Beiträge von monira

    ist das ein hobby von dir, leuten das wort umzudrehen???



    "Du weißt um die Probleme deines Hundes und lässt ihn laufen!"
    >>>>ja, da, wo ich sehen kann, ob jemand kommt. wenn leute (event. mit hund) kommen, die ich nicht kenne, kommt er an die leine!


    "Er läuft frei, weil Försters Hund es auch darf."
    >>>kannst du lesen? wir treffen den förster mit seinem hund, der auch frei läuft! mit ihm+hund haben wir keine probleme, ergo ich lasse meinen hund laufen.


    "Seit dem Vorfall hast du ihn öfter :???: an der Leine?!"
    >>>ok, du zerpflückst jeden umglücklich getroffenen satz, ich habs kappiert, damit AUCH DU das verstehst übersetzt:
    ich nehme den hund da, wo es notwendig ist, an die leine, damit sowas nicht mehr vorkommt, weil ich ja weiß, daß er hinlaufen könnte und bellen...


    "Da, wo Leinenzwang ist, kommt er an die Leine (muss man dich zwingen?)"
    >>>hallo??? das ist doch nicht dein ernst?"


    Er bellt die Nachbarn an, rennt hin, setzt sich gegen deren Rücken auf die Füße, fordert Streicheleinheiten..."
    >>> er rennt bellend hin, hört auf und wenn die nachbarn sich ihm zuwenden, setzt er sich auf deren füße und drückt seinen eigenen rücken gegen deren beine... wer lesen kann ist im vorteil!


    "Du weißt, dass das nicht ok ist, lässt ihn aber und regst dich über dumme Kommentare auf?"
    >>>öhm die nachbarn lieben ihn und freuen sich, wenn er kommt! und wo steht was über dumme kommentare bitteschön? lern LESEN!!!!


    "DAS kannst du mir gerne noch mal erklären, verstehen werde ich es NIE!"
    >>> das bezweifel ich nicht und deshalb werd ich deine beiträge in zukunft ignorieren, weil da nichts hilfreiches in form von ratschlag oder erfahrung drin steckt und weitere angriffspunkte, um frust an mir auszulassen werde ich dir auch nicht mehr bieten "."


    öhm, sorry, aber mit diesem kommentar hast du eindeutig in dieser weise geantwortet! und ohne, daß ich stellung nehmen konnte, hatte ich gleich eine negativ-bewertung! meiner meinung nach schnell von ganz oben herab geurteilt!


    und bist vor allem von falschen tatsachen ausgegangen... mal ehrlich, wer will, daß sein hund auf andere menschen zurennt und diese verbellt? wenn ich das wöllte, hätte ich hier nicht reingeschrieben. und auch alter schützt vor fehlern nicht!
    ich habe gesagt, daß ich mich nicht so gut ausgedrückt und den sachverhalt bissel unvollständig geschrieben habe. ich hatte sicherlich gestern einen tag, an dem ich mich über einiges geärgert(nichts mit hunden, aber mit menschen) habe. und es war sicherlich falsch von mir, dem ärger hier im forum mit diesem beitrag luft zu machen. sonst wär das anders rüber gekommen.


    anders: in der situation mit dem älteren pärchen, wie hättest du reagiert? was wäre deine bessere methode gewesen? komm mir nicht mit "von vorn herein an der leine..." es waren nach hinten ca 400m einsehbar (bis auf einen kleinen weg, den selten jemand geht) und nach vorn mind. 1-1,5 km wiese und wege.). in dieser gegend sind fast nur fahrradfahrer und hundehalter unterwegs...ist die gassi-strecke der ortschaft. dein hund ist 13 monate alt und hat bisher keine anzeichen in die richtung gezeigt. was hättest du getan? wie ist es richtig?


    malika: danke! ich geb dir recht! ich muß auch ehrlich zugeben, daß ich mich in letzter zeit oft ärgere, nicht nur über andere, sondern auch über situationen. im sinne von "oh mann...warum mußte das jetzt sein...*fluch-ausdruck*" ;)


