Beiträge von Moglie

    Huhu, ich hab gerade ein Bleck Leberleckerlis in den Ofen geschoben. Und -weiß Gott warum- hab ich beim Metzger statt 100g Leber fast 500g gekauft, die eingefroren waren. Jetzt sind beide Behälter aufgetaut und der eine auch fast leer, weil ich 150g gebraucht hab. (eigtl nur 100g laut Rezept, aber wusste nicht wohin mit der Leber)


    Jetzt meine Frage: Wenn ich morgen nochmal Quark und Eier kauf und dann die restliche Leber verwenden will, geht das, wenn die jetzt im Kühlschrank ist? Weil nochmal einfrieren kann ich sie wohl nicht, oder? :???:


    Und falls das nicht geht, muss ich sie wohl jetzt verwerten. Tip? Hab nur noch ein Ei im Kühlschrank :)


    Ich sollte noch erwähnen, dass die Metzgerin meinte es sei Schweins- und Rindsleber gemischt, später hab ich dann auf der Quittung gesehen, dass Schweinsleber/-herz drauf stand... macht das einen Unterschied?


    Gestunken hats auf jeden Fall. :shocked:

    Neulich war ich Gassi und hab schon Schreie gehört... Da wusste ich: gleich kommt ein Herrenloser Hund ums Eck. Moglie reagiert ja zum Glück immer gut. Frauchen kommt angebraust, legt zweiten Hund ins Platz, ruft wie ne Dumme, rennt zu mir hin, Hund hatte sich mittlerweile schon in der Schleppleine verheddert, aber ich bin ja nicht lebensmüde und fass einen Hund an, der ein Krallenhalsband anhat... Der weiß ja auch, dass es immer weh tut, wenn ihm jemand da hin fasst...


    Jedenfalls kam Frauchen und hat dem armen Hund die Gurgel zugezogen... Da musste ich grad was sagen... Die war bestimmt auf dem Hundeplatz, bei dem wir Wochen zuvor waren und dessen "Chef" uns im ersten Fünf-Minuten-Gespräch empfohlen hat, erstmal das Geschirr abzumachen, ein Würgehalsband hinzumachen, und wenn das nicht funktioniert ein Krallenhalsband...


    Ich hätte meinem hund so ein Teil ohnehin nie umgemacht, aber als ich den armen Hund hab jaulen hören... :( :

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    Ahhhh dann hatte ich das gestern Abend vor lauter Müdigkeit falsch gelesen :D Sorry!
    Fellow Banane ist nicht sehr gehaltvoll. Bei BF wäre das Magic gehaltvoller, ansonsten Platinum oder auch Wolfsblut.
    Was das Rohprotein angeht würde ich dazu tendieren höher zu gehen, im anderen Thread wird doch (meine ich zumindest) auch erklärt warum.


    Ja, wobei das auch nicht mein Thread war, sondern die TS da hat einen sieben Monaten alten Hund, soweit ich weiß und da wurde geraten, den RP Gehalt nicht runterzuschrauben, weil es für das Wachstum wichtig ist, dass das RP stimmt.


    Nun ist moglie ja schon so ca 1.5 Jahre bzw so alt wurde er vor drei Monaten von TA und Trainerin geschätzt (ich vergesse irgendwie immer, das man auch bei Hunde das Alter dazu addieren muss :D )

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    Da zu dem anderen schon einiges gesagt wurde... grade dazu noch was, dass ist mir grad ins Auge gesprungen:
    Hast du dich da zufällig verschrieben? Ein 10 KG Hund kriegt keine 400Gramm von dem Futter... Fütterungsempfehlung liegt da bei 100 Gramm ;)


    Ich würde auch nicht nur übers Futter arbeiten, auch über Futter zu arbeiten finde ich ok.. Staffy hat das schon schön beschrieben.


