Beiträge von Corax1974

Hallo Hetti,

kleiner Tip: Melde dich persönlich bei den Züchtern, die Warteliste ist keine direkte Empfehlung und die Züchter müssen bei der rel. großen Nachfrage natürlich sieben.....was meinst Du wo Du bei denen persönlich auf der Liste stehst, wenn sie dich kennen und wissen daß Du dich wirklich engagierst

Ist exakt das gleiche wie z. B. bei der Arbeitssuche.

In D mußt Du:
- in den Broholmer Verein eintreten
- in Dänemark einen Wesenstest machen
- das Tier nicht gastrieren lassen
- einen ED und HD-Test machen und das Ergebnis zum Verein senden.

Früher mußtest Du das Tier auch zur Zucht freigeben, das ist nun nicht mehr so...würde bei uns auch (bei einem Weibchen) nicht gehen.

Viele Grüße

A&E

Hallo zusammen,

die Groschen sind gefallen, wir haben nachdem wir bei einem Broholmer-Treffen waren wirklich mächtig....gaaaaanz mächtig Glück gehabt.
Normalerweise liegen die Wartezeiten bei dieser Rasse bei 6 Monaten bis 12 Monaten.
Auf dem Treffen hatten wir Kontakt zum Züchterpabst der Broholmer, der extra aus Dänemark angereist war und kurz vor einem Wurf stand.

Am 23.12.2009 bekommen wir unseren Rüden.

Viele Grüße

A & E

Danke Tina

Hallo,

um euch auf dem Laufenden zu halten:

Wir haben noch mal Kontakt zu dem Broholmer-Verein Deutschland geknüpft.
Die Wartezeit von 2-3 Jahren ist Geschichte.
Derzeit ca. 6 Monate
Kaufpreis wohl 1750,- Euronen.

Die Bedingung, daß man den Rüden, die Hündin mindestens zu einer "Zucht" zur Verfügung stellen muß ist in D nicht mehr Pflicht.
Das würde bei einer Hündin bei uns auch gar nicht gehen.
Aber man verpflichtet sich in den Verein zu gehen und das Tier nach 18 Monaten auf HD/ED röntgen zu lassen.
Die ermittelten Werte müssen dann dem Verein zur Verfügung gestellt werden und WENN man will, kann man bei pos. Bescheid
dann z. B. den Rüden zum Decken in den Pool stellen.
Das ist OK.

Am 10. Oktober gibt es wahrscheinlich ein großes Broholmer-Treffen in Köln, werden versuchen da hin zu kommen

Klasse Bro: http://www.youtube.com/watch?v=69y41bQbRss

A & E

Hallo zusammen,

Corax ist 14 und ein paar Monate geworden.
Eigentlich war er noch gesund, aber er hatte eine sehr schnell fortschreitende Muskelschwundgeschichte, bekam seit Wochen den Hintern nicht mehr hoch und muste dann leider eingeschläfert werden.

Der Charakterfesteste und liebevollste Hund den ich bis jetzt kennenlernen durfte.

Vergessen habe ich ihn bis heute nicht

Das Foto ist von 1972, da war er 12 Jahre alt.

Wenn ich mir die heutigen Doggenzuchten anschaue
Herzfehler, Triefaugen, Sabberlappen.....es ist wirklich zum heulen.

Viele Grüße

Ekkehard

Hallo,

danke für eure Antworten, zu krass finde ich sie nicht...glaube ich doch eure Beweggründe zu kennen.

Also ich habe heute bei einem Zuchtwart gesprochen, der hauptsächlich für Doggen zuständig ist.
Sehr ehrlich hat er meine Meinung zu dem desolaten Zustand der Doggenzucht untermauert.
Im selbst ist keine einzige "saubere" Zucht bekannt!
Daß hier viele Züchter sehr angestrengt und ehrenhaft versuchen alles für die Gesundheit der Doggen zu tun hatte ich oben schon geschrieben.
Aber nach meinen Informationen -und ich habe trotz intensiver Recherchen NICHTS anderes gefunden- ist es bis dato trotz Zusammenarbeit mit Universitäten auf dem Gebiet keinem gelungen diesen Zustand nennenswert zu verbessern.
Das dauert viele Jahre...Jahrzehnte.
Also was hilft mir das?

Sorry, aber "die gibt es" hilft mir nicht, ich kann keine finden.
Solange ich nichts gegenteiliges finde, MUSS ich einfach davon ausgehen, das es keine gibt.

Aus diesem Grunde haben wir uns nach derzeitiger Erkenntnis entschlossen keine Dogge zu nehmen.

Ich verstehe nicht so ganz, daß man einerseits die derzeitig vorliegenden Berichte zum RR/Doggenmix ignoriert, bzw. fast schon bekämpft und gleichzeitig das extreme Risiko bei Doggen zu ignorieren scheint, bzw. runterspielt.

Das paßt nicht so ganz.

