Beiträge von Moglie

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    Das Advantix wirst du online nirgens finden, so wie das Exspot. Die sind verschreibungspflichtig und somit nur beim TA erhältlich.
    Das einzige Mittel was du finden wirst ist das Frontline. Das ist "nur" apothekenpflichtig, hat aber den Nachteil, dass die Zecken oft nicht mehr drauf reagieren.
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    Das Exspot hab ich bei uns in der Apotheke bekommen :???:

    ich suche auch noch nach der ultimativen Methode gegen Zecken...


    Wurmkuren hab ich bisher drei gemacht, aber mittlerweile bin ich darauf umgestiegen einfach erstmal den Kot checken zu lassen und dann erst bei positiver Probe zu entwurmen.


    Bei Zecken hab ich Exspot drauf gemacht, war sehr zufrieden, dann hat mir mein TA Fletic empfohlen, weil es die Zecken anscheinend dran hindern soll überhaupt zu beißen.. Naja, dieses Jahr schon drei rausmachen müssen, und drei vorm Beißen abgepflückt... Also das würde ich nicht empfehlen...


    Ich hatte anfangs ein schlechtes Gewissen wegen den Chemiekeulen, aber eigtl ist es mir wichtiger dass mein Hund nicht mit Krankheiten infiziert wird, die von den blöden Dingern übertragen werden.

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    Mein Onkel wurde ein Mal gestoppt, weil sein Hund in der Fußgängerzone nicht an einer 1-Meter-Leine lief - nur ist der so eiskalt, dass er den Typen vom Ordnungamt ausgelacht hat, weitergegangen ist und auf die Aufforderung, stehen zu bleiben, "Schieß doch!" erwidert hat :lol:
    Das ist auch wirklich eine Regel für den Papierkorb...
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    :lachtot: You made my day :lachtot:


    Damit der Beitrag nicht ganz OT ist:


    Ich wohne wohl im Paradies, hier wurde noch nie ein Ordnungshüter gesehen :) Hier gibts auch ein paar Hunde, die seit Jahren nicht angemeldet sind, interessiert hier niemand. Allerdings wurde meine Oma mal dafür belangt den Hundehaufen ihres Hundes nicht weggeräumt zu haben, hat sie dann 50Euro gekostet... Aber naja, das war ihr eine Lehre :)

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    Hast Du einen guten Trainer an der Hand, der Dir die Sprache beibringt?


    Gruß
    Bianca


    Also, ich hol mal ein bisschen weiter aus.


    Meine Hundetrainerin hat mir viel beigebracht, vorallem Geduld. Aber ich denke was AJT angeht, egal welche Form, bin ich bei ihr falsch. Sie hat mir jetzt angeboten das Fährtenlegen und Fährtenerarbeiten mit dem Hund beizubringen, damit ich das dann selber machen kann.


    Aber ihre Methode baut eben auf Zusammenarbeitswillen des Hundes, Leckerlis etc auf. Aber wenn mein Hund ein Reh sichtet, hat er a) kein Bock mit mir zusammenzuarbeiten und b) keine Lust auf Leckerlis. :)


    So, dann hab ich angefangen einfach strenger durchzugreifen. Weil einer ihrer Ansätze zum Bsp. beim "Fuß" laufen ist, dass man dem Hund Zeit lassen soll. Ja gut, irgendwann muss er es nunmal lernen. Außerdem muss man immer "guten Stoff" i.M.n. in der Hand haben. Gegen Futter erarbeiten draußen war sie auch, aber das hab ich dann trotzdem gemacht.


    Hundesprache ansich hat sie mir schon beigebracht, aber eher so in die Richtung Spielverhalten, Hundebegegnungen und nicht im jagdlichen Sinne.


    So, nun hat mich das Futter erarbeiten lassen wirklich ein riesen Stück weitergebracht aber jetzt merk ich, dass ich mit der Methode an die Grenzen komm, zumindest wenn ich sonst nichts anders mache...


