ZitatAlles anzeigenEine Überprüfung der Theorie, das eine kohlenhydratfreie Ernährung gesund ist, ergibt lt. Gangloßer ein völlig anderes Bild.
Entgegen der Behauptung der Barferfraktion gilt es als bewiesen, dass zu viel Fleisch dem Organismus des Hundes schadet. Und zwar dann, wenn zu wenig Energie ( Fette+Kohlenhydrate) zugeführt werden .
Dieser Bedarf ist bei jedem Hund anders, dafür gibt es keine einzige Prozentregel.
Wenn nämlich zu wenig Kohlenhydrate bzw. Fette verfügbar sind , greift der Organismus auf die Proteine als Energiequelle zurück.
Dazu werden bzw. müssen zwangsläufig und in einem aufwändigen Prozess die Aminosäuren aus dem Fleisch in Kohlenhydrate umgewandelt werden, ( die benötigt jedes Lebewesen) was zur Freisetzung von Ammoniak und Phenol aus den tierischen Proteinen führt.
Nicht nur Leber und Niere werden dadurch auf Dauer geschwächt. Nicht heute oder übermorgen, aber langfristig gesehen in jedem Fall. Eine Proteinmast führt auch zu negativen Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmflora. Die schlechten Bakterien ( Clostridien) vermehren sich und die guten Bakterien (Bifidobakterien und Laktobazillen) werden immer weniger.
Fragt mal, die Barfer der ersten Stunde, die mussten z.T. viel Lehrgeld bezahlen. Aber wahrscheinlich bieten nur selbst erlebte negative Erfahrungen die einzige Möglichkeit , alles noch einmal zu überdenken und einen Kurswechsel einzuschlagen. Oft ist es zu spät dafür.
Eine proteinreiche, kohlenhydratarme Ernährung ermöglicht auch mehr aromatischen Aminosäuren wie Phenylalanin und Tyrosin die Passage in den Darm.
Lt. Gangloßer verursacht
Zu viel Phenylalanin in der Ernährung
Adrenalinanstieg: in
Stresssituationen leicht erregbar,überschäumend,
sexuell orientiert,stark offensiv, bellfreudig
zu viel Tyrosin erhöht u.a. die Schmerzempfindlichkeit und hat einen negativen Einfluss auf die Schilddrüsenfunktion.
Auch ich habe genau DAS bei Herrn Gansloßer gelernt.. Danke für den Link
Das macht Sinn und ist Schlüssig..