    ZOS= Zielobjektsuche


    Er wiegt ca. 34kg (vllt auch 35kg) und bekommt Futter für einen 45kg Hund, das meinte ich damit :)


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    ch glaube, du suchst immer noch einen Quick-Fix, eine schnelle Superlösung. So läuft das nicht, zumindest nicht wenn man nicht nur deckeln will. Für das Futter arbeiten ist nur ein Mosaikstein im Gesamtpaket. Und selbstverständlich hat nie jemand behauptet, dass man mit dieser "Methode" den Hund dazu bringt, statt der Katze das Futter zu wählen - das Futter ist lediglich ein Hilfsmittel, aber keinenfalls ein Ersatz für Erziehung.


    Nein, nein, nein :) Geb zu, hört sich so an. Aber wie gesagt, das mit den Katzen ist auch kein "Notfall". Klar, es nervt tierisch, aber wie gesagt: So viele Katzen laufen hier nicht rum, und ich kann auch Strecken wählen, wo ich noch nie eine gesehen habe. (Was nicht heißt, dass ich nicht jede Katze als Übung annehmen ;) )
    Nein, mein Problem ist: Ich kann ihn draußen nicht "erreichen", motivieren.
    Und wie gesagt: Ich wollte ein paar Infos zu der "Futter-erarbeiten-Methode" und jetzt, nachdem es hier so viel pro und contra gibt, überleg ich mir das auch nochmal, rede heute in der HuSchu nochmal drüber und bevor ich nicht auf cdvet umgestellt hab, mach ich es sowieso nicht.


    Es ist schon so, dass ich mir immer wieder vor Augen halte, was wir beide schon alles geschafft haben (Leinenführigkeit, Sitz draußen klappt fast immer, Fuss wird aufgebaut und klappt auch recht gut... etc...), weil ich nach einem Spaziergang, bei dem er mal wieder nichts gehört hat, schon entmutigt bin. Aber ich halte das für völlig menschlich.
    Deswegen werd ich jetzt aber nicht auf biegen und brechen etwas versuchen, was dem Hund nicht gerecht wird.
    Darum frag ich hier ja auch und bin dankbar für die Tips ;)


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    Statt Riesenmengen würde ich bei einem schlechten Fresser lieber ein gehaltvolleres Futter verwenden - das wird wegen des höheren Protein- und Fettgehalts meist auch lieber gefressen.


    Hm, ich dachte Bestes Futter sei gehaltvoll :???: Mit dem Rohprotein, wie im anderen Thread gesagt, soll ich auf Empfehlung der Trainerin lieber eines nehmen, das weniger hat.


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    Ich habe eine Zeitlang die Morgenration unterwegs verfüttert und ja, es hat sich bewährt. Ich konnte grosszügiger belohnen, der Belohnungswert des Futter hat sich deutlich erhöht. Hunde tun das, was sich für sie lohnt, und Futter ist ein primärer Motivator, ebenso wie soziale Interaktion und Anerkennung. Ich habe es nur wenige Wochen gemacht, danach hatte das Hilfsmittel seinen Zweck erfüllt und mein Hund kriegte wieder ein ordentliches Frühstück.


    Das wäre natürlich auch eine Idee... ich hab eben nur angst, dass er dann einfach morgens nichts mehr frisst... hab ja eh schon probleme, sein gewicht zu halten... obwohl er schon frisst, aber er ist wohl ein schlechter futterverwerter...


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    ZOS= Zielobjektsuche


    Danke :gut:


    Also, erstmal danke :) Und ja, ich kann dir folgen.


    Ich versuch mal euch ein wenig von moglie und mir zu erzählen.
    Also, wie gesagt, drei Monate bei uns, davor keine Erziehung genossen.
    Er ist im Haus ein absoluter Schmusehund. Nicht, dass er einem überall hinterherrennen würde, aber er schmust für sein Leben gern und ist auch eigtl ziemlich ruhig.


