Beiträge von Moglie

    hm, ich hab mir das alles mal durchgelesen, und tipps muss man glaub ich eh keine mehr geben ;) hats ja schon genug... meine hundetrainerin hat mir gesagt, dass wir das mit dem besuch ritualisieren sollen... dass es immer gleich ablaufen soll, weil unser großer manchmal geknurrt hat, wenn männer ins haus kamen... (haben ihn aus dem TH, hat wohl davor schlechte erfahrungen gemacht) mittlerweile macht er es eigtl gar nicht mehr. besuch wird angeschaut, er bekommt ein leckerli, wenn er lieb ist und dann darf kurz beschnuppert werden :)


    die tips die dir dein trainer gegeben hat, hören sich stark nach dem Amichien bonding von Jan Fennell an. Der ihre Erziehungsmethode beruht auch größtenteils auf Ignorieren von fehlverhalten.


    aber was mich ja jetzt brennend interessiert:


    das was susami gesagt hat: mein hund springt mich auch ab und an an, wenn ich heim komm, und er sich freut... will er mir dann auch sagen dass ich in meinem haus nix verloren hab???? :???:

    nur menschen und menschenaffen (bzw bei schimpansen bin ich mir sicher) können sich selber wahrnehmen im spiegel. neuere untersuchungen haben gezeigt, dass es wohl auch bei tümmlern so ist, aber bei hunden nicht.


    und wenn er eh angst vor andern hunden hat, dann kann das natürlich ein grund sein.

    ich würd mir zuallerst die hundeschule anschauen. unsere hier arbeitet mit würgehalsband.. kann man von halten was man will, ich bin mit meinem hunde anfangs mit halsband (normales) gelaufen, seit ich auf geschirr umgestellt hab, läuft er viel besser, weil hunde anscheind wohl gar nicht merken, dass sie durch langsamer laufen mehr luft kriegen würden, sondern dem zug nach vorn entkommen wollen... so hat es mir meinen hundetrainerin gesagt...


    wenn die hundeschule gut ist, musst du schauen, ob dein hund sich darauf schon konzentrieren kann... meiner ist zb von allem so abgelenkt, dass es unmöglich ist mit andern hunden zu trainieren...


    wir sind dann zu einer privaten trainerin, ist zwar teurer, aber natürlich auch speziell auf dich und deinen hund abgestimmt... und nicht mal da, ist er wieder "da"... aber wir arbeiten ;)


    also wenn du nicht hundeerfahren bist, würde ich mir professionelle hilfe holen.


    ach ja: wegen der WZ geschichte: ist natürlich auch so, dass er euer zuhause gar nicht kennt, deswegen sollte er in dem raum, in dem er später schlafen soll, keine angst haben... das war der grund warum ich die erste nacht unten geschlafen hab.vllt bringt es bei euch ja auch was

    huhu, wir haben uns vor vier wochen einen hund aus dem TH geholt und wir wussten weder ob er stubenrein ist, alleine bleiben kann etc, weil absolut nichts über seine vorgeschichte bekannt war... ich bin anfangs wegen ganz anderen dingen verzweifelt und dann hab ich hier tips bekommen, dass ich ihn erstmal ankommen lassen soll und so schwer es mir gefallen ist (weil man vllt denkt, dass man alles, was man am anfang zulässt, später wieder schwerer ausbügeln muss), war das genau das richtige: erstmal ankommen lassen.


    das mit dem heulen ist natürlich störend.. unserer bellt nachts.


    die erste nacht ist jetzt zwar schon vorbei, aber alternativ zum "im SZ schlafen lassen" gäbe es noch, die nächsten nächte auf dem Sofa im EG oder wo ihr den hund habt, schlafen.


    das hab ich in der ersten nacht gemacht. wobei ich natürlich zugeben muss, dass unser moglie in der hinsicht ein wahrer schatz war und sich schon in der zweiten nacht damit abgefunden hat, dass er im EG bleiben muss, und wir im 1. oder 2. stock sind.


    ich kann verstehen, dass das anfangs stressig ist, wenn man 24h für den hund dasein muss, auch nachts, wenn man lieber schlafen würde. aber ein TH ist nie einfach, weil man meist nicht weiß, was er mitgemacht hat.


