Beiträge von Jeanie

    Mein Aussie war von Anfang an mit im Stall! Als er noch ganz klein war die ersten paar Male an der Leine. Dann aber immer ohne. Ich hab auch nicht immer auf ihn aufgepasst und er hat kein einziges mal versucht ein Pferd zu hüten oder sonstwas in der Richtung. Er ist also damit aufgewachsen. Und bevor ein Hund ein Pferd anfällt, hat das Pferd dem Hund wahrscheinlich schon eine geschossen. Also Abstand halten ist angesagt! Nein, also Probleme gabs bei uns nie. Da liefen alle Hunde frei rum, haben gespielt, getobt, gebellt. Alles total easy.


    Die Wahrscheinlichkeit ist also sehr hoch, dass es bei dir auch funktioniert, wenn der Hund sich erstmal an den Alltag im Stall gewöhnt hat und vorher nicht irgendwie aggressiv (oder mit ähnlichem Verhalten) auf Pferde reagiert hat.

    Kann ich so genau nicht sagen, schätze sie aber so ein, dass sie ihre Gassigänge mit Apport, Fährte, Unterordnung oder ähnlichem aufpeppen wird. Und da es vermutlich ein junger Hund sein wird, wird sie bestimmt auch die Hundeschule besuchen. Da sie aber neben dem Reitunterricht, ihren eigenen Pferden und Berittpferden noch arbeiten muss, sollte es kein Hund wie der Aussie oder Border sein. Aktiv und lauffreudig ja - aber nicht zu aktiv. Der junge Hund wird übrigens nicht permanent alleine sein.

    Und zwar bin ich auf Rassesuche. Nicht für mich, sondern für meine Reitlehrerin. Ich hab für mich die perfekte Rasse schon gefunden. Ich liste jetzt mal nach und nach auf, was der Hund haben darf oder auch nicht. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen.


    Der Hund sollte auf keinen Fall zu klein sein. Ich denke 50 cm, nach oben hin offen wären in Ordnung. Wichtig ist, dass der Hund sportlich und aktiv ist, da er durchaus später mit auf flotte Ausritte kommen soll. Hunde mit zu kurzen Schnauzen scheiden deshalb schonmal aus. Wichtig ist aber auch, dass der Hund möglichst wenig bis gar keinen Jagdtrieb hat. Wenn wenig, dann möglichst leicht lenkbar. Die Fellbeschaffenheit ist vorerst erstmal egal.


    Charakterlich sollte der Hund relativ Verträglich sein. Ich weiß, dass das alles auch eine Sache der Prägung und Erziehung ist. Vielleicht nennenn wir es einfach weltoffen, oder irgendsowas in der Richtung. Wichtig wäre auch, dass es kein Hund ist, der alles in jeder Situation zehn mal hinterfragt - dazu bleibt vom Pferd aus eventuell keine Zeit mehr. Ansonsten hat meine Reitlehrerin vorerst keine großen Vorstellungen. Sobald ihr eine Rasse vom Äußeren gefällt, wird sie sich weiter erkundigen, dennoch hat sie mich gefragt, ob ich nicht ein paar Rassen kenne, die in die richtige Richtung gehen. Quasi als Anhaltspunkte.


    Würde mich über ein paar Rassevorschläge freuen. Ihr könnt auch ruhig kleinere Rassen vorschlagen auch wenn die wahrscheinlichkeit gering ist, dass sie sich solch einen holen würde. Hundeerfahrung ihrerseits ist bereits vorhanden.


    Vermutlich ist der Thread sogar in der falschen Kategorie gelandet. Wenn, dann einfach in die richtige Kategorie verschieben.

    Auf unseren Volksfesten hier, nicht übermäßig groß aber trotzdem oft sehr voll, sind Hunde erlaubt und ich finde es gut so! Ich nehme meinen Hund bewusst mit Samstags in die Stadt zu Übungszwecken oder auch mal mit auf ein Volksfest. Für den Notfall, und sei es noch so stressig, sollte mein Hund trotzdem auf jeden Fall sicher durch kommen.


