Der Post ist leider rigendwie an mir vorbei gezogen.
Dankeschön
Beiträge von Jeanie
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Der Schimmelwallach hier ist seit kurzem meine Reitbeteiligung. Allerdings kenne ich ihn schon länger und bin ihn auch schon super oft geritten. Er ist lang, wurstig, stummelbeinig und manchmal echt blöd in der Birne aber einfach nur liebenswert Lucky heißt er und sieben Jahre ist er "schon" alt!
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Vorneweg: Dein Programm finde ich definitiv zu heftig. Mein 18 Monate alter Aussierüde würde mit dem Programm wohl hohl drehen. Nicht weil mit der Bewegung überfordert wäre, sondern damit, danach auch wieder runterzufahren und ich kann behaupten, dass meiner durchaus sehr schnell runter kommt!
Ich beschreib jetzt einfach mal unsere Situation. Wir wohnen zu viert plus Hund in einer Doppelhaushälfte mit Garten. Der Garten, den wir direkt am Haus extra für den Hund eingezäunt haben ist nicht all zu groß, aber sehr gut überschaubar, sodass der Hund tagsüber wann immer er möchte (insofern einer zu Hause ist) raus kann. Prinzipiell kommt es also schon mal vor, dass er den ganzen Tag draußen ist und auch mal keiner direkt auf ihn schaut. Aber da schläft er, schnuffelt ein bisschen rum, bellt mal hier mal da wenn ihm etwas komisch vor kommt. Aber generell schläft er da die meiste Zeit.
Zudem wohnen wir auf dem Land mit super vielen Feldern, Wiesen und Wäldern. Deswegen gibt es aber noch lange kein Superprogramm. Morgens gehen wir gar nicht gassi. Es rentiert sich einfach nicht, da mein Hund ein Langschläfer ist und morgens nichtmal das Pipi machen im Garten schafft. Mittags, wenn ich von der Schule nach Hause komme gehts entweder in den Stall oder eine große Runde durch den Wald. Im Stall sind wir dann auch mal vier oder fünf Stunden. Aber auch hier ist er nicht die ganze Zeit auf Achse. Er wartet während des Reitens auf dem Reitplatz, legt sich dort hin und darf am Ende (vorausgesetzt es ist kaum jemand auf dem Platz) noch ein bisschen neben dem Pferd her laufen. Findet er große Klasse! Also auch im Stall geht er ein bisschen schnuffeln und viel schlafen. Gehen wir nicht in den Stall gibts in der Regel eine Gassirunde von circa einer Stunde. Manchmal auch von zwei Stunden und eher selten sind es mal drei Stunden. Die dann nur wenn ich mal wieder geträumt habe und dann fünf Dörfer weiter aus dem Wald raus komme. Ab und an nehmen wir seine Labradorfreundin mit, da wird dann ein wenig getobt. Manchmal treffen wir uns aber auch und da gibts circa eine Stunde Gassi. Einmal die Woche gehts zusätzlich zum Gassi noch eine Stunde in die Hundeschule.
Neben dem Gassi gehen Longieren wir ab und an noch. Das aber nicht wirklich oft und Agility haben wir jetzt komplett runter gefahren! Tricksen und Nasenarbeit gibts bei uns auf den normalen Spaziergängen immer mal ein wenig und damit ist mein Hund rundum zufrieden. Demnächst gehen wir noch ein zweites Mal in der Woche auf den Hundeplatz zum Tricksen. Sonst machen wir aber wirklich nicht mehr. Lernt er mal einen neuen Trick dann über wir am Tag sicher zehn Minuten daran. So oft ist das ganze aber auch nicht. Den Rest der Zeit gammelt er eigentlich nur rum. Ausnahmen sind zum Beispiel Wandertage.
Am Tag kommen wir eigentlich generell immer auf circa 1 1/2 bis 2 Stunden Beschäftigung und sonst viel gammeln im Garten und damit ist mein Hund rundum glücklich. Erst vor kurzem haben wir unser Programm radikal runtergeschraubt und mein Hund ist viel angenehmer und zufriedener!
Futter bekommt er übrigens morgens und abends rohes Fleisch (Innereien, Muskelfleisch und Krimskrams) mit Obst, Gemüse und Getreide. Dose gibts seltener mal.
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Bei uns gibts auch immer nach jedem Gassi oder ggf. abends nach nem langem Gartentag auch die "Zecken-Untersuchung". Da wird wirklich jedes Haar nach Zecken abgesucht und durchschnittlich kamen da letztes Jahr ohne Frontline im Durchschnitt sicher 20 Zecken bei raus. DAS will ich weder Finn noch mir antun! Vorallem braucht das auch immer so ewig lang und da fällts meim Puschl schonmal schwer still zu halten.
