Beiträge von Terrierfreak

    Zitat

    Im Reitsport gibt es sehr viel Licht UND sehr viel Schatten, ganz unabhängig von den Ambitionen des jeweiligen Reiters.


    Im Prinzip leider in jedem Sport.


    Und ich denke, es muss ohnehin jeder für sich entscheiden, was er mit seinen Pferden macht. Ich bin jetzt nicht total gegen das Turnierreiten, ich kann mir schon vorstellen, mal zum Spaß eins mitzureiten, aber man sollte in seiner Freizeit mit dem Pferd eben nicht nur auf Leistung aus sein, sondern auch ab und an mal Spaß haben.

    Beides - Teils weil er ein Cob ist, und teils weil er erst seit 5 Monaten wieder mit mir arbeitet, davor stand er 24h auf schönem, leckerem Gras und durfte ein Jahr faulenzen :D


    Ich kann dir mal einen Vergleich zeigen =)



    März 2009, da hab ich ihn gerade kennen gelernt.



    Heute.


    Ich finde, dass er sich schon echt gemacht hat, mehr Muskeln und auch ein bisschen abgenommen hat :lol:

    Pferdesport und Turniersport.. das ist für mich ein Unterschied. Denn der Turniersport hat in den wenigsten Fällen mit Vertrauen und einer guten Bindung zum Pferd zu tun, sondern viel mehr mit Geld. Die Leute mit den teuersten Pferde, der teuersten Ausrüsutung, dem besten Trainer und regelmäßigem Beritt ihres Pferdes gewinnen sowieso meistens, einfach weil es vielleicht am besten aussieht. Aber ein Richter kann auch schwer beurteilen, ob die Pferde zu Hause wie ein Freund oder wie ein Gerät behandelt werden.


    Für mich persönlich, beziehungsweise meinen Umgang mit Pferden, spielen Turniererfolge keine Rolle. Es ist mir viel wichtiger, dem Pferd vertrauen zu können, dass das Pferd mir vertraut und dass wir auch mal Spaß haben, statt immer nur zu trainieren. Für mich zählen die persönlichen Erfolge, gestern zum Beispiel sind wir mit Sidepull am langen Zügel über das Stoppelfeld galoppiert. Das ist für mich ein größerer Erfolg und Vertrauensbeweis als der 1. Platz in irgendeiner Dressurprüfung.


    Ich bin 6 Monate ein Turnierpferd geritten, weil ich dachte, dass es das ist, was ich erreichen will. Ich habe damit aufeghört, weil die Stute und ich einfach nicht zueinander passten. Sie war ein tolles Lehrpferd, dafür durfte ich nie ausreiten oder ohne Sattel reiten. Immer Dressur, Unterricht, ab und an mal Springen. Und seitdem weiß ich, was mir wirklich wichtig ist... mein Pferd als Freund.

    Erstmal danke. Ja, ich denke viel drüber nach, was ich einem Hund bieten kann. Schließlich soll das ganze nicht so enden, dass wir Hals über Kopf einen Welpen nehmen und ihn 2 Monate später wieder abgeben müssen, ich möchte schon mein Leben mit ihm teilen.
    Ich denke auch wirklich, dass meine Mutter eher Angst hat, dass die ganze Arbeit an ihr hängen bleibt, denn sie mag Hunde durchaus und ist sehr tierlieb.
    An den Terriern gefällt mir auch gerade ihr Charakter, ihr kleiner Sturkopf und dass sie, wenn man sie einmal überzeugt hat sehr liebe, treue Hunde sind (wobei das wohl alle Hunde sind).
    Sollte es klappen, dass wir einen Hund anschauen, kommen meine Eltern natürlich mit :) (allein schon, weil sie mich nicht allein zu solchen Fremden lassen, man weiß ja nicht wer das Inserat geschrieben hat :D )
    Energie, mich nach 8 Stunden Schule mit einem Tier zu befassen, die habe ich durchaus. Wie oben glaube ich bereits gesagt, ich habe mich von März bis zu den Sommerferien täglich um "mein" Pferd gekümmert, dafür gingen auch locker täglich 3 Stunden drauf, und das habe ich nie bereut. Es ist einfach schön, welche Liebe und Zuneigung einem Tiere erwiedern, wenn man sie ihnen gibt =)
    Also eigentlich wollte ich keinen Hund über einem Jahr... vor allem keinen, von dem ich die Vorgeschichte absolut nicht kenne (was ja nunmal leider bei Tierheimhunden der Fall ist). Außerdem sollte es eigentlich eine Hündin werden, wobei ich auch gesagt habe, ich möchte gerne eine Stute reiten, letzten Endes ist es ein Wallach geworden :headbash:
    Und eine Hundeschule möchte ich auf jeden Fall besuchen, da ich eben keine wirkliche Erfahrung habe und mich mit einem Ansprechpartner wohler fühle ;)