    Es geht schon los, dass er mir draußen das TroFu eigtl nur am Ende vom Spaziergang frisst (er wird Teil gebarft und bekommt das Fleisch auch draußen, nur den Obst/Gemüse Anteil bekommt er abends im Napf).


    Mein riesen Problem bei Moglie ist, dass ich keine Motivation bei ihm finde. Es kann schon mal vorkommen, dass er auf mein plötzliches Losrennen mit rennt und Spass wie Bolle hat. Aber es KANN eben sein. Es kann auch sein, dass er sich mal über eine Streicheleinheit draußen freut, aber das kommt eher selten vor. Bälle findet er doof, Dummy suchen und holen macht er, auch mit mehr Begeisterung als früher, aber oft auch nur -so kommts mir vor- weil er weiß, da ist das Fleisch drin "Sonst muss ich hungern.".
    Ich warte gerade auf meine Echtfell und bau mir dann eine Reizangel, weil ich Hoffnung habe, dass er das vllt gerne macht.


    Letzten Winter habe ich versucht ihn an den ZHS ranzuführen, hat auch einigermaßen geklappt. ABER das ist eben auch immer nur dann für ihn interessant, wenn er Lust dazu hat. Und das ist nicht immer so. Ich stand auch schon mal im Wald, mit Roller, mit Freund und Fahrrad und Herrn Hund war gerade noch zu einem MiniSprint zu bewegen, der es mir dann ermöglicht hat das Training wenigstens erfolgreich abzubrechen.


    Fahrradfahren würd ich auch gern, mach ich auch, aber neben dem Fahrrad laufen... Ich halte das irgendwie für dämlich. Frei laufen kann ich ihn nicht lassen, dafür ist mir das Risiko zu hoch, dass irgendwo ein Hase oder eine Katze aufspringt. Und genau in diesen Situationen kann ich keine Andeutungen von seiner Seite aus sehen. Im Grunde ist er ja genauso überrascht wie ich in dem Moment, in dem der Hase aufspringt. Und um ihm evtl in dem Moment ein "Stop" zukommen zu lassen, dafür hapert es noch an der Impulskontrolle...


    Verstehst du/Versteht ihr mein Problem? Ich würde so gern weiterkommen, hab auch Ehrgeiz, aber ich hab einfach noch nicht geknackt, mit was ich ihn jederzeit dazu überreden kann zu kooperieren. Auch wenn ich die Belohnungen abwechsel (was ja eigtl selbstverständlich ist), stoß ich irgendwann an die Grenzen, weil er sich mit nichts begeistern lässt...


    Jemand, der auch hier im Auslaufgebiet läuft, meinte mal "Er scheint einfach immer über den Dingen zu stehen." Und das trifft es wirklich auf den Punkt.


    Mein Fall ist wohl genau das Gegenteil... hier werden andauernd Hunde abgegeben, in Familien mit kleinen Kindern, obwohl sie durch Beißvorfälle eigtl erst ins TH kamen...


    Deswegen hab ich auch gern Auskunft darüber gegeben wieviel ich verdiene, wo ich wohne, wieviel qm das ganze hat und wie lange der Hund alleine ist etc... ich bin auch munter fröhlich 5,6x mit dem Hund davor Gassi gegangen, find ich sogar sehr wichtig.
    Aber in meinem Fall war es so, dass ich alles offen gelegt habe, und die Gegenseite nicht.


    Fazit: Ich bin auch dafür lieber zu viel als zu wenig zu fragen. Aber ein wenig Raum für individuelle "Gestaltung" des Hundelebens sollte schon sein (mir wurde vorgeschrieben, ob ich Halsband oder Geschirr um den Hund lege :headbash: )

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    Da ich auch "Clicker-resistente" Hunde hab und mich zugegebenermaßen selbst auch nicht so wirklich mit dem Clickern anfreunden kann :hust: , wird bei uns AJT zwar größtenteils auch nach Pia Gröning, aber ohne den "Umweg" über den Clicker gemacht.


