Beiträge von Jeanie

    Wenn deine Shepherdine mit der Menge klar kommt die sie dann an RFK bekommt ist das doch kein Thema. Bei uns kommts nur manchmal wieder raus wenns zu viel ist. Genau so wenn meiner zu lange/zu wenig bekommen hat. Manchmal wacht man da dann sogar vom Schluckauf, vom Magengrummel oder von Finns Kotzwürg auf :roll:


    So und gleich mal die nächste Frage: Wie oft sollte man maximal Innereien füttern? Ich habe gelesen dass einige Hunde eine reine Innereienmahlzeit nicht so gut vertragen, aber auch wieder dass man Innereien nicht zu oft füttern sollte. Bin nämlich grade am Plan schreiben nachdem Hummel gemeint hatte, die Aufteilung an sich ist so okay :)

    Eierschalenpulver ist nicht zwingend erforderlich. Ich füttere es später nur, weil bei uns die RFK-Menge (Hühnerhälse) so hoch ist, dass ich sie vermutlich nur schwer unterbringen werde.

    Gut zu wissen. Sollte preislich auch drin sein.
    Ich muss gestehen, ich war von den Preisunterschieden von Nassfutter zu Barf gerade ganz schön geschockt (und das obwohl wir preislich mit dem Nassfutter ganz unten mit dabei sind...) :ops:

    Ob Rind oder Huhn ist dabei egal? Die Mengen zum kaufen sind doch recht groß. Würde ich beides verfüttern hätte ich vermutlich schnell futter für ein halbes Jahr, aber wohl nicht so viel Platz in der Tiefkühltruhe :ops:

    Vielen Dank. An fettiges Fleisch scheint man ja schwerer zu kommen. Würde das dann wohl zuerst mit Fett probieren. Scheint man ja auch in einigen Barfshops zu bekommen. Verträgt er das nicht (bis jetzt gab es kaum Dinge, die er nicht vertragen hat) gehts dann ja auch mit Kohlenhydraten.


    Generell habe ich vor erstmal Rind und Huhn zu füttern. Davon weiß ich, dass er es in roher Form verträgt. Bei Pute bin ich mir noch nicht ganz so sicher ob der weiche Kot daher kam oder von anderen Dingen.


    Also steht jetzt schonmal fest: Rind und Huhn. Aber wie sieht das mit den Innereien aus? Laut Swanie Simon zählen dazu Leber, Lunge, Niere, Milz (und Herz). Nun habe ich aber schon öfter gelesen, dass der ein oder andere dies oder jenes aus diversen Gründen nicht füttert. Was haltet ihr denn für ratsam? An Leber dachte ich auf jeden Fall. Aber an was noch? Zu viel durcheinander möchte ich im Futterplan ehrlich gesagt auch nicht haben. Irgendwie nach dem Prinzip "So viel wie möglich, so wenig wie nötig". Und vorallem: Wie viel füttere ich denn eigentlich von den verschiedenen Innereien? Sollte man ja, soweit ich gelesen habe, auch beachten.


    EDIT: Vielen Dank Hummel. Dann hat sich ein Teil meiner gerade gestellten Frage ja schon beantwortet. Super!

    So, nachdem hier nochwas zum Getreide geschrieben wurde, hab ich mich nochmal rangesetzt und ausgrechnet was mein Hund pro Woche brauchen würde. Was haltet ihr davon?


    18 kg; 2,5 % Futtermenge, 70/30, RFK angepasst mit Hühnerhälsen/Eierschalenpulver
    1120 g Muskelfleisch
    420 g Pansen/Blättermagen
    350 g Innereien
    400 g Hühnerhälse + 12 g Eierschalenpulver
    oder 500 g Hühnerhälse + 6 g Eierschalenpulver
    380 g Gemüse
    380 g Getreide
    200 g Obst


    Was haltet ihr davon? Ist das so in Ordnung? Wenn ja würde ich mich jetzt erstmal damit auseinander was ich überhaupt füttern möchte. Dazu hätte ich dann sicher auch noch ein paar Fragen. Würde mein Hund abnehmen, könnte ich da prinzipiell erstmal das Getreide (Nudeln, Kartoffeln) erhöhen? Ich denke nicht dass er davon abnehmen wird. Nur so eine Frage.

    So, ich hab jetzt nochmal ein wenig rumgerechnet weil ich ca. 650 g Hühnerhälse in der Woche als sehr viel empfinde. Füttere ich zwei Mahlzeiten am Tag, werde ich die Menge auch kaum unterbringen. Zumindest wären die Portionen mit Hühnerhälsen dann ziemlich rießig.


    Was haltet ihr davon 500 g Hühnerhälse (ca. 7710 mg) und eben entsprechend an zwei Tagen jeweils an zwei Tagen ca. 3 g Eierschalenpulver zu geben? Die Hühnerhälse werden dann an drei Tagen gegeben. Oder eben 400 g Hühnerhälse (6168 mg) und entsprechend Eierschalenpulver (ca. 10 bis 12 g). So wäre zumindest schon mal der Kalziumgehalt einigermaßen gedeckt.