    öhm, sorry, aber mit diesem kommentar hast du eindeutig in dieser weise geantwortet! und ohne, daß ich stellung nehmen konnte, hatte ich gleich eine negativ-bewertung! meiner meinung nach schnell von ganz oben herab geurteilt!

    an alle, die so achklugscheißerisch von oben herab urteilen:


    ihr habt auch mal angefangen und könnt euch sicherlich an fehler erinnern, die ihr gemacht habt, oder? ihr seid genauso wenig perfekt gewesen in sachen hundeerziehung, wie ein hund erzogen auf die welt kommt... im nachhinein würdet ihr auch viele sachen anders machen, als sie geschehen sind.


    ich würde die sachen auch gern rückgängig machen. ich hatte bis zu besagten ereignis keine ahnung, daß mein hund so austicken kann.
    ich habe nienienie und zu keinem zeitpunkt behauptet, ich hätte recht, mein hund darf hinlaufen... ich habe hier gepostet, WEIL MIR BEWUßT IST; DAß MEIN HUND UND ICH GENAU DAMIT EIN PROBLEM HABEN!!!!!!




    und um die sache jetzt richtig zu stellen, schreibe ich den sachverhalt nochmal ohne müdigkeit und ins-bett-geh-druck:


    mein hund und ich sind unsere übliche mittlere runde gelaufen. da kommen uns öfters mal radfahrer, hunde, wildtiere und menschen entgegen, wobai wir niemals probleme hatten(bis auf moritz, den pupertierenden rießenschnautzer). ich habe meinen hund schon als welpen viel frei laufen lassen, weil er vom wesen her unsicher war. dazu hat uns unser hundetrainer auch geraten. er hat die welpenstunde, die "junge wilde"-stunde regelmäßig besucht, weil mein mann und ich wissen, daß wir nicht perfekt sind und so viel richtig machen wollen, wie es nur geht.
    an diesem vormittag kamen uns walker entgegen, die sehr mit ihren stöcken gekläppert haben. das hat meinen hund mit 11 monaten sehr verunsichert, ich hab das gemerkt und ihn im "sitz" festgehalten, bis sie vorüber waren. was leider nicht so einfach war, weil er zurück/weg von denen wollte.
    zwei oder drei tage später, selbe runde, fast selbe stelle, meinen hund wieder abgeleint, weil ich weit schauen kann. nur hinter uns habe ich nicht geschaut. da kam das ältere ehepaar auf unseren weg gebogen, beide mit stöcken, und mein hund hat sie gleich gesehen und ist hingerannt. ich konnte ihn nicht abrufen, nicht zum stehen oder sitzen bringen. vor dem ehepaar 1,5 bis 2 meter ist er stehen geblieben und hat angefangen, die beiden anzubellen.
    da er fast 200m zurück gerannt war, war ich nicht gleich zur stelle, um ihn weg zu ziehen. mein hund lief einen weiten halbkreis (ca 2-3 meter) um die beiden herum und bellte weiter. tief, langsam aber beständig. er hat nicht geknurrt und zeigte kein agressives verhalten, ist nicht um die beiden herumgesprungen. ich hab den leuten zugerufen, daß es mir leid tut, während ich hinrannte und meinen hund gerufen habe. die frau fing schließlich an zu quietschen und rief " der beißt mich gleich, hilfe..." (obwohl er mind. 2 meter entfernt war) und ihr mann begann mit seinem stock in richtung des hundes zu fuchteln und zu pieksen und rief sehr zornig "geh weg, hau ab..." und die frau hat immer weiter gequietscht. als ich endlich ran war, schnappte ich meinen hund, hab ihn weg gezogen und nichts zu ihm gesagt. wäre ich stehen geblieben, hätte er ja weiter gebellt... diebeiden haben sich augenblicklich weiter aufgeregt (ich hatte bereits gesagt, daß es mir leid tut) und haben meinen hund als bestie und gefährlich beschimpft, der hund gehöre eingeschläfert. darauf meinte ich, daß der hund gerade mal 13 monate sei und in der pupertät sei und daß es mir leid tue. die beiden haben weiter geschimpft ,die frau noch im quietschton "wie kann man einen hund nur ohne leine laufen lassen, hunde gehören an die leine, sch*** köter" und mein hund hat darauf hin wieder in ihre richtung gebellt, ich habe ihn weiter gezogen und deftig nein zu ihm gesagt. ich bin dann schnurstracks mit ihm nach hause gelaufen, an der leine versteht sich ja, kein schnüffeln mehr, nix....


