Beiträge von Moglie

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    Yep, sehe ich auch so! :gut: Dieses Bestreben mancher HH, alles selber regeln zu wollen (und dabei sieht Mensch meist nicht die Hälfte von dem, was kommunikativ abläuft) sehe ich nicht als förderlich für ein kompetentes Sozialverhalten der Hunde....


    Ich hab mal eine Frage zu dem oben geschriebenen: Es gibt hier bei uns ein paar Hunde, die meinen sie müssten meinen Hund rammeln. Ich unterbinde das immer sofort, vorallem früher, weil Moglie sich nie gewehrt hat. Mittlerweile wehrt er sich beim ersten, zweiten vllt auch dritten mal, irgendwann "ergibt" er sich, dann pflücke ich die Hunde wieder runter und werde zum Teil echt dumm angeschaut.
    Regel ich da auch zu viel selber?


    Und zum Fall der TS: Ich denke beim zweiten Fall hätte ich auf keinen Fall eingegriffen, beim ersten Fall... hm. Wahrscheinlich auch nicht, zumal das wahrscheinlich innerhalb von Sekunden ablief und ich bei solchen Dingen immer erst abwarte und schau ob es nochmal vorkommt. (Mit "solchen Dinge" meine ich Situationen, bei denen es mMn nicht schlimm ist, wenn man erstmal nicht eingreift). Wenn das dann nochmal vorkommt, und ich sehen würde, das Moglie den Junghund regelmäßig vertreibt, einfach nur aus "ich-will-jetzt-dahin-hau-ab-ich-älter/größer/stärker-als-du-Gehabe", dann würde ich wohl schon einschreiten, aber auch nicht so wie von der Frau empfohlen.

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    ....
    Habe hier schon einiges über Handfütterung ect. gelesen, gestaltet sich aber bei Barf etwas schwierig oder?


    Habt ihr ein paar Tipps für mich. Muss ich ihn an die Schlepp nehmen?


    Vielen Dank schonmal


    Thihi, eigtl ja nicht zum lachen, aber ich erkenne meinen Lumpi wieder :)


    Der hat nämlich auch Monate gebraucht bis er an einer Wegesgabelung überhaupt mal ansatzweise geschaut hat, wohin ich denn lauf... heute kommt es sogar ab und an vor, dass er stehen bleibt und wartet :D


    Ich hab nicht alles gelesen, aber zur Handfütterung mit BARF:
    Ich teilbarfe, aber ich nehm das Fleisch immer in 1l Gefrierbeuteltüten mit und stecks in einen Dummy und den sucht er dann und dann bekommt er Fleisch, aber man kann es ihm auch ohne Dummy geben, zum Bsp fürs schnell herkommen bei Abruf.
    Allerdings hab ich gewolftes Fleisch von tierhotel.de, aber ich nehm auch ab und an mal Hühnerhälse mit... alles kein Problem ;) Nur im Sommer solltest halt auch nur so viel mitnehmen, wie du auch wirklich brauchst, weil ich mir dann immer schwer tu das Fleisch in Kühlschrank zurück zu packen, wenn es schon 2h in der Sonne gebrutzelt hat in meinem Dummy.

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    Wann hast Du Dir denn den Mogli geholt? Ich war jetzt fast 1 Jahr lang Gassigänger im Tierheim FN..


    Hm.. das mit Tettnang klingt doch gut! Ich erkundige mich da mal..


    Huhu, ich hab mir den im August geholt, 2009 :) Ist ja lustig, dann kennst ihn ja vllt :) Seine Gassigängerin hab ich danach kennen gelernt, die Katja, das ist auch eine ganz nette.

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    In der Aufzählung der Vereine fehlt der HSV Tettnang (http://www.HSV-Tettngang.de), der ja von Meckenbeuren -und FN- nicht so weit entfernt ist. Macht einen sehr guten Eindruck und das nicht nur von den Ausbildungsmethoden, sondern auch vom "Betriebsklima" her.


    LG


    Super, den wollte ich auch noch nennen, wusste nur noch so vage was mit "prestenberg"... aber das ist wohl der hsv TT. Von dem hab ich bisher auch nur gutes gehört.

    Der Boxer den ich kenn, und von dem ich sicher weiß, dass er keine Papiere hat, rennt wie ein Duracell Häschen und ist der Grund, warum ich mir durchaus mal vorstellen könnte irgendwann später, einen Boxer zu halten... Ein super Hund, verspielt ohne Ende, freundlich, im Haus ruhig, draußen ein Powerpaket.