Von den German Ridgeback-Züchtern gibt es m. W. 3 in D.
Ich habe schon alles darüber geschrieben was ich meine zu wissen und was ich mir davon erhoffe.
Auch habe ich geschrieben, daß ich nicht einfach kaufe, sondern lediglich beobachte.

Wenn dazu negative Berichte vorliegen, würde ich mich sehr freuen, wenn man sie mir oder den Link dazu zumailt.

Derzeit bemühen wir uns um präzise Informationen zum reinrassigen RR.
In unserer Bekanntschaft sind 3 Stück und wir lesen alles was es im Netz darüber gibt.
Es könnte unser Favorit werden.........

A & E

Hallo zusammen,

ich bin von 1960-1974 mit einem ausgesprochen großen Doggenrüden aufgewachsen....Corax (schwarzer Edelrabe).

Wenn wir damals nach Hause kamen hatte er immer ganz vorsichtig einen Arm von uns in´s Maul genommen und uns erstmal quer durchs Haus geführt.

Er mußte mit 14 Jahren eingeschläfert werden, da er massiv Muskelschwund hatte und sich kaum noch bewegen konnte...ging innerhab von wenigen Monaten extrem bergab.

Ist jetzt 35 Jahre her, aber unvergessen!

14 Jahre...da war die Doggenwelt noch in Ordnung.

Viele Grüße

Ekkehard

Zitat

Es gibt doch genügend Doggenzüchter, die auf Langlebigkeit selektieren und sehr robuste Nachkommen haben.
Kommt das denn nicht in Frage?
Dort werden die Doggen doch genauso alt wie andere größere Hunde.

LG
das Schnauzermädel

Hallo,

versuchen tun das nach unserer Info viele, geschafft haben es nach unserer Info keine.
Dazu wurde von praktisch allen Jahrzehntelang krankgezüchtet.

Eine saubere Zucht wäre eine Sensation und sicher auf die nächsten 30 Jahre ausgebucht.

Von seriösen Züchtern gibt es schon Aufrufe an Doggen-Besitzer doch bitte sämtliche, evtl. vorliegende "Herzscans" einzureichen um teils umfangreiche Versuche mit unterstützenden Universitäten vorzunehmen.
Ziel ist es, diese allgegenwärtigen Doggenkrankheiten aus der Zucht zu bekommen.

Der derzeitige Zustand ist nur als katastrophal einzustufen.

Wenn Du eine saubere Zucht kennst, bitte her damit!

A & E

Hallo,

ausschließen kann ich nichts.
Fakt ist, daß ich bis dato nicht einen Fall kenne, der mit Doggen-Problemen behaftet ist.

Bestehen darauf, daß die alle gesund sind werde und habe ich nicht, werte es aber als zumindest als positive Tendenz, zumal ich das von Doggen genau umgekehrt kenne.

Da wir uns sehr gewissenhaft Zeit lassen wollen, werde ich die RR/Doggengeschichte weiter beobachten...nicht mehr und nicht weniger.
Ich kann diesen Doggenmix einfach noch nicht ganz ausschließen.

Sollten wir uns zwischenzeitig doch für einen reinrassigen RR entscheiden....auch gut.
Wird es dann ein Zwergdackel.... .... nee

Und ja, ich habe mich da in Doggen verbissen -gebe ich ja zu- aber ihr könnt beruhigt sein, denn unkalkulierbare Risiken werde ich sicher nicht eingehen...hätte sonst schon eine Dogge.

In diesem Sinne könnt ihr auch sicher sein, daß ich fast alle Postings zum Thread sehr ernst nehme.

A & E

Zitat

waren diese alle aus einem wurf bzw. von einem vermehrer oder von verschiedenen? und kennst du die elterntiere?
letzendlich ist es eure sache was ihr macht, nur wie schon öfters erwähnt, die gesetze der genetik kann kein vermehrer ausheben, genauso wenig wie ein züchter, und deshalb besteht eben bei solch einer verpaarung die chance alle rassetypischen krankheiten zu bekommen, was ich euch natürlich nicht wünsche

... die waren nicht aus einem Wurf, sondern über D/CH/AT verteilt.
Vom Jungtier bis zum Grauen.

Elterntiere davon kenne ich nicht.

Es ist dabei halt eindeutig zu sehen, daß die typischen Doggenprobleme auch bei älteren Tieren nicht vorkommen, Genetik hin und her, es ist anscheinend so.

Ehrlich gesagt ist mir auch egal wieso das so ist oder ob der Züchter nackend ´n Regentanz gemacht hat oder den großen Zauber zelebrierte - Hauptsache sie sind gesund, nichts anderes ist irgendwie wichtig!

A & E

Hallo,

@shenja:
So ca. 15 - 20 werden es sein.
Und dabei keine negativen Berichte kann kein Zufall sein.

Looping:
Danke für den Tip, aber der Weimeraner sagt uns nicht so zu.

A & E