    das ist passiert. ich rege mich über diese leute auf, weil sie so überreagierten mit "quietschen" etc. und die kommentare, die trotz entschuldigung gefallen sind, waren nicht ok! und in dem gebiet darf man sehr wohl hunde frei laufen lassen, wir begegnen ja auch ständig dem förster auf seiner gassi-runde (und auch sein hund ohne leine) ;)


    nach einer woche hat er eine frau im wald im vorbei gehen angebellt (ich hatte ihn an der leine) und er hat in ihre richtung gezogen, was ihr angst gemacht haben muß, sie hat sich aufgeregt, daß ich meinen hund nicht erzogen habe... nein, da habe ich mich nicht entschuldigt.
    nächstes mal, ca 1,5 monate später, freitag abends im dunklen, zwei jugendliche kommen uns auf der straße entgegen. mein hund sieht die beiden und bellt 3-4 mal in deren richtung. ich zieh an der leine und rufe "fuß" und zieh in weiter... dann wars das auch schon.
    wieder ca 1-2 monate später spielen viele kinder in einem garten, sind buggi gefahren und haben mit spielzeug lärm gemacht. mein hund schaut und bellt in den garten rein, ich zieh ihn weiter und rufe wieder "fuß" und "alles in ordnung"(ganz ruhig) "komm weiter gehts" bis wir vorbei waren. die eltern der kinder haben geschimpft, konnte leider nicht alles verstehen... klar hab ich mich entschuldigt!
    das letzte mal vor 3 wochen hat ein mann gerade vor seiner garage sein auto ausgesaugt, der staubsauger war auch laut. daheim bellt er auch den staubsauger aus...


    ich habe meinen hund seit dem vorfall mit dem älteren pärchen öfter an der leine, wenn ich wege nicht einsehen kann. daraus hab ich gelernt. dort, wo hunde an der leine zu führen sind, tu ich das selbstverständlich, auch im dunkeln oder im wald!


    wenn wir aus der haustür gehen und die nachbarn sind draußen, bellt er erstmal, geht auf sie zu und dann ist in ordnung, setzt sich mit dem rücken gen beine auf die füße des nachbarn und läßt sich genüßlich streicheln...


    ich weiß nicht, warum er das macht, ich weiß, daß das nicht ok ist. rege mich trotzdem über blöde kommentare auf! so!




    desweiteren bin ich der meinung, daß kindern schon der umgang mit tieren beigebracht werden sollte. vor allem, tiere nicht quälen, nicht ärgern, daß es lebende wesen sind und wie man sich in situationen mit fremden hunden/tieren verhält. das kam auch falsch rüber... und gehört nicht in diesem thread... die gesellschaft über nacht ändern kann man nicht, aber sich über die fehler dieser aufregen!

    mmmh, der thread hatte eine thema, das zu meinem problem paßte. das habe ich geschildert und hoffte, tips oder ratschläge zu bekommen.


    nicht, daß meine sätze reihenweise aufgegriffen, teils verdreht und mißverstanden werden, um auf mir rumzuhacken.
    ich gestehe, daß ich gestern abend nicht so fit war, dieses thema zu behandeln und mich ungeschickt ausgedrückt und manche sachen weggelassen habe. das bereue ich jetzt sehr.


    ich habe einen sehr lieben hund! sehr sehr sehr lieb! er ist im ort sehr bekannt und fast jeder hat ihn gern. das mit dem auf leute zurennen (nein, derzeit hat er die möglichkeit dazu nicht mehr, es war ein problem, dem ich mich gestellt habe!) hat auch auf meinen hund gepaßt und guten rat hatte ich hier im forum öfters gefunden. NIEMAND IST PERFEKT! ich auch nicht.

