Beiträge von Moglie


    Mein Hund hat nicht gespuckt, als er vom TH kam, aber ich hab die ersten beiden Nächte bei ihm unten (EG) aufm Sofa geschlafen, damit er einfach die erste Nacht nicht alleine war. Er kannte die Geräusche ja alle nicht, die ein Haus und seine Umgebung so von sich gibt.
    Die erste Nacht ist jetzt wohl schon vorbei, aber ich würde dir evtl raten dass du mal eine Nacht auf dem Sofa schläfst, dann siehst du vllt auch was er tut, ob er ständig rumläuft, deine Nähe sucht...


    Sonst kann ich dir noch sagen, dass ich Moglie einmal bei mir hab schlafen lassen und dann wurde nur noch gewinselt, als ich ihn dann wieder hab unten schlafen lassen (das eine mal war eine Ausnahme, weil unten Geburtstag gefeiert wurde)... nach ein paar Nächten ging es dann, allerdings muss ich sagen, dass ich ihn jetzt mitnehm... Er muss zwar zwei Stockwerke hochlaufen (nicht ideal für die Gelenke) aber ich merke, dass ihm das wichtig ist.


    Soll heißen, lieber auf dem Sofa schlafen, als mit ins Schlafzimmer nehmen, wenn du das nicht willst, weil ihr das danach wieder abzugewöhnen ist denke ich schwieriger... aber das sind nur meine Erfahrungen.

    Hm, rechtlich sag ich aus dem Bauch raus, dass das nicht so rechtens ist... Außer es ging eine Gefahr von dem Hund aus und der wusste sich nicht anders zu helfen... aber dann würde er den Hund wohl nicht einfach wieder freilassen...


    Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich -zähneknirschend- zu ihm hin, schön freundlich und mich entschuldigen... auch wenn ich -wie du- tierisch sauer wäre. Aber wenn er schon so dumm rumredet, wäre ich vorsichtig mit Feine wie ihn zu machen.


    Was passiert, wenn er dich anzeigt, hängt bestimmt sehr davon ab, wie er es schildet... z.B. "Der Hund knurrte mich auf meinem Grundstück an, und war im Begriff meine Hühner zu reißen" hört sich anders an als "Der Hund lief verwirrt auf meinem Grundstück herum"...
    Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen...


    Grüße von Jenni und Moglie, der auch an der Schleppleine läuft ;)

    Hm, aufgefallen ist es mir vor ein paar Wochen, aber da war der Zahn schon so schwarz... Meine Hundetrainerin meinte dann, wenn er normal frisst, wärs i.o. und ich muss nicht gleich zum TA sondern kann warten bis er ohnehin wegen impfen hin muss... aber dann hats mich doch gewurmt, und im endeffekt wars gut, weil man den zweiten ja vllt noch retten kann...


    ich hab ihn jetzt seit august letzten jahres und ich hab dann auch zu meinem TA gesagt, ob er das damals nicht gesehen hat, und er meinte, sowas wäre ihm aufgefallen (wir sind nachdem wir ihn geholt haben routinemäßig zum Doc). Das könne ganz schnell gehen, wenn es von soetwas wie einem Splitter oder einem Stein, auf den er gebissen hat, ausgelöst wird...


    Man man man, nächsten Mittwoch ist es soweit :(


    Danke für eure Pfoten...

    :( Ich war heute beim TA, weil mir aufgefallen ist, dass der linke große Reißzahn fast schon schwarz ist. Der rechte, aber nicht der große, sondern der davor (ich kenn die anatomischen Fachausdrücke für Hundezähne nicht), ist fast schwarz, aber nicht ganz so schlimm...


    Jedenfalls meint mein TA, dass der linke Zahn nicht mehr zu retten sei... den rechten schaut er sich an, wenn er den linken rausoperiert :(


    Nun muss er voraussichtlich nächsten Mittwoch auf den OP Tisch.


