Nicht mehr diese Sorgen zu haben, ist eine spürbare Erleichterung für mich - aber sie kann (noch) nicht dieses Loch mindern, dass die Endgültigkeit des Todes von Vasco verursacht hat.
Ich merke einfach, wie sehr unser wunderbarer Vasco unser Leben geprägt hat, auf so vielfältige Weise, dass ich es im Moment einfach nicht in Worte fassen kann, Worte, die ihm wirklich gerecht werden können ...
Wir müssen unser Leben nun neu strukturieren, und lernen, uns darauf einzulassen und auch zu genießen, wie unkompliziert es jetzt ist mit nur einem fitten Hund, unserem Leifur.
Das fällt noch sehr schwer, weil Kopf und Herz noch so voll sind.
Ich kann deine Gedanken gerade zu 1000 % nachempfinden. Wenn ich beschreiben müsste was ich momentan fühle, dann würde ich genau das schreiben!
Es ist noch nicht ganz zwei Wochen her. In der Zwischenzeit waren wir wahnsinnig viel Spazieren. Unsere erste 20 km Wanderung haben wir schon hinter uns. Zeit mit meiner Hündin verbringen macht Spaß und Hundehaltung fühlt sich plötzlich unfassbar einfach an. Aber es fällt mir unglaublich schwer diese Leichtigkeit anzunehmen. Als würde ich damit meinen Buben verraten. Dabei ändert sich nichts an der Vergangenheit wenn ich mich auf das einlasse was jetzt auf uns zukommt. Und so langsam merke ich an meiner Hündin Veränderungen, welche für sie sehr positiv sind, mir aber auch schwer fallen zu akzeptieren.