Danke für Deine Wünsche, das ist sehr lieb von Dir.
Beiträge von Tamino06
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@ Falbala
Danke für Deinen Beitrag. Die Gelenke sind nicht schmerzhaft. Da mein Hund echt ein Mimöschen ist, würde er Schmerzen da auch deutlich anzeigen.JennyHund
Vielleicht muss ich mich wirklich einfach noch ein bißchen in Geduld üben. Ansonsten hilft doch nur der Weg in die Tierklinik. Danke für Deine guten Wünsche. -
Hallo liebe Foris,
leider ein bißchen länger, danke schon mal fürs lesen.
Es geht um meinen Ratero-Mischlingsrüden. Er ist 5,5 Jahre alt, leidet unter exokriner Pankreasinsuffizienz (EPI) seit er 1 Jahr alt ist, diagnostiziert über Blut- und Kotprobe. Er nimmt auch sonst alles gerne mit, reicht von Bindehautentzündung, Himbeerauge, Ohrmilben inkl. Pilz, Hotspot bis Spitzenabszess nach Pilzimpfung. Wir sind also regelmäßig Gast in der Tierarztpraxis. Soviel zum robusten Mischling ;-)
Bis Ende Juni dieses Jahres bekam er wegen seiner EPI von Hill's das i/d Dosenfutter. Seit Ende Juni wird er getreidefrei gebarft. Er bekommt zwei Mahlzeiten am Tag. Fastentag ist wegen seiner EPI nicht möglich. Wir gehen mindestens dreimal am Tag mit ihm raus. Davon sind 2 kleine Lösungsrunden und die Runden am Nachmittag/Abend fallen dann entsprechend länger aus. Zusätzlich wird er mit Kopfarbeit von mir ausgelastet. Wenn ich dazu komme longiere ich mit ihm, wir versuchen uns am Treibball und nutzen auch unsere Agility-Ausstattung.
So, nun zu unserem aktuellen Problem:
Am 27.07. ist mir abends aufgefallen, dass mein Hund hinten links gehumpelt hat nach dem Aufstehen. Nach 2-3 Schritten war wieder alles ok. Habe mir gedacht ich warte erstmal ab, kann sich vertreten haben. Das Humpeln wurde nicht besser, aber auch nicht schlimmer. Am darauffolgenden WE habe ich sonntags Freunde besucht und beim Verabschieden war mein Hund quasi auf der Flucht (hat an der Leine gezogen) und ist auf den Fliesen ausgeruscht. Ab da hat er stark hinten links gehumpelt. Zuhause haben wir dann noch Videoaufnahmen gemacht, weil ich meinen Hund kenne, beim Tierarzt wird dann nicht mehr gehumpelt oder so.
Montag morgen habe ich ihn gleich ins Auto gepackt und ab in die Praxis. Sollte mit ihm vorlaufen und mein Tierarzt so "Ich sehe schon, hinten rechts." Leicht irritiert gucke ich auf meinen Hund, humpelte er tatsächlich rechts statt links, super. Danach hat mein Tierarzt ihn abgetastet und konnte ein Problem mit den Knien schon mal ausschließen, da sitzt alles wo es hingehört, nix geschwollen oder locker. An Hüfte und Rücken war er beim abtasten auch nicht schmerzempfindlich. Haben uns dann drauf verständigt dass er ein Schmerzmittel gespritzt bekommt und ich sollte am nächsten Tag wiederkommen. Nach der Spritze ging es meinen Hund im Laufe des Tages schon besser und am nächsten Tag war vom humpeln quasi nix mehr zu sehen. Haben nochmal Schmerzmittel gespritzt und er hat zusätzlich für zwei Tage Rimadyl bekommen.
Die Freude hielt nicht so lange an, am Donnerstag abend (also 04.08.) humpelte er trotz Rimadyl wieder nach dem aufstehen. Freitag wieder zum Tierarzt, nochmal Schmerzmittel gespritzt und für die nächsten 10 Tage gab mein Tierzt Rimadyl mit. Nachts hat mein Hund dann spontan Urin abgesetzt, Nebenwirkung von dem Schmerzmittel, kommt wohl selten vor aber mein Hund nimmt ja bekanntlich alles mit.