    Ich belohne allerdings generell auch nicht "pauschal" mit Leckerlie, sondern immer situationsbezogen, sprich: Hund möchte gerade eigentlich gern seine Nase in ein Mauseloch stecken - ich verlange mein Kommando (Steh, Hier, Platz,...was auch immer), und wenn das ordentlich ausgeführt wurde, darf Hund als Belohnung zum Mauseloch - und zwar aktiv "mit mir zusammen". Ist der Reiz, den ich in dem Moment unterbrechen möchte, z.B. wiederum "Beute hetzen", gibt es als Belohnung etwas, das dem nahe kommt - es fliegt dann bei uns also z.B. der Ball oder der Echtfelldummy, der dann (kontrolliert) "gehetzt" werden darf - ebenfalls mit mir zusammen.


    Erstmal vielen Dank für eure Antworten, das leuchtet mir alles schon mal ein :)


    Ich versuche jetzt auch expilzit drauf zu achten, dass ich so gut es geht "Umgebungsbelohnungen" einbaue... also ihn z.B. in ein Gebüsch lasse, wenn er davor ein Kommando ausführt... Ist noch gewöhungsbedürftig, weil er bisher wenn ich gesagt habe "auf den Weg" nicht mehr ins Gebüsch durfte... da schaut er mich jetzt schon mal dumm an so nach dem Motto "Was willst du denn jetzt? Ich will rein, du sagst ich soll raus, ich komme und dann soll ich doch rein????" :D


    Also versteh ich das jetzt richtig, dass ich den Clicker auch benutzen darf, wenn der Hund danach kein Leckerli abholt? Wenn ich ihn jetzt aber stimmlich für etwas lobe, dann brauch ich den Umweg Clicker nicht oder? Weil dann kann ich ja gleich "super" sagen, wobei mir immer noch sehr auf das "super" gleich nach dem Click rausrutscht :ops: Ist alles noch etwas neu für mich :)


    Hat noch jemand eine Idee mit dem "Ende/Stopp" Signal?

    Ich habe mir neulich die DVD von Pia Gröning angeschaut (AJT).


    Nun find ich die Ansätze wirklich super, aber hab noch ein paar Problemchen bei der Umsetzung.
    Zu allererst: Der Clicker... Mein Hund ist sowas wie Clickerresistent... Und mir geht das Prinzip zum Teil auch nicht in Kopf rein, also bitte nicht wundern, wenn euch die Fragen jetzt dumm vorkommen :D Mir ist bewusst, dass der Clicker eine Art Brückensignal, ein sekundärere Verstärker sein soll.


    Was mach ich aber nun, wenn mein Hund sich draußen in gewissen Situationen einfach gar nicht dafür interessiert ob er gelobt wird/was zu fressen bekommt?


    Wenn ich clicke, muss dann immer was zu fressen folgen, oder eben ein Spiel, aber das fällt bei Moglie flach, interessiert ihn nicht. Wenn ich ihn jetzt aber stimmlich lobe, dann brauch ich doch den Clicker nicht oder?


    Jetzt kommt es halt zB vor, dass Hundi stehen bleibt, bevor er in die Leine rennt, ich clicke, aber er holt sich sein Leckerli nicht ab (hinwerfen bringt auch nix, weil in dem Stadium frisst er es auch nicht vom Boden). Versau ich mir damit meine Clicker-Konditionierung?


    Was mir auch noch Sorgen bereitet ist das "Ende/Stopp"Signal... das Stoppen, wenn die Leine zu Ende ist, bzw der Radius zu Ende ist und dann kann der Hund entscheiden ob er stehen bleibt oder pendelt.
    Wenn ich nun "Ende" sag und eine Sekunde später die Leine umfasse, so dass der Hund in die Leine rennt, dann warte ich bis er sich umdreht, mich anschaut und einen Schritt auf mich zu geht und clicke. Dann sollte er ja eigtl herkommen und sein Leckerli abholen. Aber eigtl reicht es doch schon, dass er stehen bleibt? Dann kann ich doch aber nicht mehr clicken, weil danach ja ein Leckerli folgen sollte, oder?


