Du kannst die DNA deines Hundes bestimmen lassen. Dann weißt du mehr. Infos unter http://www.hundedna.de, kostet € 80. Habe heute grad den Wangenabstrich meiner zwei Mädels dorthingeschickt, bin schon gespannt, was da raus kommt. Liebe Grüße Veronika
Beiträge von Gangerl
-
-
Hallo Milana, ich kenne dieses Gefühl der Ohnmacht, wenn der eigene Hund ohne (erkennbare) Vorzeichen ausflippt und ein Verhalten an den Tag legt, dass einen fassungslos macht. Ich habe meine Labradorhündin vor einem Jahr gefunden, sie wurde sichtlich ausgesetzt und lebt seitdem bei uns. Im letzten Jahr gab es immer wieder Zwischenfälle vorallem mit anderen Hunden aber auch vereinzelt mit Joggern. Ohne dabei jetzt ins Detail gehen zu wollen, war es doch immer so, dass ihre Attacken so unvermittelt und teils heftig ausfielen.
Wir haben im vergangenen Jahr unterschiedliche Hundetrainerinnen und eine Hundeschule besucht, die uns nicht weitergebracht haben. Seit 2 Monaten trainieren Luna und ich jetzt bei Clarissa v. Reinhardt am Chiemsee und langsam fange ich an, meine Luna besser zu verstehen. Und es wird besser. Vorallem fange ich langsam an, meinem Hund wieder zu vertrauen.
Ich weiß nicht wo du wohnst. Vielleicht kann ein telefonischer Kontakt mit Frau Reinhardt helfen eine/n kompetenten Trainer/in in deiner Nähe zu finden.
Ich wünsche euch viel Kraft und Durchhaltevermögen! Veronika -
Wenn ihr jetzt bald ein Baby bekommt, wird die Situation sehr schwierig werden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das machbar ist - euer erstes Kind, keinerlei Erfahrung, alles neu. Und dann 2 Hunde, die viel Aufmerksamkeit und Training brauchen. Und einen Freund, der sich um seine Hunde nicht oder zu wenig kümmert. Der den 1. Hund mit 'Aggression ' erzogen hat. Da drängt sich die Überlegung auf, zumindest für einen oder besser für beide Hunde ein neues zu Hause zu suchen.
-
Wir haben tatsächlich verpaßt, mit Saphira alleine zu arbeiten. Wir sind immer mit beiden spazieren gegangen und haben mit beiden geübt. Unser Hauptaugenmerk lag jedoch bei Luna, die eigentlich erst alles lernen mußte - Grundkommandos, Leine, Hundekontakte etc.
Saphira hat 'mitgelernt' gutes wie weniger Gutes. Eigentlich beherrscht sie schon viel, aber eben nur, wenn Mama Luna nicht dabei ist -
Wie ich schon in der Vorstellung geschrieben habe, haben wir 2 Hündinnen - Luna eine Labradorhündin, ca. 4 Jahre alt, ein Findling und ihre Tochter, mittlerweile 11 Monate alt und ein Husky-Labrador Mix namens Saphira.
Lunas Geschichte kennen wir nicht, sie hat sichtlich schon etliche Male Babies gehabt und schreckt sich vor dunklen Typen, Sonnenbrillen und generell allem was dunkel/schwarz ist. Anderen Hunden gegenüber ist ist teilweise aggressiv, mit Sicherheit aufgrund von Unsicherheit und Angst. Da hat es schon böse Zwischenfälle gegeben. Außerdem zeigt Luna ein ausgeprägtes Jagdverhalten, natürlich unerwünscht ;). Klein Saphira war bis vor 3 Monaten immer in Lunas Schlepptau und hat dadurch schon viel erlebt ....
Seit ca. 3 Monaten üben mein Mann und ich mit unseren beiden Mädels die Grundkommandos sowie Leinenführigkeit etc. getrennt. Zeitweise lassen wir sie bereits von der Leine, an wirklich 'sicheren' Orten ohne viel Ablenkung. Möglichkeiten zum Toben haben sie - wir haben einen relativ großen Garten und können ein 1000 Quadratmeter großes eingezäuntes Gelände 2 Mal wöchentlich nutzen.
Wenn wir allerdings gemeinsam spazieren gehen, dann orientiert sich Saphira ausschließlich an ihrer Mama und es ist meist unmöglich ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir sind so gut wie Luft für sie. Saphira ist eine sture junge Dame, vielleicht ist das der Huskyteil in ihr, Leckerlies findet sie nur halb so interessant wie Mama Luna.
Gibt es da draußen irgendjemand mit Erfahrung in der Mutter-Tochter Beziehung und wie wir uns da als Menschen ein bißchen hinein reklamieren können?? Würde uns sehr freuen!