Wir haben erstmal alle möglichen Bälle gekauft ... tonnenweise!! Als wir dann auf einer Grillfeier waren, hat er aus Nachbars Garten ganz freudig einen alten, angesabberten (da gibts auch nen Hund) Tennisball angeschleppt :lol: ... und nur Tennisbälle sinds. Er darf ihn etwa 1 x die Woche haben.


    Hast Du vielleicht ne Idee, wie wir ihm die anderen Bälle (sie werden wirklich total ignoriert ... ) schmackhat machen können? Ich hab sie sogar schon mit Wurstscheiben eingerieben :headbash:

    Ohja, das Thema passt auch total gut zu uns. Allerdings ist unser Paniker nicht zehn Monate, sondern elf Jahre alt. Wir haben ihn vor einigen Wochen aus dem Tierheim übernommen und wussten um seine Panikattacken.


    Die Panikattacken haben sich quasi über Nacht gebessert. Vielleicht ist es die Freude (oder der Schreck) über ein eigenes zu Hause, vielleicht ist es die Tatsache, dass er nun immer Menschenkontakt hat. Auf jeden Fall geht es zu Hause viel, viel besser als im Tierheim.


    Dennoch sind die Panikattacken, wenn auch in abgemilderter Form, immernoch da.


    BigJoy ... dein Beitrag ist wirklich super, hat mir sehr weitergeholfen. Viele Punkte machen wir schon so und Du hast mich nochmal darin bestätigt. An andern Punkten habe ich aber auch noch einmal ein bisschen Anregung bekommen. Zum Beispiel werde ich mal den Trick probieren, auf den Ruckimpuls zu verzichten und ihn wirklich abzuholen. Wobei wir im Moment meistens schon den positiven Effekt haben, dass er in Angstsituation nicht mehr flüchtet sondern direkt zu mir läuft. Dort kauert er sich zwar immernoch bewegungsunwillig zusammen, aber die Entwicklung gefällt mir schonmal gut. Was denkst Du dazu? Ist das gut? Oder doch eher nicht?


    Auch versuchen wir, ihm keine Erfolgserlebnisse (Hund hat Panik, Rudel kriecht mit eingekniffenem Schwanz nach Hause) zu bescheren sondern ziehen unsere Runden konsequent durch. Das beschreibst Du ja auch. Hier habe ich allerdings noch eine Frage, auch wenn man sie vermutlich nicht pauschal beanworten kann. Wenn der Hund sich zitternd auf den Boden kauert und erstmal nicht weiter will ... was tun? Warten bis die Panikattacke abklimmt? Es ist wie Du sagst, sobald die Panik schwindet, werden auch Leckerlis aufgenommen. Auch auf "Hopp, Auf ..." in freundlichem aber energischem Ton reagiert er dann gut. Oder einfach konsequent weiterlaufen? :???: :???:

    Oh, dann können ja scheinbar doch eiiinige Hunde Türen öffnen. Ich hatte das bislang immer Katzen zugeordnet. Entsprechend mein Schock, als unser Alterchen erstmal durch die offene Tür spaziert ist :lol:


    Denkspielzeuge werden ignoriert ... alles, was kein Tennisball ist, wird ignoriert. Vielleicht gibt sich das auch noch, wenn er sich etwas eingewöhnt hat.


    Ich habe mir jetzt "Graue Schnauzen" bestellt. Ich kann dann gerne mal berichten, was ich da für Anregungen finde.


    Wow, schafft er die 7km-Runden denn regelmäßig?? Und in welchem Tempo? Ist ja super!! Aber unserer würde das wohl nicht mehr schaffen. Nach langen Touren merke ich einfach, dass er zu Hause (er wuselt gern durch die Wohnung und klappert Schlaf- und Gammelplätze ab) kaum noch aufstehen kann. Und wenn er aufsteht, sieht es so fürchterlich aus, dass ich ihm am Liebsten ins Fell heulen würde.