    Ich hab nirgends geschrieben dass es nichts aus macht dem Hund zu wenig zu essen zu geben, sondern geschrieben, dass mal ne Kartoffel oder ein Löffel Joghurt mehr wohl eher nichts ausmachen wird.


    Wie decken denn die Leute den Bedarf, die komplett Getreidefrei füttern (Nudeln, Reis)?. Nur über Kartoffeln? Kartoffeln hingegen werden von meinem Hund nicht so besonders gerne gefressen und in 99 % der Fälle wieder ausgespuckt.


    Bedarfsgerecht ist okay, keine Frage. Nur muss ich ehrlich gestehen, wenn ich jetzt schon wieder alles mögliche ausrechnen muss, dann endet das sicher in einer Wissenschaft. Jedes erdenkliche Buch werde ich mir auch nicht kaufen können, da ist einfach das Geld momentan zu knapp. Vermutlich werd ichs also doch wieder über den Haufen schmeißen. Wirklich ein grpber Überblick ist momentan trotz dem halben Dogforum nicht da.

    Zitat

    Schön, dass du nicht einfach losgefüttert hast.


    Du hast 50g RFK ausgerechnet, dann aber wieder mit 80mg/kg den Kalziumbedarf gerechnet. Entweder oder, wobei ich dir auf jeden Fall die zweite Variante empfehlen - den tatsächlichen Bedarf mit 80mg/kg ausrechnen und verfüttern.
    Unterschiedliche RFK enthalten unterschiedlich viel Kalzium/Phosphor:
    https://www.dogforum.de/fpost7942857.html#7942857
    Denke daran, dass dein Hund jeden Tag Kallzium braucht.


    Mein Gedankengang, bzw. eher die Frage dazu, war im Grunde, ob es nicht möglich ist dass 50 g RFK und 80mg/kg ungefähr aneinander kommen in der Wahl meiner RFK. War natürlich ein Anfängergedankengang - aber man kann ja nie wissen! Was ich mich auch Frage: Ich lese oft Pläne, bei denen es ca. drei mal die Woche RFK gibt. Ist das in dem Maße nicht ausreichend? Gehe ich prinzipiell in der Menge des RFK nur nach dem Kalziumbedarf (Futter variiert ja dann sehr in der Menge?)


    Müssen Kalorien und Proteine zwingend ausgerechnet werden? Ich hatte eigentlich vor keine Wissenschaft aus der Materie zu machen, wenn ich aber alles mögliche gefühlte 20 mal ausrechne, nachrechne, nachbesser macht sich doch wieder Unsicherheit breit und vermutlich wird das Thema dann wieder einige Zeit unter den Tisch gekehrt.


    Reis/Kartoffeln/Nudeln wollte ich eigentlich nicht füttern, da in der Swanie Simon Broschüre eben nicht zwingend stand, dass dies verfüttert werden muss. Genau so mit Milchprodukten. Vielleicht mal n Löffel Joghurt, ne übrig gebliebene Kartoffel. Aber im Peinzip sollte das ja nicht besonders viel aus machen?

    Halli Hallo,


    nachdem ich jahr vor fast einem Jahr schonmal einen Thread erstellt hatte zwecks dem Barfen, mich aber dann aus Unsicherheit doch dagegen entschieden habe möchte ich es jetzt aber wirklich in Angriff nehmen. Mittlerweile ist mein Aussie fast 17 1/2 Monate alt und normal aktiv. Aber: Ich jedem Thread lese ich verschiedenes und auch die Hunde sind immer verschieden. Nun möchte ich aber, ein wenig mit eurer Hilfe, doch mal durchsteigen und einen Plan, der genau auf meinen Hund zugeschnitten ist, erstellen. Bis jetzt hab ich die Barfbroschüre von Swanie Simon und bin auf folgendes gestoßen:


    Gerechnet hab ich mit 2,5 % Gesamtfuttermenge bei 18 Kg und einer Aufteilung von 75/25. Folgendes kam nach dem Schema der Broschüre bei raus.


    Gesamtfutter liegt bei 450 g pro Tag.
    Fleisch/Innereien/RFK bei 340 g. Das ganze aufgeteilt in Muskelfleisch (50 %, 170 g), Pansen/Blättermagen (15 %, 50 g), Innereien (15 %, 50 g) und Knochen/RFK (15 %, 50 g).


    Obst/Gemüse liegt bei 110 g pro Tag.
    Aufgeteilt ist das in Obst (25 %, 30 g) und Gemüse (75 %, 80 g).


    Den Calciumbedarf hatte ich mit 80 mg / Kg ausgerechnet und bin dabei auf 1440 mg / Tag gekommen.


    Meine Frage ist jetzt: Kann man aus diesen Rechnungen einen ordentlichen Futterplan erstellen oder gibt es darin grobe Fehler? Wenn ja welche und wie wäre es besser? Zudem hab ich gelesen dass Milchprodukte nicht zwingend verfüttert werden müssen. Stimmt das so oder sollte man Milchprodukte sehr wohl füttern?