    Anfänglich waren die Spaziergänge Horror pur. Er hat nur gezogen, sich nie umgedreht, kein Blick, nichts...
    Durch konsequentes Umdrehen bei jedem Zug auf der Leine haben wir das aber ganz gut hinbekommen. Ich hab durch die Hundetrainerin auch gelernt, wie ich suchspiele aufbauen soll, aber das problem -wie immer- dass er sich dafür draußen nicht interessiert.
    auch die unstetigkeit wie er sich draußen benimmt kann ich nicht einordnen. heute morgen lief er eigtl ganz gut bei mir, mittags bei der frau von meinem dad total schlecht (hat nicht gehört) und mein freund hat ihn mittags geholt (er liebt ihn, hat sonst probleme mit männern) weil ich an der uni war und bei ihm hat er eben auch gezogen wie doof...


    das mit den katzen... ich erwarte keine wunder, im grunde ist das auch nicht das hauptproblem.. ist einfach lästig....


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    Das beginnt schon im Haus, im Alltag, auf jedem Spaziergang. Du weißt wo es hingeht, bist sicher, bestimmst das Tempo, setzt Kleinigkeiten durch und forderst Rituale ein. Aufmerksamkeit (so wie du sie meinst) bekommt man nicht, weil man Futter oder Spielzeug hat (die würde dann dem Hilfsmittel gelten, nicht dir, auch nicht, weil man sich "zum Affen macht", sondern weil man jemand ist, der verdient das Sagen hat, dem man sich gerne anschließt.


    ich arbeite auch dran, dass ich auch draußen souverän bin (drinnen hört er sowieso am besten auf mich, und das ziemlich gut). versuch mich nicht aufzuregen, wenn wieder die altbekannten bohnen im ohr sind.


    ich bin auch nicht besessen von der idee das mit dem futter durchzusetzen, dachte nur, da es tip war, könnte man es mal probieren.


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    Impulskontrolle ist ebenfalls etwas, was man gut per Futter üben kann.


    das werd ich jetzt auch mal in angriff nehmen, impulskontrolle.


    Kleine Zwischenfrage: Was ist ZOS? Suchspiele mit Nasenarbeit?


    Also, ich hab das vllt nicht erwähnt, aber der Hund ist erst seit drei Monaten hier. (nicht mal) und er ist ca. eineinhalb Jahre alt, heißt, die Zeit davor hat er auf der Strasse oder sonst wo verbracht.
    Ich erwarte ja kein Hexenwerk von der Umstellung. Es geht nur darum, dass ich wirklich viel (bzw alles was ich kenne) versucht habe um die Aufmerksamkeit zu bekommen.
    Es ist nicht so, dass er mich überhaupt nicht beachtet, aber eben nur, wenn ihn nichts ablenkt.
    Heute zum Beispiel ist es gelaufen wir am ersten Tag nachdem wir ihn aus dem Tierheim hatte... meinem Freund tut das Handgelenk weh... es ist ein stetiges auf und ab, mal hört er gut, mal hat er Bohnen in den Ohren.

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    Wenn jemand 5 m von dir weg steht, mit Wurst in der Hand und ihr ruft beide, wo wird der Hund wohl hinlaufen ??


    Kommt drauf an, wers ist, aber ich würde sagen zu mir ;)
    Deswegen hab ich ja gefragt, ob man das dann ein Leben lang machen muss... weil ich eben genau das auch nicht will...


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    Such dir nen ordentlichen Trainer und arbeite an der Erziehung. Erziehung mit Futter (also nur Futter !!) ist keine verläßliche Erziehung.


    Ich bin bei einer Hundetrainerin, und hab da auch sechs Einzelstunden genommen und geh jetzt bei ihr in die Hundegruppe...
    Ich finde sie gut, wenn auch manchmal zu lasch (mMn), aber hier gibt es sonst niemand... der Hundeplatz hat gemeint ich soll mit Würge- und Krallenhalsband arbeiten... viele Möglichkeiten bleiben mir einfach auch nicht.


    Gib mir einen andern Tip, wie ich draußen seine Aufmerksamkeit bekomme... ich probier gern alles aus...


    ich sollte vllt noch hinzufügen, dass evtl ein Husky/Malamute drin ist, was natürlich den Jagdtrieb erklärt.

