Beiträge von Corax1974

    Emmakind
    hier geht es nicht um Profilierung, sondern darum, daß anscheinend einige HH sich ihrer Verantwortung nicht bewußt sind. Wenn mein Hund aggressiv reagiert, dann schaue ich mir das einmal, vielleicht zweimal an und versuche dafür eine Lösung zu finden. Finde ich keine Lösung, so suche ich mir jemanden, der mir dabei behilflich ist. Ich kann es beim besten Willen nicht verstehen, daß erst etwas passieren muß und dann gehandelt wird. Heute ist ein Mops und morgen ist es ein Kind das verletzt wird. Dann ist das Geschrei wieder groß und alle sagen, wie konnte das nur passieren.
    Wenn ich einen Hund habe, egal wie groß der ist, habe ich alles zu tun, damit kein anderer gefährdet wird. Solange das nicht in den Hutschihutschieididei Hundehalter Köpfen ist, wird das Leben uns HH immer schwerer gemacht, mit noch mehr Auflagen und sonst etwas. Und wer badet es aus. Wir, Halter von großen Hunden.
    ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen könnte.


    Ich hoffe, daß die TE verschreckt ist, denn ihr Hund hat einen anderen Hund, einen Welpen, heftig verletzt, obwohl es hätte vermieden werden können, wenn sie rechtzeitig gehandelt hätte.




    Andrea

    sorry, daß du dich jetzt erst um das Problem kümmerst finde ich verantwortungslos. Zumal du wusstest, daß dein Hund aggressiv reagiert.
    Ich hoffe, daß du einen guten Verhaltenstrainer findest und der das Problem mit dir in den Griff bekommt.
    Leider ist es für den kleinen Mops und seinen Halter zu spät, der Kummer hätte ihnen erspart bleiben können, wenn du eher das Problem in Angriff genommen hättest.


    Ich persönlich glaube nicht, daß eine Kastration ein Lämmchen aus deinem Hund macht.


    Deswegen solltest du so schnell wie möglich das Training beginnen und schon mal Wege mir allzu vielen Hundbegnungnen meiden.


    Andrea

    ich kann es gut nachvollziehen, daß du dir einen Traum erfüllen möchtest, aber verstehe nicht was du hier jetzt hören/lesen möchtest? Ach ist ja alles nicht so schlimm, es gibt bestimmt ein paar gesunde Hunde....


    Ich kann es überhaupt nicht verstehen, daß man sich einen Hund holt, der so kaputt gezüchtet ist, daß er höchstwahrscheinlich eine dieser beiden Erkrankungen, oder vielleicht auch beide bekommt. Ist dir überhaupt bewußt, was das für dieses arme Wesen bedeutet? Und was auf dich evtl. an TA-Kosten zukommt? Ein Hund der wg. Ausfallserscheinungen und Herzerkrankung sich nicht vernünftig bewegen kann oder schnell schlapp macht und vielleicht keine hohe Lebenserwartung hat?


    Solange es noch Leute gibt, die diese Qualzuchten unterstützen und solche Hunde kaufen, solange werden skrupellose Züchter weiter mit kranken Hunden züchten.


    Vielleicht findest du meine Wort jetzt hart, aber wenn du dich so viel informiert hast, dann hätte dir das auch mal zu denken geben sollen.


    Andrea, Bör und das Puddingteilchen

    meine bekamen nach OPs immer eine Hühnersuppe gekocht. Kein Beinchen oder Brüstchen, sondern ein richtiges schönes Suppenhuhn vom Markt, also keinen Tiefkühlmüll.
    Mit ein bißchen Suppengemüse und Reis mochten sie das immer gerne und es päppelt auch wieder auf.


    Gute Besserung für deinen Wuff


    Andrea

    nein sie haben nur noch Bör´s älteren Halbbruder als Zuchtrüden.
    Aber es gibt ja noch mehr gute Brozüchter und auf das Wesen wird bei allen großer Wert gelegt.


    Bör bleibt hier!!!