    Hier hat doch sicher schon jemand was gleichwertiges erlebt oder? Ist das jetzt arg schlimm? Mein TA meinte, das sei keine große Sache... aber ist halt "mein" erster größerer Eingriff von Hundi...


    Er meinte, dass es verdächtig sei, dass die Zähne auf beiden Seite an ziemlich derselben Stelle betroffen seien... und meinte, dass es vermutlich von etwas kommt, was sich evtl in die Zahnfleischtaschen oder so reingebohrt hat... Stöckchen, Knochen etc... Jetzt hab ich Angst ihn jemals wieder auf einem Stöckchen oder einem Knochen rumkauen zu lassen.


    Schön, dass es noch andere gibt ;) Geduld ist halt auch immer Ressourcenabhängig... manchmal hat man mehr, manchmal weniger.

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    Ich hatte gerade letzten Freitag den umgekehrten Fall, vielleicht bin ich deshalb nicht rational.


    Ich wollte Futtermöhren holen, stieg also auf dem Verkaufshof aus dem Auto und stand in einem Rudel von 6 kläffenden Hunden unterschiedlicher Größe. Die anwesenden Chefs sagten, ihr ahnt es schon: NICHTS.
    Also bewegte ich mich langsam richtung Möhrenhalle und ZACK hatte ich den kleinsten, einen Zwergrauhhaardackel namens Kalle an der Wade hängen.
    Gott sei Dank hatte ich hohe Lederreitstiefel an. Ich konnte Kalle abschütteln, die Bissmarken in den Stiefeln waren aber nicht zu übersehen. Kommentar des Chefs:"wenn er das nochmal macht, gleich eine an den Kopp hauen"...Öhm?!


    Ich ERWARTE einfach, daß jemand seinen Hund erzieht oder so sichert, daß er weder beisst noch im Weg ist, wenn er will, daß ich als Fremder sein Territorium betrete. Das muß ich ja auch tun. Und als Fremder kenne ich den Hund nicht, habe ihn also auch nicht furchtbar lieb.


    Zu dem Fall: Ärgerlich für dich, hätte ich auch so empfunden. Aber ich habe nicht NICHTS gemacht ;)


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    Weißt du was? Ich glaube ich hacke aus denselben Gründen auf dir rum wie du auf dem Handwerker big grin Über bestimmte Sachen regt man sich einfach besonders auf - für mich ist es zur Zeit ein rotes Tuch wenn Leute über andere Meckern anstatt sich an die eigene Nase zu packen -Immer sind die anderen Schuld augen rollen
    Das hat nix direkt mit dir zu tun, bzw. eigentlich will ich dir absolut nicht unterstellen dass du so drauf bist zwinkern


    Ich bin garantiert nicht selbstkritisch, in der Situation vllt weniger als normal... Aber ich sehs nicht ein, wieso ich ständig darauf bedacht sein soll immer alles richtig zu machen (und den Anspruch hab ich schon an mich, aber ich bin ein Mensch, keine Maschine), während andere das anscheinend nicht tun, und mich anmachen, ohne mich zu Wort kommen zu lassen. Bei mir schwankt das auch immer, manchmal nehm ich eher HH in Schutz, manchmal kann ich auch die andern verstehen... aber eben beidesmal nur bis zu einem gewissen Punkt.


    Ich nehms auch nicht persönlich, wusste ja, dass ich mit der Meinung anecken werde :)


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    Was hat Rücksichtnahme mit Rationalität zu tun?
    Selbst ungehobelten Handwerker gegenüber :hust:


    Rational gesehen auf "vllt war es der 100. Hund, der so..." usw. Ich hab in dem Moment nicht drüber nachgedacht, was der werte Herr sich diesen Tag und die Tage davor schon anschauen/anhören musste.


    Ich war -wie schon ein paar mal gesagt- gerade dabei, Rücksicht zu nehmen und mein Tölerich wegzunehmen.