    Zitat

    Soll das nun eine Rechtfertigung sein, dass du es zulässt, dass dein Berner Menschen verbellen darf? Weil ER das so entscheidet?
    Und deine Mitmenschen sind ja sooo intolerant, dass sie das nicht verstehen???
    HÄ???
    Dein Verhalten ist nicht nur befremdlich, sondern bedenklich!


    Gruß
    Leo


    boah...so ein quatsch! wortverdrehung pur! ..."wird das >>>MIT DEM ÜBEN<<< wesentlich schwieriger..." soll heißen, kann länger dauern, kommt auf den hund drauf an. und ich habe keine lust, eine extra-übersetzung für sätze zu schreiben, die du falsch verstehen willst!


    @rotti-frauchen und dieschweizer:


    ich sagte NIE, daß mein hund das darf. ER DARF DAS NICHT UND ICH WILL DAS NICHT. mit seinen 18 monaten sind wir leider manches mal in diese situation gekommen, das hat mit 11 monaten bei ihm angefangen. ich übe das mit ihm, aber ich ärgere mich über die leute, die einem das üben mit ihren reaktionen erschweren und die situation noch anheizen.
    und genau das hat das ältere pärchen getan, wirklich völlig übertrieben. er war da 13 monate alt und der welpe war ihm noch sehr anzusehen... und das war das erste mal, daß es so "ausgeartet" ist.

    wenn die leute mich gleich anmotzen, entschuldige ich mich meistens nicht, da das nichts bringt, die leute nur noch mehr anfangen, zu schimpfen und sich aufregen. (vielleicht liegt das ja hier an der gegend, keine ahnung. ging mir früher leider öfters so, daß ich mich entschuldigt habe und meinte, er sei erst 14 moante und in der pupertät. leider keinerlei verständnis der leute, die haben nur noch mehr blöde floskeln abgelassen). und wenn sie noch mehr schimpfen, bellt mein hund logischerweise noch mehr. er will mich ja beschützen, denke ich.
    jaja, es ist meine aufgabe, die situation zu händeln und nicht seine, aber das muß er mit seinen 18 monaten noch lernen. und ich muß das mit ihm üben. und deshalb ärgert es mich, wenn die noch schimpfen, mir also das "üben" erschweren und die situation noch verschlimmern, indem sie laut hinterher schimpfen und gestikulieren. und das ärgert mich.


    ich weiß, es gibt immer zwei seiten. das ist meine perspektive.
    ich verstehe das auch, daß man sich drüber ärgert, daß der hund einen anbellt. jedoch weiß ich doch auch als nicht-hundehalter, daß ich in so einer situation weder hund noch halter beschimpfe und zornig werden sollte, da sonst der hund reagieren könnte ... deshalb versteh ich das nicht.


    es ist auch so, daß mein hund auf körpersprache reagiert, weil ich viel mit ihm über körpersprache mache. wenn ich was nicht will, dreh ich mich auch weg und wende den blick ab. oder wenn er aufhören soll mit spielen, wegdrehen und still stehen bleiben.
    nun, das machen/kennen die wenigsten und nicht-hundehalter gar nicht. so bellt er, wenn die leute direkt auf ihn zu laufen und ihn dabei ansehen(ignorieren sie ihn, ignoriert er sie auch).
    das habe ich mitlerweile gelernt, genau das den leuten schon anzusehen und kann vorzeitig eingreifen und ihn auf die andere seite nehmen.
    allerdings in einer menschenmenge macht ihm das gar nichts. keine probleme.