    Andrea

    es gibt so viele Notnasen auf Pflegestellen, wo du dann auch eine etwaige Einschätzung des Hundes bekommst. Verträglichkeit mit Katzen, Jagdtrieb, Erziehungsstand usw. Ich würde mich an deiner Stelle irgendwann in ferner Zukunft, wenn es denn soweit sein soll, daß du bereit bist für einen Hund, umschauen. Es wäre ja blöd, wenn dir jetzt "der Hund" über den Weg läuft und es paßt noch nicht zu deiner Lebensplanung.


    Einem Anfänger würde ich auf jeden Fall von einem German. Bärenhund abraten. Es gibt genug 1-2 jährige Bärenhunde, die zur Vermittlung stehen, weil sie dann langsam erwachsen werden und nicht unbedingt leichtführig sind. Es steckt halt auch eine Portion HSH mit drin.


    Andrea

    Zitat

    Hallo Andrea, wie lange habt Ihr denn auf den "Kleinen" :hust: warten müssen? Bist Du zufrieden mit dem Züchter und dem ganzen Drumherum?


    zwei Monate :D , wir hatten unheimlich viel Glück, daß es sooooo schnell ging.
    Der Züchter ist einer, der sich sehr für die Wiederherstellung der Rasse engagiert hat seit den 70iger Jahren gezüchtet hat. Der Wurf von Bör war der Vorletzte. Das Drumherum war auch alles gut, wenn du das Röntgen und die anderen Auflagen meinst.
    Tja und unser Bör ist, bis auf die üblichen Erziehungsproblemchen, ein sehr gut zu führender Hund und ein Kuschler und Schmuser....


    Andrea

    unser Puddingteilchen (4J) schläft total ruhig und man hat den Eindruck, daß sie sehr ruhig träumt. Sie schnarcht auch nicht, was ich sehr untypisch für einen Mops finde.


    Bör schnarcht, wie ein Kerl nach dem 5. Bier und träumt, das kann man gar nicht richtig beschreiben :D er rennt, er wufft, er knurrt auch schon mal, aber meißtens träumt er, glaube ich, vom Essen. Er kaut und schmatzt, daß wir manchmal hier sitzen und uns köstlich amüsieren.
    Besonders heftig hat er geträumt, nachdem er eine Woche in der TK war und operiert wurde. Da hat sehr viel gejault und gewufft, obwohl er keine Schmerzen hatte. Da hat er bestimmt jede Menge verarbeiten müssen.


    Andrea

    ein Putenhals ist Mina, unserer Foxterrierhündin( sie tobt inzwischen im Regenbogenland umher) fast zum Verhängnis geworden.
    Sie hat das "Reststück" komplett geschluckt und dann saß es fest. Natürlich war es Sonntag, sie versuchte es immer wieder hochzuwürgen und lief dann auch noch in Panik weg. Ich sie also eingefangen, unsere TÄin war schon informiert und ab ins Auto. Als wir dort ankamen,hatte Mina schon akuten Sauersoffmangel und ganz blaue Schleimhäute. Unsere Haustierärztin ist nicht ausgestattet um einen Brustkorb zu eröffnen, also wollte sie einen Luftröhrenschnitt machen, versuchen den Hund zu stabilisieren und uns dann in die nächste TK schicken. Minchen war immerhin schon 12 und wir wussten nicht was passieren wird. Also gab es erst einmal eine Narkose und wir wurden gebeten zu warten. Nach einer Stunde stand Anne unsere TÄin in Siegespose auf dem Flur. Sie hatte versucht mit einem Rinderendoskop den Putenhals zu packen und heraus zu holen. Und es hat geklappt. :D Er saß kurz vor dem Magen und hat die Luftröhre abgedrückt. Der Putenhals lag neben der noch sehr beduselten Mina, die wir wieder mit nach Hause nehmen konnten. MIna´s Hälschen war schon rasiert, für den Luftröhrenschnitt, aber unsere Kleine ist drum herum gekommen. Seitdem gab es für sie keine Knochen mehr und auch keine Leckerchen die größer als ein Daumennagel waren.


    Andrea