    Achja - ich hatte das Inserat ausgedruckt und meiner Mutter gezeigt, sie hat Nein gesagt - aber es trotzdem nicht weggeschmissen :) Das deute ich einfach mal positiv...



    Edit //


    http://www.deine-tierwelt.de/k…iermix-huendin-a70343650/
    Die habe ich jetzt noch gefunden. Ist zwar etwa 60km weit weg, aber preislich besser, kennt auch schon Pferde und scheint so von der Beschreibung ganz gut erzogen...

    Hey, danle für deine Antwort =)


    Ich denke auch, dass es so ist, denn wenn hier mal ein Hund zu besuch ist steht meine Mutter - die ja so dagegen ist - als erstes davor :roll: :D
    Finanziell ist nicht das Problem denke ich. Ich würde dann Futter & Zubehör selber finanzieren, den Rest meine Eltern und dagegen habe sie noch kein Wort gesagt, scheinen damit also einverstanden zu sein. Einen zusätzlichen Job habe ich nicht (dann hätte ich wirklich keine Zeit mehr für einen Hund xD) aber das könnte ich von meinem Taschengeld finanzieren. Auch würde ich 5€ monatlich zurücklegen, um bei eventuellen Tierarztkosten meine Eltern unterstützen zu können.
    Das kaputt machen ist ein Grund, ein weiterer ist für meine Mutter, dass sie es nicht möchte, wenn sie mal Termine hat während ich noch in der Schule bin, dass der Hund noch länger alleine bleiben muss. Aber wenn man so sieht, wie lange viele Hunde alleine bleiben, dann sind 6 Stunden ja eigentlich nicht so gravierend, wenn der Hund es gelernt hat, oder?
    Den Hund 6 Stunden in einer Box sitzen lassen würde ich nicht wollen, dann schon eher so, dass der Hund zB nur in der Küche ist (wegen Fliesen und wenig rumliegende Sachen) und wenn man da ist auch mit in die anderen Räume darf.


    Meine Freundin meinte eben, ich soll sie einfach mal 1-2 Wochen nachdenken lassen und es dann nochmal ansprechen... ?! :???:

    Erstmal danke für eure Antworten :)


    Dass ich den Hund sicher 15 Jahre bei mir haben werde ist mir durchaus klar, und ich bin bereit, mein späteres Leben bzw den Wohnort dem Hund anzupassen. Nach der Schule werde ich entweder ein Studium beginnen, wofür ich ausziehen müsste, oder eine Ausbildung.
    Erfahrung mit jungen Hunden habe ich bisher keine, ich bin allerdings mal über etwa 1 - 2 Jahre mit einem JRT Rüden spazieren gegangen, da er sonst nur alleine im Zwinger saß :| Der Hund war etwa 10 Jahre alt, absolut unerzogen, am Anfang zog er wie ein Irrer an der Leine und röchelte sich dabei einen ab. Nach einiger Zeit ging er wenigstens ab und an bei Fuß bzw bei lockerer Leine in meiner Nähe :smile: Also an sich war er total lieb. Von der Leine lassen durfte ich ihn allerdings vom Besitzer aus nicht (wahrscheinlich wäre er sowieso abgehauen xD).
    Dann zu dem Angebot. Das sind nicht die Züchter der Hündin, die Leute haben den Hund wohl gekauft und können nun aus gesundheitlichen Gründen den Hund nicht mehr behalten. Da die Hündin hier in der Nähe ist, wäre es auch kein Problem, sie erst ein paar Mal mit auf Spaziergänge zu nehmen o.ä. damit ich sie etwas kennen lerne und sagen kann, ob wir zusammenpassen.