Dann ist mein Hund erstmal in Urlaub gefahren mit meinem Eltern, ging nicht anders, ok vom Tierarzt war da. Es war strikte Schonung angesagt, keine seiner heißgeliebten Bällchenspiele o.ä., nur Spaziergänge. Laut meinen Eltern ging es ihm in den 2 Wochen gut und fing erst gegen Ende des Urlaubs wieder an zu humpeln, wieder nur nach dem aufstehen. Inwiefern das stimmt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Allerdings haben meine Eltern nicht das Beste Auge für sowas, also muss ich leider davon ausgehen dass mein Hund auch im restlichen Urlaub gehumpelt hat, nur nicht so schlimm.Nach dem Urlaub haben wir dann gleich einen Termin für Hüfte und Rücken röntgen ausgemacht, sicher ist sicher. Der Termin war vorletzte Woche Donnerstag (25.08.). Rücken tiptop und Hüfte wenn überhaupt so geringradig abweichend, dass es laut meinem Tierarzt nicht davon herrühren kann. Großes Blutbild inkl. Borreliose + Anaplasmose hab ich auch noch machen lassen. Borreliose und Anaplasmose negativ, leichter Eisenmangel und geringfüig erhöhte Leukozyten. Da mein Hund übergewichtig ist soll er jetzt abnehmen und mein Tierarzt hat mir Canosan-Tabletten mitgegeben. Mein Tierarzt geht davon aus dass er eine Gelenkentzündung hat, hervorgerufen durch das Übergewicht.
So, nun bekommt mein Hund seit 10 Tagen Canosan, klar, Wunder kann ich keine erwarten. Da mir in dem Canosan das Grünlippmuschelpulver zu gering konzentriert ist (leider erst später herausgefunden) bekommt er ab morgen reines Grünlippmuschelpulver ins Futter, hoffe er frisst das, ist kein Riesenfischfan und das duftet ja schon ordentlich fischig. Zusätzlich will ich ihm Gelenkphyt von DHN geben. Das Abnehmen haben wir logischerweise auch in Angriff genommen. Die Futterration habe ich bei Umstellung auf BARF sowieso schon für einen leichteren Hund berechnet, weil ich weiss dass mein Hund Übergewicht hat. Leckerlies sind so gut wie gestrichen ("Betthupferl" z.B. muss sein, weil sonst seine Bauchspeicheldrüse morgens Probleme macht). Die Spaziergänge werden nach der Schonung (wegen der unklaren Lahmheit) die letzte Zeit wieder ausgedehnt. Hierbei kann er sein Tempo selbst wählen und ich achte auf weiche Untergründe und nach Möglichkeit wenig geteerte Wege. Wie lange dauert es wohl bis ich da eine Besserung sehe? Geduld ist zugegebenermaßen nicht meine größte Stärke...
Ich bin auch nicht wirklich zufrieden. Bin kein Mediziner aber kann mir nicht vorstellen, dass sich durch das Übergewicht hervorgerufene Symptome bzw. Symptome einer Gelenkentzündung so akut zeigen. Oder geht das wirklich von einem Tag auf den anderen? Und dann gleich rechts und links? Er humpelt auf beiden Seiten, öfter links aber auch mal rechts. Vielleicht hat er sich ja doch was gezerrt, verrenkt oder sonstwas? Habe überlegt eine Tierphysiotherapeutin einen Blick drauf werfen zu lassen. Ist das sinnvoll?
Bei den Spaziergängen ist alles ok. Hund läuft ganz normal, keine Ungleichmäßigkeit in der Trittlänge oder ähnliches. Er wirkt auch nicht unwillig sondern läuft fleißig mit und will mit dem Hund meiner Schwester oder seiner besten Hundefreundin spielen. Auch ins Auto springt er ohne Probleme (hasst es wenn ich ihn reinheben will).
Irgendwelche Ideen/Ansätze? Wenn das über kurz oder lang (gerne Erfahrungsberichte) nicht besser wird, muss ich das große Diagnoseprogramm in der Tierklinik fahren, hoffe aber dazu kommt es nicht.
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Tamino06
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Stehen vor einem ähnlichen Problem. Der Hund meiner Schwester ist einmal die Woche nachmittags bei uns. Der springt wie ein Flummi und ist meinen Eltern letztes Jahr dreimal aus dem Garten ausgebüxt. Meine Mum stirbt dann immer tausend Tode bis der Bursche wieder da ist. Unser Hund geht nicht aus dem Grundstück raus, obwohl er wohl sowohl über als auch unter dem Zaun durchkäme wenn er wirklich wollte. Für diesen Sommer kommt der Hund meiner Schwester an die 10-Meter-Schlepp mit Pfosten. Nen höheren Zaun würde meine Schwester wohl nicht bezahlen wollen und für unseren Hund besteht dahingehend keine Notwendigkeit. Ist auf jeden Fall besser als die Alternative, die da wäre den Hund meiner Schwester im Haus zu lassen.
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@dieschweizer:
Danke für die Buchtips. Die kommen schon mal auf die Liste. Aus der Welpenzeit habe ich eigentlich kein Buch, kann sie dann aber später zum Thema clickern, Apportieren etc. eindeckenMcChris
Auch für Deinen Beitrag vielen Dank. Ich hoffe sie kriegt es hin, ist leider mental nicht so stark :/ -
Hallo liebe Foris,
wird leider ein bißchen länger...
Am Wochenende wurde unsere Nachbarin von Ihrem Mann mit einem Bernhardiner-Welpen "überrascht". Es gab wohl eine Absprache zwischen ihr und ihrem Mann, dass man irgendwann einen Hund bekommt, aber erst wenn die Kinder größer sind (4 Kinder, der älteste ist 16, die beiden jüngsten 13), da die Kinder ein wenig "anstrengend" sind.
