@ Faesa ... oh, vielleicht könnte man ja auch mal eine Seniorenrunde machen! Ich hab nen alten Opi, der zwar noch aufdrehen kann, an sich aber eher gemüüüüütliche Runden bevorzugt
Und in den Rhein-Main-Treff, muss ich auch mal schauen :)))
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Neues Benutzerkonto erstellen@ Faesa ... oh, vielleicht könnte man ja auch mal eine Seniorenrunde machen! Ich hab nen alten Opi, der zwar noch aufdrehen kann, an sich aber eher gemüüüüütliche Runden bevorzugt
Und in den Rhein-Main-Treff, muss ich auch mal schauen :)))
Kein Hund kommt böse zur Welt. Bitte denke immer daran, dass Deine Hündin nicht böse ist. Du sagst selbst, sie hat bereits viele Stationen hinter sich. Leider kann sie nicht erzählen, was sie dort erlebt hat. Es sind aber die Menschen, die einen Hund zu einem aggressiven Hund machen - ob über schlimme Erfahrungen oder inkonsequente Haltung.
Nun ist die Situation aber so, wie sie ist. Und weder Du noch Dein Hund können etwas dafür - es ist ganz wichtig, dass Du das realisierst. Insbesondere weil ich schon einmal eine ähnliche Situation erlebt habe, bin ich mir ganz sicher, dass ihr das schaffen könnt !!
Mich würde interessieren, ob Dein Hund zufrieden ist? Ist er geistig und körperlich ausgelastet und gefordert, wie es seiner Rasse entspricht? Haben Du und Dein Hund eine gute Bindung? Bist Du konsequent, hat Dein Hund Dich als Rudelführer akzeptiert? Hat Dein Hund Schmerzen? Ist Dein Hund nicht kastriert und wird sein Aggressionspotential dadurch ggf. verstärkt?
Bitte verstehe es nicht als Angriffe oder Kritik. Es sind die Fragen, die ich mir stellen würde, wenn mein Hund aggressiv reagiert.
Als Nächstes würde ich versuchen, die brenzligen Situationen zu analysieren und auf Gemeinsamkeiten zu prüfen. Hat Dein Hund in ähnlichen Situationen aggressiv reagiert? Hat er vielleicht ein Problem mit Männern? Möchte er sich nicht anfassen lassen? Hat er aus Schutztrieb agiert?
Eine Hundetrainerin wäre ansonsten auch mein erster Tipp, aber die hast Du ja schon. Was sagt sie?
Ich würde Deine Eltern bitten, den Hund auch weiterhin zwei Tage zu übernehmen. Allerdings sollest Du regelmäßig GEMEINSAM mit Deinen Eltern und dem Hund kleine Trainingseinheiten absolvieren. Auf eine Wiese fahren und dort auch Bindung zu Deinen Eltern aufbauen. Einfache Kommandos, spiele. Insbesondere zu Deinem Vater, da dieser ja angegangen wurde. Einmal gewöhnst Du den Hund so an Deine Eltern und zum Anderen gewöhnst Du Deine Eltern an Umgang mit Hund ;-)
Viel Glück Euch Beiden!
Jeanie, lass Dich nicht entmutigen. Ein Hund ist ein Begleiter für viele Jahre und es ist nur gut und richtig, wenn die Entscheidung wohlüberlegt ist ... Ich persönlich mache es so: ins Tierheim gehen und sehen, woran mein Herz hängen bleibt.
Hmm, ich würde mich auch eher Honey-Bunny anschließen. Border-Collies sind sehr anspruchsvolle Hunde, die nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet und bespaßt werden möchten. Falls diese Rasse es Dir aber angetan hat, kannst Du Dich ja mal umschauen, was so für Bordys in den Tierheimen sitzen. Vielleicht nimmst Du schon einen etwas älteren Hund (muss ja kein Senior sein), der durch entsprechende Reife u. Tierheimvergangenheit bescheidener in seinen Ansprüchen ist? Klingt jetzt irgendwie fies. Ihr wisst was ich meine.
Hier mal ein Link zu Tiervermittlung:
http://www.tiervermittlung.de
Du hast geschrieben, dass Dich Labradore und Goldies nicht so ansprechen. Schau Dir doch mal einen Flatcoated Retriever an - das sind ganz tolle, sehr sportliche und agile Hunde, die aber auch das freundliche Retriever-Wesen besitzen.