    So, nachdem ich jetzt schon viel mitgelesen hab und auch in meinem Thread über Moglie's Katzenwahnsinn den Tip bekommen hab ihn für sein Futter arbeiten zu lassen, hab ich mir das jetzt gründlich überlegt und hab noch ein paar Fragen:


    1. Ich geh mal davon aus, dass er das am anfang nicht gleich versteht, und ein paar Tage wohl "hungern" wird... zu Hause gibts dann auch keine Leckerlis. Aber wie ist das, wenn er es mal "geblickt" hat? Bekommt er dann zu Hause auch nur ne Kaustange, wenn er sich sein morgendliches Futter ganz erarbeitet hat?


    2. Ich hab gelesen, dass der Hund dann das restliche Futter zu Hause bekommt. Also ich halte meinen Hund nicht für Einstein, aber der versteht doch dann ziemlich schnell, dass er sein Futter auch zu Hause bekommt, wieso also arbeiten draußen?


    3. Wenn ich das jetzt anfang, muss ich das sein Leben lang durchziehen? Weil dann gibt es ja praktisch keine "einfach-mal-rumschlendern-gassigänge" mehr... oder gewöhn ich ihm das dann stückweise wieder ab?


    4. Wir können Moglies Gewicht eh schon schwer halten und geben ihm im Moment 400g Bestes Futter Fellow Banane, obwohl das die Mengenangabe für einen 10kg schwereren Hund ist. Wir stellen zwar bald um auf cdvet (hoffentlich), d.h. mengenmäßig ist es dann weniger aber ich hab angst, dass er während der umstellung extrem abnehmen könnte... weil wir füttern ihm zusätzlich zum futter jeden tag noch dies und das (mal hier ein kong, mal da ein kong, mal hier ein kauknochen etc)...


    5. Im Grunde fällt ja dann die differenzierte Belohnung weg oder? Weil ich hab entweder Stimme oder Futter, aber keine Stimme, trockene Leckerlis und Wurst oder Käse...?


    6. Die Frage geht an diejenigen, die das auch gemacht haben/machen: Hat es sich gelohnt? oder seid ihr wieder umgestiegen auf das altbewährte Futter-in-den-Napf?


    Ach ja, falls das zur Beantwortung der Fragen dient:


    Warum ich umstellen will: Wir haben ein Motivationsproblem :D
    Die Bindung wird immer besser, aber sein Jagdtrieb kommt immer mehr zum Vorschein und sobald er eine Katze sieht, eine Maus riecht oder sonst was hört, ist er wie abwesend und man kann im grunde gleich wieder umdrehen, wenn man Aufmerksamkeit von ihm erwartet.


    Spielen findet er doof; Stöckchen kaut er, wenn überhaupt; Sprints zwischendrin haben zum Ende eher einen Hauch von lustigem Theater von "Hund zieht Frau mit" (bin halt nicht so schnell); am Futterdummy arbeite ich, klappt drinnen toll, draußen interessierts ihn nicht die Bohne (nicht dass er es nicht versteht, er übersieht ihn einfach)


    Immer wenn ich soweit bin, dass ich die Schleppleine ein wenig kürzer machen will, haut er mir wieder irgendwas rein im Sinne von Spaziergängen, wo er einfach gar nichts hört.... Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ziemlich ängstlich bin was wegrennen angeht... Ich hatte eben selber mal die Verantwortung für eine Hündin, die mir auch mal weggerannt ist und da musste ich Angst um jede Hündin im Umkreis haben, weil sie ziemlich aggressiv gegenüber diesen war. Sein Sozialverhalten ist zwar traumhaft, aber trotzdem ist es nicht so toll, wenn ein riesen Hund auf dich zurennt, ohne Frauchen in Sicht.


    So, ist jetzt lang geworden, hoffe es liest sich trotzdem jemand durch...