    Ich finde es viel nerviger, dass alle Menschen meinen, mein Hund sei ein öffentliches Begrabschobjekt sobald ich mit ihm auch nur vor die Haustür gehe.

    Terra Canis Huhn riecht, meiner Meinung nach, nach Spaghetti Bolognese und ich hätte es meinem Hund am liebsten weg gegessen =)


    Ansonsten füttern wir hauptsächlich Real Nature Adult und zwischendurch gibts mal ne Dose Terra Canis. Dauerhaft Terra Canis erlaubt meine Mutter wegen dem Preis nicht. Schade!

    Liege ich richtig, dass ich meinem zehn Monate alten Aussie also auch Range Lamb füttern könnte? Wäre das auch dauerhaft die richtige Sorte, sprich wenn er ausgewachsen ist oder müsste ich da auf eine andere Sorte umsteigen? Wenn ja, welche wären da rein theoretisch die Richtigen?

    Ich fütter immer dann, wenn ich aufstehe. Da bei uns die morgendliche Gassirunde aufgrund der Faulheit meines Hundes entfällt, macht das auch nichts wenn er gleich morgens gefüttert wird. Mittags gibts dann ne große Runde und je nachdem was wir abends noch so machen, gibts dann halt dementsprechend nochmal Futter. Manchmal pünktlich um 19 Uhr. Manchmal ists auch 22 Uhr. Feste Zeiten gibts also auch bei uns nicht. Nur so ungefähr. Manchmal gibts zu den Zeiten auch einfach weniger und Hund muss sich über den Tag n bissl was erarbeiten.

    Ich bin mit meinem auch schon frei Joggen gegangen als er 8 Monate war. Für ihn war das normales Traben im Freilauf und wenn er zurück geblieben ist, ist er eben mal hinterher gerannt. Er hat dann auch mal geschnüffelt, markiert, bissl geguggt. Wie sonst eben auch. Für meinen war das auch nichts anderes, als ein normaler Spaziergang mit etwas mehr Bewegung. Etwas mehr, weil ich keine Kondition habe :D Wenn er mit einem anderen Hund gespielt hätte, wäre das wesentlich stärker auf die Gelenke gegangen und wäre auch viel anstrengender gewesen.


    Also wenns für deinen Hund ein normaler Spaziergang wäre, der nur etwas flotter ist sehe ich da kein Problem. Schon gar nicht im Freilauf.


    Ich persönlich würde das nicht so eng sehen wenn es im Prinzip nicht anders ist als ein normaler Spaziergang. Der Hund macht ja auch nicht mehr. Du bist ja die Person, die mehr macht :D Dass man mit einem Junghund nicht ne halbe Stunde wirklich stramm joggt, sollte normal sein. Aber wenn du selbst erst wieder anfängst zu trainieren... Passt schon. Da solltest du dir echt keinen Kopf drüber machen.

    Ich würde bewusst immer mal wieder, jetzt schon, ein paar Stufen gehen lassen. Mal mehr, mal weniger. Einfach um das ganze zu trainieren. Von so lange tragen wie möglich und dann von heute auf morgen komplett Treppen steigen zu lassen halte ich gar nichts. Die Knochen und die Muskulatur "wachsen" mit ihrer Aufgabe. Sicher sollte man es nicht übertreiben, aber ab und an doch mal treppen steigen lassen und das so lange steigern, bis der Hund nur noch selber läuft halte ich für sinnvoll. Anfangs eben nur hoch, später runter hinzunehmen, aber eben langsam und kontrolliert.


    Ich persönlich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es besonders gut ist, komplett laufen zu lassen weil der Hund auf einmal zu schwer ist, wenn er vorher nie Treppen gelaufen ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es von heute auf morgen sehr belastend ist und wirklich gut kann das auch nicht sein.