ich habe meinen 2. Hund geerbt, als Bör gerade ein Jahr alt war. Denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Mina, Foxterrier-Omi 11 Jahre alt, aus, sagen wir mal, sehr harter konservativer Erziehung. Ein depressiver Hund, der innerhalb kurzer Zeit erst Frauchen und dann Herrchen überlebt hat, war echt eine Herausforderung. Angstaggression, mit heftigem Beissen und nach vorne gehen, war schon heftig. Sie ließ Bör, der locker das 6fache an Gewicht hatte, nur stramm stehen. Er traute sich kaum an ihr vorbei und ließ sich alles wegnehmen. Es war manchmal zum Verzweifeln.
Aber, wir haben es hinbekommen und eine liebe Hundeomi hat uns eine Zeit begleitet und wir haben sie in unser Herz geschlossen. Mit anderen Hunden war sie sehr souverän und Bör hat eine Menge Positives von ihr gelernt.
Uns war klar, daß, nachdem Mina über die Regenbogenbrücke gehen musste, wieder ein zweiter Hund bei uns einzieht. Pudding, unser Notmops, vier Jahre ohne jegliche Erziehung, Ressourcengeil, Leinenpöbler, Kläffer,( wir arbeiten dran) aber einfach entzückend. Die nächste Herausforderung für uns und letztendlich für Bör. Wir nehmen es gelassen und unser Dicker sowieso.
Natürlich hat man mehr Arbeit, Dreck, Zeitaufwand, aber zwei glückliche Hunde durch den Garten toben zu sehen, macht das alles wieder wett.
Andrea