    prinzipiell hast du recht. und ich bin auch der meinung, daß man daran arbeiten muß. aber bis der hund tatsächlich soweit ist, mit solchen situationen umzugehen, braucht man selbst ein dickes fell, weil man ja seinen hund nicht im griff hat, ergo ihn falsch erzogen hat... schlechter hundehalter.
    das verständnis, daß ich menschen gegenüber habe, die hunde nicht mögen etc, möchte ich aber auch gern andersrum wissen. ich weiß auch leider, daß das nicht geht. und das macht mich irgendwie wütend, weil es wieder ein gesellschaftsbedingtes problem ist.


    anderes bsp: in der nachbarschaft gibts ne katze, die geht an unsere teiche im garten und fischt die fische raus. auch bei mir fehlen 3 rote goldfische (nein, wir haben keine reiher). die katze haben wir auch mehrfach bei uns gesehen, die hinterläßt auch ihre häufchen auf unserer terasse...
    und die besitzer der katze verlangen von uns, unsere hunde an die leine zu nehmen, wenn wir bei ihnen(die sind das vorletzte haus vor dem feld, direkt am waldrand) vorbei gehen und wollen nicht, daß die hunde markieren... (tun sie nicht am garten, sondern auf der wiese davor).
    aber hallo: die katze darf alles, der hund nix? verständniss für die katzen(halter) und nicht für die hunde+ halter? warum die katze dann nicht auch drin behalten, wenn man weiß, was sie anstellt und es leute gibt, die das nicht wollen.


    bis ein hund beißt, muß wirklich viel passieren. ich gehe natürlich dazwischen, wenn mein hund andere anbellt und hab ihn innerhalb ortschaften an der leine, versteht sich. und wenn es doch passiert, gehe ich hin, kommentarlos, ignoriere auch die leute, schnappe meinen hund und ziehe ihn weiter und sage "weiter gehts, komm, weiter, auf..." ruhig und bestimmend.
    und dann darf ich mir von den leuten anhören, daß ich meinen hund erziehen soll... die schimpfen und augenblicklich dreht sich mein hund um und bellt wieder... ich ignoriere das, weil es nix bringt, aber es ärgert mich noch lange zeit danach! ich wöllt diese leute gerne mal ohne hund treffen und ihnen die meinung sagen.
    (nein, passiert nicht ständig, in 3 monaten vielleicht zwei mal).

    hallo,


    du tust mir wirklich leid und dein wuffel auch! und du hast richtig erkannt, der fels in der brandung ist immer herrchen bzw frauchen.
    und wenn die ganz flach und angespannt atmen, merkt das der hund.
    ergo: tief durchatmen, immer wieder... das beruhigt ungemein! und vertraue deinem hund, der verhält sich sicherlich richtig, wenn ein anderer hund kommt. diesem rasputin würd ich allerdings gänzlich aus dem weg gehen, bis dein "kleiner" selbstsicher genug ist. das schafft er nur durch erfolge. auch kleine erfolge sind erfolge. also immer wieder mir anderen, anfangs bekannten hunden, mit denen er sich versteht, treffen.


    das schafft ihr schon, du darfst dir nur nicht zu viele gedanken machen! ;)

    hallo, (sorry, ist bißchen länger geworden, aber das mußte ich mir von der seele schreiben.)


    mein berner sennen hat ein ähnliches problem. vor allem ältere menschen und kinder scheinen ihm unheimlich zu sein. aber auch nicht alle. hauptsächlich dann, wenn die auf "seinen" gassi-strecken sind, weil es ungewohnt ist und die da nicht hin gehören, könnte er denken.

