Beiträge von Jeanie

    Noch nicht abgeholt, erstmal muss ich am Donnerstag mein Konto erleichtern: Nikon Z8 mit 24-120mm und 180-600mm. Stativ, Rucksack, Akkus, Speicherkarten, Kleinkram wie Putzzeug, bissl was zur Tarnung - da kommt nochmal einiges zusammen und wird dann zum Teil auch erst im Laufe der Zeit ausgebaut oder angeschafft. Das ist wie beim Arzt: es tut dann mal kurz weh... xD Aber ich freu mich riesig drauf!!!

    Ich bin sehr gespannt! Wird sicher irre viel Spaß machen!

    Hast du dich schon mit Rucksäcken auseinander gesetzt? Ich hab vor kurzem erst die Erfahrung gemacht dass es absolut von Vorteil ist bei großer Ausrüstung ein flexibles System zu nutzen und keinen Standard-Kamerarucksack. Hatte mir jetzt zu BlackFriday endlich einen outdoortauglichen Rucksack von F-Stop mit passendem ICU gekauft :dizzy_face:

    Und auf jedenfall sofort in wirklich schnelle Speicherkarten investieren. Langsamere Speicherkarten funktionieren in der Hundefotografie recht problemlos. Bei Wildtieren beißt man sich damit nur in den Hintern :see_no_evil_monkey:

    Die Kameras die du aufgelistet hast sind allesamt Profikameras und teurer geht kaum.
    Grundsätzlich kann man mittlerweile sagen: Als Neueinsteiger in die Fotografie macht man mit kaum einer Kamera die aktuell neu auf den Markt kommt etwas falsch. Die Anforderung bei Wildtieren sind doch einen Ticken höher als Hunde, Pferde, Menschen - aber auch unterhalb der Profikameras gibts da einfach top Kameras.

    Ich kann jetzt aktuell hauptsächlich von Canon sprechen:
    Eine R6 ii zum Beispiel hat man lange nicht ausgereizt. Bietet sich für die Wildtierfotografie wegen des schnellen Autofokus absolut an. Kostet neu mit aktueler Cashback-Aktion 1.700 bis 1.800 € (Cashback-Aktionen kommen aber immer wieder Sommer/Winter). Alles drüber bringt einen erstmal lange nicht zu besseren Ergebnissen und wird in der Anwendung komplexer. Bis Kameras aus der Preisklasse (auch bei Sony oder Nikon, da bin ich nur nicht ganz so drin was die einzelnen Modelle und Versionen genau angeht) ausgereizt sind dauert es Jahre - wenn man das überhaupt wirklich ausreizt - und nach den Jahren bieten die Hersteller auch schon wieder neue Kameras an, wenn man dann wirklich wechseln will und vorallem auch genau weiß was man braucht.

    Für Canon gibts jetzt noch das RF 200 - 800 f/6.3 - 9 IS USM. Keine L-Linse, aber wirklich nah dran. Abstriche mit der Blende muss man in der Preiskategorie immer machen. Ein relativ gutes Rauschverhalten der Kamera, eine ruhige Hand und KI-Entrauschen halten das Problem aber wirklich in Grenzen. Muss man doch mal etwas mehr reincroppen lassen sich Fotos per KI auch etwas hochskalieren. Festbrennweiten sind natürlich ein krasses Ding! Dann aber eher 400 bis 600 mm mit Extender - der flexibilität wegen. Ansonsten sind die Objektive die du aufgezählt hast keine schlechte Wahl bei entsprechender Kamera. Lediglich bei Canon würde ich auf das Sigma verzichten da das noch adaptiert werden muss.

    Ich bin seit Juni 2024 mit der R6 ii und dem RF 200 - 800 in der Wildtierfotografie unterwegs. Vorher nur in der Pferde- und Hundefotografie - ab und an mal Menschen, aber eher selten mit dem 70 - 200 f/2,8. Ursprünglich irgendwann 2023 gekauft wegen der Hundefotografie. Ich vermisse lediglich ein paar Megapixel weil Ansitzen noch nicht meine Stärke ist und etwas mehr reincroppen können (wie zum Beispiel mit der R5 ii) wirklich nett wäre. Aber eins ist auch klar: Reincroppen führt immer irgendwann zu Qualitätsverlust. Ich fotografiere demnach auch sehr viel auf 800 mm. Blende 4 oder Blende 5,6 wäre ein Traum - bleibt aber wohl kostentechnisch auch erstmal einer. Da bin ich aus der Hundefotografie mit 2,8er Blende einfach sehr verwöhnt. Der lautlose elektronische Verschluss ist in der Wildtierfotografie auch von Vorteil. Bei Neuanschaffung für den Bereich würde ich dann wohl auch auf ein spiegelloses System gehen.

    Wenn du weißt was dir gut in der Hand liegt kannst du auch mal online bei Fotohändlern nach Ausstellungsstücken, Kundenretouren oder dort auch sogar nach Gebrauchtkameras schauen. Damit macht man in der Regel nichts falsch und da kannst du auch Gebrauchtware wieder zurück schicken bei nichtgefallen.

    Bei uns ist die innere Naht gerissen nach ca. 1,5 Wochen. Mit Adleraugen hab ich den Hund bewacht und jeden Ansatz zur Bewegung unterbunden. Möglicherweise wars nur ein kleiner Hüpfer aufs Sofa oder ähnliches. Musste dann als Notfall nochmal geöffnet und wieder neu vernäht werden. Zwischendrin sah sie aus wie ein Hängebauchschwein.