    wenn er eh schon ängstlich wirkt, dann würde ich solche dinge wie mit der spritzpistole anspritzen, wenn er bellt, lassen... dann lieber mit ignorieren oder was mir meine hundetrainerin geraten hat: "ist ok" sagen, in ganz gelassener stimme... und hier hat man mir gegen das nächtliche bellen "konditionierte entspannung" empfohlen... g**gle das mal, da findest du dann eine "anleitung" :)


    vllt könnt ihr ja nochmal mit den nachbarn reden, und den hund mal vorstellen... vllt kann er mit seinen "dackelblick" noch ein wenig geduld bei ihnen auslösen ;)

    seit vier wochen... anfangs hat er überhaupt nicht gebellt... dann ging es morgens um halb fünf einmal ein wuff, wenn der zeitungsmann kam... und dann fings an, dass er gebellt hat, wenn jemand an der strasse vorbeiläuft, obwohl der gehweg sogar auf der andern seite ist und am haus gar nicht direkt vorbeiläuft... oder wenn nebenan jemand heimkommt...

    SigridM: hab ich mir auch schon überlegt, oder ihn im 1. Stock ins Büro legen, das wäre "hinten raus" und auch mit keinem Fesnter zur Strasse... das problem ist jedoch, dass meine Dad und seine Frau nicht wollen, dass er in den ersten und zweiten Stock kann...
    Mir wäre es an und für sich egal, das Problem ist nur, dass wir so komische offenen Stufen haben... das heißt, er kann sich da leicht verletzen. Und wenn er gewohnt ist da hoch zu dürfen, dann können wir nicht erwarten, dass er
    A) in der nacht nicht auf und ab läuft und B) wenn wir weg sind nicht auf und ab läuft und wenn er dann abrutscht und durchrutscht oder sich zwischen stufe und wand einklemmt, ist keiner da oder evtl nicht schnell zur stelle...

    @Bentely: naja ich kann mich ja nicht beamen :) außerdem wach ich ja erst vom bellen auf... ich könnte mich natürlich mit cola mal eine nacht lang wach halten und dann gleich vor ort sein :D ich schlaf im zweiten stock, der hund im EG. aber ich werd vllt diese nacht dann einfach mal aufm sofa schlafen... dann kommt das "ist ok" zeitiger und dann verbindet er das vllt besser... ich mach das schon tagsüber auch, aber tagsüber ist er meist still... vllt verwechselt er ja tag mit nacht :???:


    Fantasmita: wenn ich meinen hund in meinem bett schlafen lassen würde, dann würde mein 1.80m bett nicht ausreichen ;) oder ich müsste mich zwischen freund und hund entscheiden.. :)
    deswegen fällt das weg...
    danke für den tip, hab schon geg**gelt und bin fündig geworden :)


    mit "harte tour" meinte ich den vorschlag, den ich auch mal gelesen hab, dass man "aus" oder "ruhe" sagt und ihm dabei das maul zuhebt und sofort loslässt, wenn er das grummeln aufhört und dann lobt.


    das problem dabei sit nur, dass er ja meist schon fertig ist mit bellen, wenn ich bei ihm ankomme...

    Huhu, wir haben ein großes Problem: Unser hundi (1.5Jahre) aus dem Tierheim bellt nachts. Es ist nicht so, dass er ununterbrochen bellt, heute nacht aber zb vier mal in drei Stunden. Ab und an ist es nur ein "wuff", das geht noch, weil er danach ruhig ist, aber ab und an fängt er auch richtig an.


    Meine Hundetrainerin hat gemeint, ich soll sagen "ist okay" damit er merkt, dass da nix ist..
    das funktioniert auch nicht und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass er dann aufhört zu bellen. es mag schon sein, dass es vllt irgendwann so ist, dass er nach meinem "ist ok" aufhört, aber ich will ja -gerade nachts- dass er überhaupt nicht anfängt zu bellen...


    wir machen schon immer die küchentüre zu, machen die rollläden voll runter, damit er so wenig wie möglich nachts hört...


    heute nacht bin ich beim vierten mal runter und hab "ist ok" gesagt und meinen augen nicht getraut: liegt der ganz entspannt auf seinem platz und bellt einfach...


    hat jemand einen tipp? lieber weiter "ist ok" oder die strenge tour mit maul zuheben?


    wir wohnen in einem doppelhaus, dass sehr hellhörig ist mit einer familie mit zwei kindern. die kinder haben ab nächster woche wieder schule... wenn das bellen nicht bald aufhört, dann muss er wohl auf lange sicht weg, weil hier sonst keiner im haus mehr durchschlafen kann... :(