Beiträge von Jeanie

    Irgendwelche teuren Behandlungen haben aber mit der Haltung alleine aber nichts zu tun. Und ein Großteil der Bauern können sich schlichtweg keine teuren Behandlungen leisten - es sei denn, sie verzichten selbst auf ihr Essen. Und es hat leider nichts damit zu tun ob der Bauer gut oder schlecht ist, wenn er sich etwas einfach nicht leisten kann.

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    :hust:
    Wenn ich nicht mal das Geld habe, um meinem Hund einen würdigen Abschied zu bereiten, wenn ich ihn schon nicht behandeln kann - dann sollte ich mir auch keinen billigen neuen vom Nachbarn holen.


    Das siehst du als Dogforumler vielleicht so. Aber oftmals brauchen Bauern ihren Hund tatsächlich zum bewachen des Hofes, genau so wie sie die Katzen gegen die Mäuse brauchen. Damit sollte man sich eventuell auch mal abfinden, dass nicht alle Leute alles so handhaben wie die Dogforumler hier. Und als kleiner normaler Bauer überhaupt so zu überleben - klappt heutzutage nichtmal mehr immer. Bauern scheinen hier gefundenes fressen zu sein...

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    Teure Behandlungen sieht ein (ein, nicht jeder - Ausnahmen bestätigen die Regel) Bauer nicht als notwendig. Der neue Hund aus dem Wurf vom Nachbarn ist wesentlich günstiger, und der eigene ja eh schon alt. Die Beziehung zum Tier ist eine ganz andere.


    Ein Großteil der Bauern hat für teure Behandlungen meist nicht einmal das Geld. Deswegen ist der neue Hund von Nachbarswurf auch günstiger. Da würde ich nicht vorschnell urteilen.

    Das hört sich echt ein wenig strange an :???:
    Da würde ich wohl nicht lange fakeln - hätte ich eine Katze - und würde ihr ein paar gut sichtbare Löcher ins Fell schnibbeln in der Hoffnung, dass es etwas bringt :/


    Bei meiner Oma werden auch immer die besagten Körbe verteilt, aber so wirklich Gedanken darüber gemacht hab ich mir noch nie.

    Ich werde wohl immer morgens und abends kleine Runden gehen - die, die eben nötig sind und keinen Meter mehr :ops:


    Und das obwohl mein kleiner knuffiger Hund definitiv nicht zu unterschätzen ist, auch im dunklen seinen Weg ganz selbstbewusst geht und durchaus ziemlich böse werden kann... Ich hab trotzdem Angst! :lol:


    Also: Leuchthalsband, Taschenlampe und grellgelbe Weste für den Straßenrand!

    Ich kann momentan gar nicht abschätzen was als nächstes für ein Hund kommen könnte, aber ich weiß, dass ich irgendwann einem alten oder gehandicapten (oder vll. sogar beides?) Hund ein zu Hause geben möchte. Wenigstens ein einziges mal möchte ich das machen. Dazu muss aber alles passen - finanziell, arbeitstechnisch und die Wohnsituation natürlich.


    Ansonsten bin ich den Kaukasen verfallen. Allerdings wäre das in den vielen nächsten Jahren mehr als unrealistisch. Aber wer weiß was irgendwann mal kommt.

    Spontan würde ich sagen - machs öfter.
    Einfach immer mal wieder wiederholen. Aber übertreibs nicht. Zwei oder drei Minuten am Tag und dann sein lassen und auf den nächsten Tag warten. Bei meinem habe ich gemerkt, dass er bei manchen Tricks anfangs sehr lange braucht und das eben nachts "verarbeitet" und am nächsten Tag schon viel besser kann. Ist bei Menschen oftmals ja auch nicht anders.


    Hast du schonmal die Bewegung an sich geclickert und dann Leckerchen gegeben?

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    Ich fands n bisschen krass, dass der hund nicht auf das die spielaufforderung mit dem ball eingehen sollte, ohne dass der halter vorher ein kommando dazu aussprechen durfte.
    ich mein platz, bleib, dann ists klar, dass er nicht mitspielen darf.... aber einfach aus so ner lockeren situation heraus :???:


    Das fand ich völlig in Ordnung. Ich denke, das kommt darauf an, ob der Hund eher mit "Wenn ich nein sage, lässt du das" erzogen wurde oder "Wenn ich dich nicht freigebe machst du hier und da nicht mit" erzogen wurde. Verstehtst du was ich meine?


    Und jetzt noch eine Frage in die allgemeine Runde: Was würdet ihr machen wenn ihr nur kurz Zeit habt, den Hund soweit zu bekommen, dass er sich relativ ruhig verhält und halbwegs Kontrollierbar ist. Vorher war der Hund aber ein ziemlicher Proll mit dem Schriftzug "Chef" auf der Stirn? Die Alternative dazu durch den Test zu kommen wäre Maulkorb und Leine/Hund abgeben. Ich mein - ich würde da schon zur Wurfkette greifen, zum Leinenrucker und solchen Dingen. Kein Stachelhalsband und kein Stromzeugs. Ich denke, dass man da nicht mit Leckerlies durchkommt. Die interessieren nichtmal meinen Brocken und der ist auf einem guten Weg...