Auch würden mir noch die Sennenhunde einfallen. Vielleicht keinen schwerfälligen Berner (auch wenn sie zu meinen persönlichen Lieblingen zählen) sondern einen Appenzeller oder Entlebuchener Sennenhund. Es sind wunderschöne, anspruchsvolle und agile aber freundliche Hunde.
Viel Glück bei der Hundesuche!
Bei einem Australian Sheperd könnte man schon wieder mit einem Augenzwinkern sagen: Prima, dann ist der Hund durch die Treppen auch leichter auszulasten
Ich denke es ist für Hunde, insbesondere wenn sie älter werden, erstmal nicht anders als für uns Menschen - Treppen sind eine Anstrengung. Wenn der Hund ins mittlere Alter kommt, lässt man ihn vielleicht vorbeugend weniger Treppen laufen. Wenn er dann alt wird, macht es die Hüfte vielleicht nicht mehr so gut mit.
Dennoch leben auch wir im dritten Stock - mit mittelgroßem Hundeopi. Wir und auch seine Tierheim-Pflegerinnen haben uns lange Gedanken über die Treppen gemacht. Bislang ist unser Hundeopi noch fit und wenn er es wirklich irgendwann nicht mehr packen sollte, müssen wir ihn hochtragen. Die Alternative war allerdings: keine Treppen, dafür aber auch kein zu Hause und im Grunde kein Vermittlungschance mehr. Also nehmen wir (für ihn entscheidend, weil er uns leider nicht mitteilen kann was ER möchte ;-)) die Treppen in Kauf. Er fühlt sich pudelwohl und bislang klappts auch mit den Treppen.
Rennsemmel und Alarmanlage ist ja mal der Hammer! Total cooooool! Besonders in Kombi mit dem goldigen Kerlchen!
Wir haben im Moment noch Standard-Sprüche ... näääämlich ... "Rebel-Dog" links und "bin nicht süß" rechts.
Wir wollen uns aber demnächst mal individuelle Label sticken lassen ... wobei unser Senior so viele Spitznamen hat, dass die Auswahl wirklich schwer fällt!
T-Rex (in Bezug auf Essen abgeiern), Pinkelschaf, Wollschaf, Leonidas, King Lear, Beutelteufel ... und und und ...
Hast Du Deine Fellnase denn schon länger oder ist sie erst frisch bei Euch eingezogen? Es ist ja aber erstmal positiv, dass sie von allein zu Dir zurückgekommen ist. (Auch wenn man das nicht wirklich ausprobieren möchte ... puh, den Schock kann ich echt nachvollziehen!)
Mit jungen Hunden habe ich leider keinerlei Erfahrung, nur mit alten Knackern. Aber die fehlende Erziehung und der Spieltrieb von Junghunden machen die Fellsenioren durch ihre Sturheit wet
Wir versuchen es jedenfalls mit Abruftraining an Schlepp- oder Flexileine. Futterbeutel, das geliebte Spielzeug oder Leckerli als Belohnung. Am Anfang machen wir es so, dass wir das Kommando nicht VOR der Reaktion des Hundes rufen. Wir wecken die Aufmerksamkeit (zB durch die oben genannten Belohnungen) und der Hund läuft auf uns zu - in dem Moment kommt das Kommando. Und mit der Zeit natürlich auch richtig ... Kommando - Hund kommt zurück, Belohnung.
Und irgendwann dann eben auch ohne ständige Belohnung
Unserem Senior macht die Hitze auch ganz schön zu schaffen. Er klappert die kühlsten Plätze der Wohnung ab und hechelt sich dabei die Zunge aus dem Leib. Wenn wir nur sein Geschirr ANFASSEN, geht der Herr stiften, weil er bei dieser Hitze seinen Spaziergängen sehr unmotiviert gegenüber steht. Und im Park wird dann sofort ins Wasser gesprungen und eine Reihe zwischen den (zumeist eher empörten ;-)) Enten geplanscht.
Danke für die vielen Tipps, wie zum Beispiel das kühle Handtuch, Eiswürfel-Buttermilch-Eisköstlichkeiten usw. ... Ich werde es morgen mal ausprobieren!