    Versteht irgendwer mein Geschwätz? :D Und kann mir helfen?

    Die Geschichte von dir und der Ente ist wirklich rührend und warum ich hier überhaupt meinen Senf dazu gebe:


    Ich glaube es gibt wenige Menschen, die sich einer Ente annehmen, die Kosten dafür tragen und sich so liebevoll um sie sorgen.
    Schön, dass man immer wieder Menschen trifft - wenn auch nur virtuell in einem Forum - die man sich zum Vorbild nehmen kann.

    Was ich hier lesen muss, ist kaum zu glauben... Ich habe echt gehofft, dass unser TH eines der schlechtesten ist, aber ist es wohl nicht...


    Als wir uns entschieden hatten einem Hund ein neues zu Hause zu geben, war mir klar, dass ich mich erstmal im TH umsehen wollte.


    Also hab ich erstmal die HP von unserem TH angesehen. Am nächsten Tag sind wir ins TH gefahren (man muss dazu sagen: als ich 13 war wollte ich dort als freiwilliger Gassigänger arbeiten. Dazu musste ich erstmal in den Tierschutzverein eintreten, was natürlich Geld gekostet hat und dann wurde ich zweimal so dermaßen dreist angefahren, dass ich mich nicht mehr getraut habe hinzugehen...).


    Die erste Person, die wir getroffen haben, war eigtl sehr freundlich und hat uns auch nett beraten.


    Um das ganze ein wenig abzukürzen: Ich bin Student und hab von anfang an klar gemacht, dass ich bei meinem Dad wohne in einer Doppelhaushälfte, mit einem Garten und dass der Hund z.T auch mal 4 bis 6h alleine bleiben muss. Ich habe ihnen gesagt, dass ich erziehungstechnisch keine Erfahrung habe, aber gerne dazulerne.


    So, nun denn: Ich hatte Moglie schon im Internet toll gefunden und es war Liebe auf den ersten Blick. Auf die Frage was er denn für ein Hund sei, sagte uns die oben genannte Mitarbeiterin, dass evtl ein Kangal drin sei. Mir sagte das überhaupt nichts, und ich fragte daraufhin was das für uns hieße. "Es kann sein, dass er das Haus bewacht" "Ah ja gut, das macht ja ein Schäferhund irgendwie auch, oder?" "Ja." Danach wurde er nur noch als Husky-Mischling bezeichnet.


    Ich musste eine Selbstauskunft abgeben, von unserem Vermieter eine Erklärung und ca 5x mit dem Hund Gassi gehen. Alles kein Problem.
    ABER: Im Endeffekt hat sich rausgestellt, dass der Hund gar nicht -wie gesagt- an einer Bundesstrasse zusammen mit einem anderen Hund gefunden wurde, sondern schlichtweg von der Mitarbeiterin, die oben schon genannt wurde, aus dem Ausland eingeführt wurde. Mittlerweile ist sie gefeuert, weil es mehrere Hunde waren, die sie eingeschleust hat.


    Ich gebe gern Selbstauskünfte, wenn es um das Wohl der Tiere geht, aber dann will ich auch ehrlich behandelt werden.


    Es macht für mich einen Unterschied, ob ich einen Straßenhund aus Sonstwoher adoptiere oder einen Hund aus D, der mit seinem Hundekumpel ausgebüchst oder ausgesetzt wurde.


    Im Nachhinein hab ich auch Kontakt zu der Person, die seine Gassigängerin war in den zwei Monaten TH-Zeit. Sie hat mir dann erzählt, dass sie zu einer TH-Mitarbeiterin noch gesagt hatte, dass sie uns unbedingt ein paar Dinge sagen solle (z.B. dass sie den Hund mal abgeleint hatte und er dann mal eben weg war, dass er Jagdtrieb hat.... ).


    Ihr könnt euch sicher denken, dass mich diese Infos nie erreicht haben :)


    Naja ich liebe mein Köterli, wie er ist, aber für mich persönlich war das eine riesen Sauerei...