    Habt ihr euch schon mal die Fokusmessfelder auf dem Foto anzeigen lassen zur Kontrolle?

    Hatte damals mit meiner Nikon D7000 und einem Sigma 70- 200 2.8 auch das Problem mit einem deutlichen Frontfocus. Selbst das Einschicken hat nichts gebracht und mir ist immer wieder die Freude daran verloren gegangen. Letztendlich bin ich dann auf eine neue Kamera umgestiegen :see_no_evil_monkey:

    Hej Hallo, mir ist es passiert, dass ich mich total in eine 1,5 jährige Mini Aussie Hündin verknallt habe.


    Reserviert, unsicher, wachtrieb, im Freilauf nicht abrufbar bei Passanten, frisst Müll überall, verfressen, wach, klug, absolut eigenständig und gleichzeitig bedarf nach Führung, soll Katzen mögen und bisher keinen Jagdtrieb zeigen.


    Habt ihr Tipps und Ideen?

    Mit welcher Intension ist die Hündin bei Passanten denn nicht abrufbar? Wie äußert sich der Wachtrieb und die Reserviertheit bisher mit ihrer Eigenständigkeit? Im Freilauf bei Passanten nicht abrufbar weil fröhlich freundlich Hallo-sagend oder nicht abrufbar weil Passanten sind scheiße oder müssen kontrolliert werden?

    Reserviert, unsicher, Wachtrieb mit viel Bedarf an Führung und dennoch schnell in ihren eigenen Entscheidungen wurde bei uns zum Supergau.
    Meine Hündin war ein Jahr alt als ich sie kennen gelernt habe und sie hat damals schon viele absolut ungünstüge Wesenszüge und Verhaltensweißen mitgebracht.


    Das hat sich damals so hochgespult in der damaligen Konstellation, dass es fast zum Biss kam und auch heute ist sie mit ihrer Unsicherheit und ihren schnellen eigenen Entscheidungen immer noch ein Hund der im Zweifel immer ernsthaft vorgehen würde. Zu Stallhund wurde sie nie weil ich immer darauf achten musste wer gerade wo entlang läuft - Pferd, Hund, Mensch, Kind? Also im Prinzip war ich immer zu 100 % Aufmerksam wenn der Hund irgendwo dabei war - egal ob angeleint oder nicht. Mal eine Sekunde nicht im Blickfeld ging nicht - hätte schief gehen können.


    Mittlerweile als Einzelhund klappt vieles sehr viel besser und sie ist viel mit mir unterwegs. Was sich aber nie geändert hat: Immer noch mit 98 % Aufmerksamkeit auf Hund und Umgebung. Sie ist viel sicherer geworden aber immer noch ganz weit weg von sicher. Sie ist aufgeschlossener aber immer noch super reserviert. Und vorallem ist ihre Lösung im Zweifel immer noch nach vorne gehen. Als Auslöser reicht zum Beispiel eine anwesende Person die nur minimal unsicher ist.

    Zu Hause ist sie mir gegenüber ein absolutes Goldstück und das war sie auch schon immer, aber außerhalb der eigenen vier Wände ist und bleibt dieser Hund eine Aufgabe und oft macht das auch einfach keinen Spaß und ist super nervenaufreibend. Und trotzdessen dass sie super mit meinem Rüden klargekommen ist und sie sich irre viel an seiner souveränen Art orientiert hat, hat sich rausgestellt dass sie als Einzelhund deutlich besser aufgehoben ist.

    Gerade wegen der Verliebtheit unbedingt nochmal genau darauf schauen was da noch so dahinter steckt.
    Ich gestehe... ich würde sowas nicht noch einmal machen.

    PawsitiveVibes
    Mit den Maßen würde ich den MF Hütehund 1 in lang und den Chopo Foxterrier Rüde testen. Schätze aber dass der MF Hütehund 1 in lang anhand der Maße am besten passen könnte. Den Chopo bekommt man bestimmt noch passend schmal gebogen. Nachdem der C&S Dancer mit 11 cm schon ziemlich breit ist würde ich den wahrscheinlich erstmal außen vor lassen.

    Meine Hündin trägt mit ähnlichen Schnauzenverhältnissen nur etwas kleiner (Länge 7 cm, Umfang 20 cm und Breite 6 cm) den Chopo Foxterrier Hündin. Musste den Korb aber noch ein ganzes Stück schmaler biegen weil er mit 8,5 cm einfach zu breit war. Bei meiner Hündin hatte ich das Nasenpolster noch mit Ausschnitte für die Augen angepasst.

    Ich will dir nicht auf die Füße treten, aber kann es sein, dass das Problem vielleicht gar nicht die Auswahl an Hunde ist?

    SecondHand anhand von Anzeigen den perfekten Hund zu finden und zu bekommen wird nahezu unmöglich sein. Vielleicht solltest du dir eine fachkundige, außenstehende Person schnappen und einfach mal potenzielle Hunde anschauen gehen, auch wenn eventuell das ein oder andere erstmal nicht 100 % passt - sei es die Optik oder auch ein wenig die Beschreibung oder der Preis. Allein auf edogs finde ich sofort ein paar Kandidaten, bei denen sich hinfahren und kennenlernen lohnen könnte. Kleinere Kompromisse wird man bei Lebewesen am Ende sowieso immer eingehen müssen.