    Der Hund würde am Nachmittag (unter der Woche) 2-3 Stunden rauskommen, dazu würde ich gerne Clickern (bzw Clickern erlernen, denn ich kann es auch noch nicht).


    http://www.deine-tierwelt.de/k…o-tricolor-m-p-a70294714/
    Das wäre das Inserat, welches ich meine :)



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    Hm, wird wohl leider doch nichts :( : Meine Mutter möchte den Hund nicht alleine im Haus lassen, meint ihr ich soll nochmal eine Pension für morgens vorschlagen?

    Hallo.


    Ich bin 16 Jahre alt und wir hatten bisher keine Hunde, auch wenn ich mir dies schon lange Wünsche. In letzter Zeit ist der Wunsch immer größer geworden, ich habe mir viel im Internet durchgelesen, zur Erziehung von Welpen und Co. Ich habe außerdem einen Kostenplan aufgestellt sowie einen Zeitlan.
    Der Hund wäre von halb 8 bis spätestens halb 2 alleine zu Hause. Ich komme noch später. Danach bin ich aber durchaus bereit, viel Freizeit in den Hund zu stecken und mich ausgiebig mit ihm zu beschäftigen. Da fangen dann schon die ersten Gegenargumente von Anderen an. Ich hätte zu wenig Zeit für einen Hund, das würde ich ja sowieso nicht durchziehen etc. Letzteres schließe ich aus, denn ich reite bereits seit 10 Jahren, habe mich früher sowie in den letzten 5 Monaten täglich um ein Pferd gekümmert und daran auch nie das Interesse verloren und es immer durchgezogen. Ich bin kein Schönwettermensch, ich gehe auch bei Regen, Frost, Schnee oder ähnlichem gerne nach draußen.
    Auf der Suche nach einer Rasse bin ich bei den Parson/Jack Russell Terriern hängen geblieben. An dieser Rasse gefällt mir besonders der Charakter, sowie die Aktivität und die Gelehrigkeit. Ich kenne 3 Jackys, zwar alle drei unerzogen, aber sie haben sich selbst mit über 4 Jahren noch erziehen lassen und neue Dinge gelernt. Mir wurde nun aber oft abgeraten, einen Terrier aufzunehmen, da dies keine Anfängerhunde seien. Stimmt ihr zu, oder kann man das auch als Anfänger schaffen?
    Ich würde mit dem Hund auch die Hundeschule besuchen wollen.
    Da der Hund ja alleine bleiben muss und ich keine Erfahrung mit Welpen habe, sehe ich mich momentan nach einem etwas älteren Russell um, der solche Dinge möglichst schon kennt oder zumindest stubenrein ist. Ich habe ein Inserat gefunden, in dem eine 10 monatige JRT Hündin mit Papieren für 500€ angeboten wird. Sie soll stubenrein sein und bereits bis zu 5 Stunden alleine bleiben können. Das Angebot wäre Ideal (natürlich muss ich zunächst meine Eltern überzeugen und dann den Hund mehrmals anschauen, ehe ich ihn nehmen könnte).


    Vielleicht könnt ihr mir ja nun sagen, ob es richtig wäre, einen Hund aufzunehmen? Vorausgesetzt meine Eltern stimmen zu.


    Liebe Grüße,
    Jenny