Beiträge von Corax1974

    ich habe auch, entgegen der sonstigen Alleinbleibetipps" ein Abschiedszeremoniell eingeführt.
    Auf den Platz schicken, Leckerchen geben und verabschieden. Das klappt wunderbar. Beide Hunde wissen,daß ich ohne sie losgehe und sind total entspannt. Inzwischen rennen beide auf ihren Platz, wenn ich die "falschen" Schuhe anziehe.
    Als Bör noch Junghund war, hab ich mich, weil es schnell gehen musste, einfach so davon geschlichen. Erfolg davon, das ganze Haus war von der ersten Etage, die Treppe runter bis in den Keller vollgepinkelt. Ich schätze, daß er mich panisch gesucht hat.


    Vielleich wäre das für euch auch eine Möglichkeit, ich meine das Verabschieden...


    Die Kontrolle sollte wirklich dein Freund unterbinden, aber das wurde ja schon gesagt.


    Andrea

    Quelle Wikipedia
    Laut einer darin enthaltenen Definition ist die Qualzüchtung gegeben, wenn „... bei Wirbeltieren die durch Zucht geförderten oder die geduldeten Merkmalsausprägungen (Form-, Farb-, Leistungs- und Verhaltensmerkmale) zu Minderleistungen bezüglich Selbstaufbau, Selbsterhaltung und Fortpflanzung führen und sich in züchtungsbedingten morphologischen und/oder physiologischen Veränderungen oder Verhaltensstörungen äußern, die mit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind“.


    und ja es ist zu hoffen, daß sich in der Zucht etwas tut. Aber das ist ja leider bei vielen Rassen der Fall.


    Ich wünsche der TE, daß sie einen gesunden Hund bekommt und das auch so bleibt.


    Andrea

    ich denke, daß es nicht nur eine Umstellung für den Hund ist alleine zu bleiben. Vielleicht fehlt ihm ja auch das eine "Rudelmitglied" und er schiebt Frust. Deswegen auch die Zerstörung. Ich glaube aber auch, daß man jedem Hund beibringen kann alleine zu bleiben.
    Als Alternative bietet sich natürlich eine Hundebetreung an, sei es jetzt ein dogwalker oder eine Hundetages bzw. Hundehalbtagesstätte an. Bis sich da etwas geeignetes findet, könntest du dich auch mal im Bekanntenkreis umhören. Es gibt immer nette Bekannte, die sich in so einer Situation um den Hund kümmern würden. Man muß nur fragen...


    Viel Erfolg


    Andrea, Bör und das Puddingteilchen

    @HeikeBoss


    die Ausgangssituation im ersten post, war, daß dem Welpen ein Ohr abgerissen wurde. Ob nun durch Mitverschulden des Welpenbesitzers sei dahingestellt. Das wurde von der TE in einem Nebensatz erwähnt, ohne ein Wort des Bedauerns. So etwas bringt mich auf die Palme.
    Dann musste ich hier noch mehrere Anfeindungen entgegen nehmen. Ich hab kein Problem damit, ich muß hier nicht die Gute sein.
    Der Mops ist mein dritter Terrier ( Retro mit JRT Anteil) und ich weiß wie die ticken und ich weiß, daß die eine klare Führung brauchen. Ich spreche nicht von Härte, sondern Konsequenz und klaren Linien.
    Und ich gehe von meiner Meinung nicht weg. Es hätte viel früher gehandelt werden müssen, dann wäre das hier nicht nötig.


    So ich habe echt keine Lust mehr mich hier rechtfertigen zu müssen, während andere gehätschelt werden.
    Für mich ist hier ENDE


    Andrea

    soll ich mich jetzt dazu äußern, oder soll ich meine Klappe halten?


    Ganz langsam und und in Ruhe, wir sind hier in einem Forum und jeder kann seine Meinung posten.
    Vielleicht lesen hier auch Leute mit, die in einer ähnlichen Situation sind, wie du noch vor zwei Tagen. Vielleicht besinnen sie sich und machen direkt einen Termin mit einem Hundetrainer, um das was dir passiert ist zu vermeiden. Ich bin der Meinung, daß das schon ein großer Erfolg wäre. ich denke, wenn du die Uhr zurückstellen könntest, würdest du auch schon längst vorher etwas getan haben.


    Aggression besteht ja nicht nur aus beißen, das fängt viel eher an und dann muß ich meinen Hund lesen können und auch handeln.


    Ich will dir persönlich auch nichts Böses und es tut mir auch echt leid, was dir passiert ist und ich möchte nicht in deiner Haut stecken.
    Ich sehe deinen Hund auch nicht als Bestie an, sondern eher als Opfer, das jetzt erwachsen ist und lieber nach vorne geht, als selber wieder gebissen zu werden. Aber auch da hilft kein schönreden, sondern handeln. Das hast du ja auch vor und ich hoffe, daß du einen guten Trainer findest.


    Wenn ich so etwas lese, stelle ich mir die Situation mit meinen Hunden vor. Dein Hund geht auf den Mops los, oder sogar auf den Großen. Mein Großer ist recht entspannt in solchen Situationen, aber wenn es zu ihm zu doof wird, wehrt er sich auch. Er würde auch seinen Mops verteidigen und dann könnte es blöd kommen und der angreifende Hund ist ernstlich verletzt und dann. Wer hat dann die A****karte gezogen?


    Vielleicht kannst du jetzt ein bißchen meine Meinung verstehen.


    Andrea

    Zitat

    Trotz allem ändert es nichts an der jetzigen Situation. Die TS kümmert sich ja um Hilfe.
    Und wenn nichts mehr geht wird die "Kinder" Keule hervor geholt, das zieht ja immer.


    Ps.: Dieser Kotzspruch ist auch schon so was von abgenutzt wie "armes Deutschland"



    manchmal ist halt Hopfen und Malz verloren...ich bin dafür etwas zu unternehmen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Der Spruch ist wahrscheinlich auch abgenutzt, aber trifft es auf den Punkt.


    macht weiter mit eurem Weichspülgang


    Andrea


    und was sollte das dann heißen? Ich habe übrigens nie von Bestie gesprochen. Ich bin nur der Meinung, wenn ein Hund aggressiv und nicht kontrollierbar ist, daß ich mir das nicht ein halbes Jahr anschaue, sondern sofort handle.


    Andrea