Eine Freundin oben im Norden macht mich schon immer ein wenig neidisch. Dort haben die Hunde so selten Zecken... und wir bringen die gleich für fünf Hunde mit nach Hause
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Wenn diese Kette mit Sicherheit das bewirken würde was sie verspricht, dann würde ich die 20 € gerne dafür ausgeben. Aber da kann mir leider keiner die Garantie für geben. Uns kostet Exspot für sechs Monate auch bei unserem Tierarzt ca. 50 €, aber da weiß ich dass es etwas bringt (wir hatten bis jetzt keine Zecke mehr) und mein Hund es trotz des Nervengiftes sehr gut verträgt. Kein Kratzer, nichts rot, wirklich gar keine Reaktion. Vorallem sind wir hier auch noch in einem "Zeckenhochgebiet" und ehrlich gesagt will ich da nicht Jahrelang irgendwelche Hausmittelchen ausprobieren und immer wieder das Risiko eingehen. Zusätzlich was zufüttern kommt für mich in Frage. Aber nur Hausmittelchen
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Zitat
Frontline soll ja auch gar nicht mehr so richtig gegen Zecken helfen. Die Meisten nehmen deshalb Exspot oder Advantige. Das hilft wohl besser und in der Versandtapotheke habe ich das letztens für 16,- EUR für 4 Stück gesehen.
Frontline Combo hat bei uns letztes Jahr noch sehr gut geholfen. Ohne hatten wir bis zu 25 Zecken nach einer Stunde im Wald. Mit Frontline Combo warens dann meistens nur noch zwei oder drei, welche aber schon tot drin steckten.Nach Bernsteinhalsbändern hab ich schon geschaut, aber mal ehrlich. Hier gibt es so wahnsinnig viele Zecken (und wir sammeln auch noch alle auf) dass ich nicht wirklich an das Halsband glaube und dafür sind mir 20 € dann ehrlich gesagt zu viel. Zumal ich es nichtmal zum "schön aussehen" verwenden kann, sollte es nicht wirken.
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Nachdem wir dieses Jahr mit Frontline Combo schon wieder 10 Zecken hatte - mindestens - gibts bei uns jetzt auch Exspot. Finn verträgts auch noch besser als Frontline Combo und bis jetzt hatten wir damit auch keine Zecken mehr. Ich hoffe das bleibt so.
Die ganzen Naturmittelchen haben bei uns absolut gar nicht geholfen und da sind mir die Chemiekeulen wirklich lieber!
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Finn ist bei fast nichts ein einfacher Hund. Aber wenns ums alleine bleiben geht ist er einfach so super pflegeleicht!
Mit 13 Wochen musste er schon immer mal ne Stunde am Tag (aufgeteilt auf zwei halbe Stunden) alleine bleiben und er blieb auch super schnell vier, fünf oder sechs Stunden alleine! Jetzt ist er meistens zwischen zwei und sechs Stunden alleine und das drei bis vier mal die Woche. Sechs Stunden sind eher die Ausnahme, aber mehr wirds eigentlich nie. Einmal musste er, weil es nicht anders ging, neun Stunden alleine bleiben und bis auf eine Pipipfütze auf den Fliesen hat er nichts gemacht. Also da bin ich wirklich erleichtert dass alles so problemlos ging. Wobei wir das auch nie richtig geübt haben. Wir sind einfach ganz normal gegangen und wieder gekommen und ich denke, dass ihm das auch ein stückweit Sicherheit gegeben hat. Alleine sein war für uns einfach was völlig normales - wie gassi gehen, spielen oder schlafen auch.
Und zum Thema Futter:
Bei uns schwankts auch immer. Sind wir im Stall oder haben Hundeschule ists nicht unüblich, dass Finn sein essen erst um 21 Uhr abends bekommt. Morgens (unter der Woche) bekommt er es eigentlich immer um halb acht. Am Wochenende ungefähr gegen neun Uhr. Manchmal auch halb zehn oder zehn. Probleme gabs damit nie! Wenn ich vergesse sein Futter aufzutauen bekommt er (er spuckt mir manchmal Magenzeugs vor die Füße) eben schnell mal nen Klecks Joghurt mit Banane und Haferflocken und dann wird so lange gewartet bis das Futter aufgetaut ist und fertig. -
Leute ich muss mal kurz einen rießen Luftsprung machen
Ist ja noch nicht all zu lang her, dass wir so wahnsinnig große Probleme hatten. Aber ich habe das Gefühl, dass die Probleme uns noch mehr zusammen geschweißt haben Ich gehe oft mit Finn und seiner Freundin alleine gassi, was heißt, dass ich mich auf Finn verlassen können muss und ja, er macht alles problemlos mit! Er läuft nicht mehr weg. Die Rehe heute fand er zwar ganz spannend, aber er hat sich super zusammen gerissen und das gleich zwei Mal! In der Hundeschule hat er auch endlich angefangen von sich aus mit mir zusammen zu arbeiten und das ist einfach ein wahnsinns Gefühl :group3g:
Wir arbeiten langsam aber sicher wirklich zusammen und nicht mehr so oft gegeneinander und hach. Momentan läufts einfach super gut.
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Wir wohnen ja in Bayern, sind viel in Wald und Wiese unterwegs und letzten Sommer war es nicht selten dass wir nach einer Stunde gassi zwischen zehn und 25 Zecken mit nach Hause gebracht haben. Dieses Jahr gibts wohl Frontline öfter als letztes Jahr und mal sehen ob wir dazu noch Kokosöl und/oder eine Bernsteinkette nutzen.
Mit Zecken ists hier jedenfalls richtig schlimm, zumindest was den Hund betrifft :/ Die Erste Zecke hatte wir dieses Jahr zwei Tage nachdem ich das erste mal Frontline drauf gepackt habe...