    Irgendjemand hats geschrieben: Der Ton macht's. Hätte er sich daran gehalten, hätte ich gar nichts gesagt. ;)


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    (und wag es jetzt nicht zu schreiben, dass Du nirgendwo gegentreten kannst, weil Du grad in ner Glasveranda sitzt... lol )


    Nee, aber ich hab zwei Knie, die weh tun :D Nee, nee. Schon wieder gut. Hab mir die Möbel gerade angeschaut, die waren es nicht mal wert, so einen Aufstand :D Aber sind ja nicht meine :)

    Ach, ihr seid alle so rational :) vllt. musste auch nur mein Frust raus, weil ich mich seid August letzten Jahres -solange hab ich Moglie jetzt- einfach immer wieder still aufgeregt hab, wieviel Verbitterung und Dreistheit einem entgegenschlägt und wieviele Frechheiten man sich anhören muss...


    Da klammert sich die Frau dramatisch ans Zäunchen, obwohl Hund auf der ihr abgewandten Seite läuft und motzt einen an "Nehmen Sie den Hund weg" "Der ist doch schon weg von Ihnen." "Schlimm ist das"... Da dreht der Fahrradfahrer um, Hund wieder an der Leine und prustet vor sich hin "Hier fahr ich nicht mehr, das tu ich mir nicht an" "Was tun Sie sich nicht an? Der Hund ist doch an der Leine." "Ach, das ist mir zu blöd." usw....


    Und ja, der Mann wollte nur seine Arbeit machen. Drauf hingewiesen, dass er Angst hat, hat die Frau von meinem Dad ihn schon an der Türe, dass er ein Angstkläffer ist.


    Aber ja, rational gesehen, wars vllt der 100. Hund.. für mich wars mein Hund und wars ich, dem sein dreister Ton missfallen ist.


    Ach Chris, ich bin eben nicht immer rational und manchmal auch emotional. Dank meinem Köterli hab ich mir zwar wirklich Geduld "angearbeitet" ;) Aber manchmal ist die auch zu Ende.


    Kaffe kann ich mir nicht machen, weil ich gerade einfach keine Lust hab dem netten Herrn zu begegnen. Trink ohnehin keinen Kaffee ;) Und Moglie schläft bereits. :)

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    :gut:


    Der Mann war nicht zu Besuch bei dir, sondern um seine Arbeit zu machen... Übrigens möchte ich nicht bei dir zu Besuch sein, wenn ich erst bitte bitte sagen musst, damit du mir deine kratzende Katze vom Leib hälst. =)


    OT: Wieso zum Teufel regen sich hier ständig User über das "Fehlverhalten" fremder Leute auf, zu dem es defacto nie gekommen wäre hätten sie selbst sich im Vorfeld richtig verhalten??? :ka:


    Ich habe keine kratzende Katze, hatte aber meine eine, der ich da auch nicht erlaubt hab ;) Ein sabberndes Kind hab ich auch nicht, und einen Hund im Fellwechsel hab ich zwar, aber wenn der Besuch nicht möchte, dass der Hund ihn oder sie belästigt, dann tut er das auch nicht. Was der Hund aber immer machen darf, ist kurz am Besuch schnuppern. Ich verbiete meinem Vater auch nicht meinen Besuch zu begrüßen.


    Und nun hat er ihn beschnuppert und als er geknurrt hat, bin ich gleich hingegegangen und hab ihn weggeholt, aber der nette Herr hat sich ja gleich aufgeregt.


    Darum geht es mir. Mir gehts nicht darum, dass mein Besuch hier keine Rechte hat, um Gottes willen. Aber ich muss mir oft was gefallen lassen; nur weil ich anscheinend einen Hund an der Leine hab, darf ich angegiftet werden. Und heute kams eben zum ersten Mal im Haus vor, und ja, ich finde, da kann ich mich schon aufregen. Aber vllt hab ich da auch einfach die Intoleranz, auf die ich oft treffe, übernommen.