    >am schlimmsten waren zwei ältere menschen mit stöcken.
    eine woche vorher sind wir "walkern" mit stöcken begegnet, das kläppern hat ihn sehr verunsichert und das ältere ehepaar mit den stöcken war für ihn denke ich auch eine unsicherheit. (ja, er bellt aus unsicherheit, läuft um die leute herum und bellt, kommt aber nie näher, als 1.5/2 meter an die leute ran. treten diese auf ihn zu, legt er den rückwärtsgang ein und bellt bissel heftiger. er knurrt nie, bellt nie böse, sein hinterteil hat er tiefer gestellt und streckt seine vorderbeine durch und versucht, sich groß zu machen. manchmal wedelt er waagrerecht mit dem schwanz.) auch er ist dann nicht ansprechbar und ich kann ihn nur weiter ziehen. und wenn die leute noch dastehen und quietschen und halb schreien "der hund fällt mich an, böser hund,... hau ab" na toll(die haben wirklich maßlos übertrieben und mit dem stock in seine richtung gefuchtelt). da kann ich mich auf den kopp stellen, wie ich will, die sind dann für hundi viel interessanter und stacheln ihn noch mehr an.
    sorry, aber ich reg mich dann auch über soviel unverstand der leute auf!


    und mal zu den leuten, die meinen, man muß seinen hund IMMER zu 100% im griff haben:
    KEIN HUND KOMMT ERZOGEN AUF DIE WELT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    und selbst, wenn er erzogen ist, ist das keine garantie, daß er immer hört!!! das ist FAKT! sollen deswegen, wegen dem 1%, der passieren kann, alle hunde dauerhaft an die leine??? ich finde, eine AUFKLÄRUNG IN DER GESELLSCHAFT ÜBER DEN UMGANG MIT TIEREN (nicht nur hunden) SOLLTE SCHON IN DER SCHULE ODER IM KINDERGARTEN ERFOLGEN!!! schon alleine aus tierschutzgründen!


    und leider wird von der gesellschaft erwartet, daß der hund von anfang an in jeder situation zu 100% funktioniert. genau das MUß probleme geben!!! man setzt sich und seinen hund unter druck(da man ja sonst einen gefährlichen, bösartigen hund hat!), weil man angst hat, daß der nächste mensch, der um die ecke kommt, vom wuffi angebellt wird und der mensch sich noch richtig bescheuert verhält. diese anspannung merkt der hund natürlich. aber er denkt, daß mit dem menschen was nicht in ordnung ist, weil wir in auf einmal ranrufen und tamtam machen "fuß" und "sitz".
    also wenn ich meinen dicken laufen lasse und rufe "steh" oder "sitz" schaut er vollautomatisch, warum er das tun soll. sind da menschen, tut er es eben nicht. dann macht er trara und läuft totsicher hin um zu schauen, ob gefahr oder nicht.
    lauf ich einfach weiter und lasse hundi weiter laufen, ignoriert er sie zu 99%. ich versuche die leute einfach nicht zu beachten. damit habe ich bisher den meisten erfolg.


    ich denke auch, daß es auf die rasse ankommt! einem schäferhund kann man das wesentlich schneller beibringen, die sind zum gehorchen gezüchtet. hat man allerdings eine rasse, die zum schützen/wachen gezüchtet wurde (hirtenhunde, herdenschutzhunde, hütehunde), wird das wesentlich schwieriger, weil diese rassen eben gelernt haben, entscheidungen selber, der situation entsprechend zu fällen. unabhängig vom menschen. das ist in den alten hunderassen einfach drin. und vor allem, wenn sie noch keine 3 jahre alt sind, gehen sie mit der gleichen situation das nächste mal vielleicht anders um! das weiß man vorher nie.



    ich glaube es ja, daß viele menschen angst vor hunden haben. oder hunde einfach schlichtweg nicht mögen. ich sehe auch ein, daß mein hund diese leute nicht auszubellen hat... aber ich verbuche das unter "dumm gelaufen, wieder was dazu gelernt für die nächste situation" (sollte man eben diese leute wieder treffen).
    uns menschen gestehen wir sooo viele fehler zu, angeblich, weil wir verstand haben und denken können.
    aber warum benutzen wir ihn nicht mal und gestehen den hunden/tieren ihre fehler zu, die für uns einfacher zu begreifen/verstehen wären, wenn wir nachdenken würden.



    auch schlimm sind die leute, die den hund "mal streicheln" wollen, von oben herab mit der hand auf den hund zu gehen und sich über ihn beugen. das findet kein hund toll! und wenn er dann bellt, isser böse. die menschen sind doch so....