Naja, der Mann hat sich das wohl anders überlegt, hat die Sache wohl zumindest ein wenig im Voraus geplant (sein Bruder hat sich zufällig ein paar Tage vorher auch einen Welpen einer anderen Rasse geholt), ist am Samstag losgefahren und hat den Welpen ins Haus geholt.
Zuhause war nix vorbereitet (wie auch, man wollte die Frau wohl vor vollendete Tatsachen stellen), es gab also keine Decke, kein Körbchen, keine Näpfe, gar nix. Samstag wurde dann noch der Noteinkauf bei F....napf gestartet, sodass der Hund jetzt wenigstens einen Schlafplatz und Näpfe hat.
Problem: Der Mann unserer Nachbarin hat Hundeerfahrung aus der Kindheit/Jugend, geht aber ganz normal weiter arbeiten (also nicht das da für die erste Zeit Urlaub angedacht gewesen wäre oder so). Unsere Nachbarin hat null Hundeerfahrung und steht jetzt tagsüber alleine mit dem Welpen da und darf sich um Erziehung und Stubenreinheit kümmern. Erwartungsgemäß kamen dann gestern die ersten Hilferufe. Mittags hat meine Mum die ersten Tips abgegeben, abends durfte ich dann nochmal ran. Habe gleich die Kontaktdaten meiner Hundetrainerin mitgenommen und ein kleines Welpenstartpackage aus meinem Fundus zusammengestellt.
Ich hoffe natürlich, dass sich unsere Nachbarin mit meiner Hundetrainerin in Verbindung setzt, sich von ihr nochmal die ersten Basics für zuhause erklären lässt und dann auch Welpenkurs etc. besucht. Aber ich sehe da auch noch den einen oder anderen Einsatz für mich herankommen.
Natürlich steht die Einführung des Welpen in die Familie unter keinem guten Stern. Unsere Nachbarin findet den bestimmt auch goldig, fühlt sich aber nachvollziehbar damit überfordert, weil sie sich nicht drauf einstellen konnte. Sie war auch gestern das eine oder andere Mal am überlegen ob der Hund nicht zurückgegeben werden sollte. Dann hätte sie aber 4 Kinder nebst Mann gegen sich und damit wäre endgültig Stress angesagt, sie will sich also mit der Situation arrangieren.
Wir wollen unsere Nachbarin so gut wie möglich bei dieser Aufgabe unterstützen, die Frage ist nur wie. Für "Notfälle" ist eigentlich immer jemand von uns zu Hause, tagsüber eher meine Eltern, abends meine Wenigkeit. Habe ihr schon angeboten auf jeden Fall die ersten Erziehungsschritte zusammen mit ihr anzugehen, damit sie ein Gefühl für die Sache bekommt, werde also wohl in den nächsten Wochen immer mal wieder bei Nachbars anzutreffen sein. Auch bei den ersten kleineren Spaziergängen haben wir ihr angeboten sie zu begleiten, weil sie total unsicher ist, wie sie z.B. mit Hundebegegnungen umgehen soll.
Vielleicht hat noch jemand von Euch ein paar zündende Ideen?
Vielen Dank schon mal fürs Lesen.
Tamino06
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Die noble Variante zur Alu-Folie:
http://www.discovery-24.de/shop/produkt/Ueberdecke-/3804240 -
Meine Eltern vermieten das Haus auch (rein privat). Hab eben mal auf der Homepage nachgesehen, Ende Juli ist das Haus vermietet, der August ist noch komplett frei. Weiß nicht ob ich die Homepage einstellen darf, sonst könntest Du Dir das auch einfach mal angucken. Bitte ggf. wieder löschen:
http://www.willielter.de.ms
Bisserl Geduld beim Seitenaufbau, mein Vater hat die Page gerade "umgezogen". -
Wirklich gar nicht zugelassen?
In Renesse ist in diesem Zeitraum an Strand tagsüber (9.19 Uhr) nur Leinenpflicht. Im Sommer gehe ich aber sowieso entweder morgens früh oder später am Abend, dann wenn der Hund ohne Leine laufen darf, mittags finde ich es bei Sonnenschein am Strand zu warm und auch zu voll.
Aber selbst wenn man sich mal mittags an den Strand verirrt, wenn man genug Abstand zu den Badegästen hält, hat bisher noch keiner einen Ton gesagt wenn mein Hund ohne Leine unterwegs ist.
Für welchen Zeitraum im Sommer suchst Du denn? -
Labi69
Ist unser eigenes Haus
Steht bei Bruinisse in einem Ferienhauspark. Bis nach Renesse fährt man ca. 15 Minuten mit dem Auto. Wenn ich über die "Drempel" zum Strand fahre quietscht mein Wuffel schon ganz vergnügt im Kofferraum rum.