    Huhu, ach wie toll :) Ich dachte schon hier kommt niemand vom Bodensee/FN :)


    Kurz zum VDH FN: Ich war dort kurz nachdem ich Moglie aus dem FNer Tierheim geholt hab... vorallem weil er stark an der Leine gezogen hat... Dann wurde mir gesagt ich solle mir erstmal ein ordentliches Zughalsband kaufen, und evtl einen Stachler probieren, nur leicht zupfen, damit Hundi was merkt. Der Mann mit dem ich geredet hab, war wirklich sehr freundlich, aber die Methode hat mir überhaupt nicht zugesagt. Ich kenne allerdings auch jemand, der dort regelmäßig hingeht, und dem ich zutraue, dass er sich eben das beste rauspickt, aber eben nicht alles befolgt... Allgemein hab ich oft gehört, dass der Unterricht schlecht sein soll, weil wenig auf die einzelnen Hunde-Mensch Teams eingegangen wird. Billig ist es schon, damals hätte es vier Euro pro halbe Stunde glaub ich gekostet. Ich habs danach nie ausprobiert, deswegen macht euch selber euer Bild, meins wars nicht ;)


    vom Di Palma hab ich bisher auch sehr oft gehört, dass er grobe Erziehungsmethoden haben soll. Aber war selbst nie da.


    Ich würd ja auch gern zum Treffen kommen, aber ich bin mit Moglie noch nicht so weit, dass ich ihn frei laufen lassen kann :(

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    Moooment!
    Welche Standards?
    Lies doch mal die Standards der Rassen. Davon, dass die eine Qualzucht sein müssen, steht da nichts.
    Das ist reine Auslegungssache von Züchtern und Zuchtrichtern.


    LG
    das Schnauzermädel


    Hast recht, war falsch ausgedrückt. Klar gibts Spielraum. War mein Fehler.


    Aber ich meinte schon die Auslegung der Züchter. Ich lass mich gerne belehren, weil ich von sowas nicht so die Ahnung habe ;) Aber ist es nicht so, dass gerade bei der Cruft's Ausstellung eben viele Hunde nur deswegen auf den vorderen Plätzen mitmachen, weil sie eben -für mich- komischen (und jetzt korrekt:) Auslegungen des Rassenstandards entsprechen? Und da frag ich mich eben:


    1. Wieso unterstützt man sowas dann als Jury oder Richter und wählt eben nicht eine DSH mit tiefer Rückenlinie, verkrüppelter Gangart etc. auf Platz 1, sondern einen Vertreter, der gesund aussieht? (Ob er dann auch gesund ist, ist ja was anderes, aber das wäre ja zumindest mal ein Schritt in die richtige Richtung.)


    2. Wieso lässt man Hunde zur Zucht zu wie z.B. diesen Mops im Film, dessen Erbgut augenscheinlich nichts taugt?

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    Verstehen muss man auch nicht alles. ;)
    Aber wenn ich jetzt plötzlich auf die Idee kommen würde, dass ich Riesenschnauzer mit abfallendem Rücken super finde und versuche die zu züchten, dann werde ich mir sicherlich die entstehenden Probleme auf zig Arten schönreden, denn ich bin ja vollkommen überzeugt von meinem Tun. Insbesondere wenn ich für meine gesunden Hunde bejubelt werde. Die kranken sind dann schade. Man denkt dann auch sicherlich darüber nach, das Risiko dafür zu minimieren. Aber die eigentliche Ursache, die werde ich wohl nicht abschaffen, oder?


    LG
    das Schnauzermädel


    Ich verstehe was du meinst und ich kann mir auch gut vorstellen, dass diese Leute genau ticken, aber irgendwann -nach 100 vllt sogar tausend Nachrichten darüber, dass viele viele Hunde von Züchtern, die im Kennel Club sind und nach deren Standards züchten, krank sind, muss ich mich und meine Rasse bzw mein Streben was ich aus der Rasse mache, hinterfragen? Ich verlange ja von keinem Menschen so viel Intelligenz, dass er im Vorfeld plant und sich die Genetik etc. vorher anschaut bevor er drauf loszüchtet (obwohl das erstrebenswert wäre), aber nach etlichen kranken Nachkommen... da muss es mir doch irgendwann wie Schuppen von den Augen fallen...

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    an sich ist inzúcht nicht nur was schlimmes und genaus das stört mich auch an dem video... ich hatte das nämlich auch schonmal eingestellt, damals gab's das aber noch nicht auf deutsch, ist noch das englische original gewesen.


    übrigens war das ein thread über inzucht usw. ich suche ihn mal, ist bestimmt interessant wenn dich das interessiert ;)


    ja gern, wobei mich nicht unbedingt Inzucht an sich interessiert (natürlich auch, wenn man das Thema durchleuchten will), aber ich find es einfach absurd, dass es einen Club gibt, der anscheinend vorsätzlich Qualzuchten unterstützt... Oder ist das Video jetzt einfach nur einseitig gefilmt?