Beiträge von hgbrd23

    hallo siid21,


    also zu erst einmal: finde ich gut dass du dir nicht einfach "irgendeinen" hund holst sondern dir gedanken zu machen scheinst. ohne hier irgendwie mit erhobenem zeigefinger kommen zu wollen würde ich mir an deiner stelle jedoch ein paar fragen stellen (sofern du das nicht eh längst getan hast) die unabhängig von der rasse eine rolle spielen. welche rasse sollte die letzte aller überlegungen sein finde ich.


    ich bin selbst vor drei jahren mit meinem freund zusammen gezogen und obwohl wir davor schon einige jahre zusammen waren ist es wirklich etwas grundlegend anderes gemeinsam einen eigenen haushalt zu führen. vieles muss neu ausgehandelt werden und es treten probleme auf, von denen du jetzt noch nichts ahnen kannst. deshalb würde ich euch wirklich ans herz legen, ersteinmal euer gemeinsames wohnen zu genießen und alles neu zu organisieren bevor ihr die gemeinsame verantwortung für ein lebewesen übernehmt. lasst euch ein bisschen zeit dann ist die vorfreude umso größer und ihr könnt ganz in ruhe alles für euren vierbeinigen mitbewohner vorbereiten. wir haben unseren liebling vor einem jahr zu uns geholt.


    auch würde ich euch raten euch gut zu überlegen ob ihr euch einen welpen oder einen älteren hund anschafft. beides hat vor- und nachteile. wir wollten eigentlich einen welpen haben, weil wir dachten der kann sich dann von anfang an an uns gewöhnen und wir uns an ihn und ehrlich gesagt auch ein bisschen deshalb weil hundebabys so unglaublich süß sind. wir haben uns dann sehr intensiv mit dem thema welpenerziehung beschäftigt, und festgestellt, dass das echt ne riesige herausforderung ist. viele leute holen sich einen welpen und kommen dann nicht mehr mit ihm klar wenn er in seine rüpelphase kommt. außerdem ist es ein extrem hoher zeitlicher aufwand der damit einher geht, einen welpen kann man nicht einfach mal ein paar stunden allein lassen und man muss jeden tag viele kurze übungsphasen mit ihm einlegen weil er sich noch nicht so lange konzentrieren kann. zudem ist es unbedingt ratsam in eine welpenspielgruppe zu gehn weil ein hundebaby artgenossen zum spielen braucht. du hast ja nicht wirklich viel über deine situation geschrieben (vorallem was die verfügbare zeit angeht), das wäre mal ganz interessant zu wissen.


    gegen die rasse spricht nichts, es gibt zwar zwei erblich bedingte krankheiten, aber wenn du einen guten (!) züchter findest der entsprechende stammbäume vorlegen kann dürfte das kein problem sein. fellpflege ist auch nicht aufwendiger als bei jedem andern hund. erblich belastet sind leider so gut wie alle rassen (mit ein grund warum ich fan von mischlingen bin) aber viele der rassebedingten krankheiten hat man mittlerweile bei den züchtern die in vereinen zusammengeschlossen sind gut in den griff bekommen. bitte informiere dich aber gründlich über die eigenheiten der jeweiligen rasse, das süße aussehen bringt einem gar nichts wenn ein hund eigenschaften mitbringt, die gar nicht zu dem passen was man von seinem vierbeinigen begleiter erwartet. papillons z.b. sind sehr anhänglich und ziemlich sensibel, wenn man das nervig findet ist er nicht die richtige wahl. schau am besten auf den seiten von entsprechenden züchtern und anderen hundeseiten wie die jeweilige rasse beschrieben ist.


    wir haben eine ganz andere herangehensweise genutzt: wir haben uns einen tierschutzverein gesucht, dessen arbeitsweise uns besser gefiehl als die klassische tierheim-zwingerhaltung und haben uns den hund ausschließlich nach seinem charakter und danach ausgesucht, ob er sich in unseren lebensumständen wohl fühlen kann - wir könnten nicht zufriedener sein obwohl er äußerlich betrachtet gar nicht das ist was ich ursprünglich wollte (wollte einen kleineren hund).


    so, das war jetzt mal wieder viel mehr als ich eigentlich schreiben wollte... bitte fass das nur als anregungen auf, ich bin weit davon entfernt leuten sagen zu wollen wie sie ihr leben leben sollen oder sich einen hund aussuchen. aber das lesen ja bestimmt auch noch andere die sich überlegen einen hund anzuschaffen und vielleicht ist es ja schon eine erste kleine anregung über ein paar dinge gründlich nachzudenken.


    liebe grüße

    also die empfehlung von finnleys muss ich wohl wieder zurück nehmen, hab mich heute total über die geärgert, haben zwei Sachen falsch geschickt und wollten mir dann auch noch einreden, dass das eine ja viel besser sei als das was ich bestellt hatte. echt frech! wollte ich nur erwähnt haben....

    acidsmile:
    ich hab den thread mal gelesen, werd mich aber wohl noch ein bisschen mehr drüber informieren. wasserpistole und coladose mit steinchen finde ich sehr fies, aber die meisten scheinen ja auch wirklich anhänger von der "bei-bellen-ab-ins-haus" methode zu sein. artet dann zwar ein bisschen in arbeit aus, aber auf lange sicht müsste ers ja dann checken dass er nur willkommen ist wenn er nicht so übertrieben viel bellt (ab und zu mal kurz ist ja ok, ist schließlich ein hund :smile: ). interessant finde ich dass als auslöser ja bei allen vorbeigehende hunde und katzen etc. genannt werden, hab noch von keinem gelesen wo der hund das nicht auf grund von äußeren reizen macht.


    die methode mit dem bellen auf kommando starten und abbrechen die du vorgeschlagen hast könnte schwierig werden, da er ja an sich nur sehr selten bellt, da könnte ich dann locker mal nen tag vor ihm sitzen und warten :D ich hab außerdem auch ein bisschen bedenken ob ich ihm dann nicht vermittel dass es was tolles ist zu bellen, weil ich ihn ja dafür belohne, und ich es dann am end nicht hinbekomme, dass er auch auf kommando wieder damit aufhört... das wäre halt der worst case, dann hätte ich das verhalten ja nur bestärkt anstatt es in die richtigen bahnen zu lenken, bin mir da noch unsicher.


    mit dem anbinden haste recht, das würde wohl eher das gegenteil bewirken und find ich auch irgendwie doof.


    das was du über deine mutter geschrieben hast hab ich leider nicht so ganz gerafft :???: wenn der hund bellt ist es doch gut dass du ihn nicht streichelst, sonst bestätigst du das ja noch. oder meinte sie du sollst den hund streicheln damit er erst gar nicht anfängt zu bellen? mmh, auf jeden fall finde ich dass ein hund lernen muss, dass es nicht ok ist zu bellen wenn er mal nicht geschmust wird, gibt schließlich auch leute die angst vor hunden haben oder einfach keine lust sich so lange mit ihm zu beschäftigen, das muss er lernen zu akzeptieren finde ich (also jetzt auf meinen hund bezogen).


    susami:
    so ganz passt das nicht mit dem stress. also zumindest kein negativer stress wie angst oder unsicherheit. auf anzeichen wie du sie beschrieben hast hab ich natürlich geachtet, er hat nichts von alledem gemacht. er ist halt immer etwas aufgeregt wenn besuch kommt, eine art positiver stress was ich für normal halte, denn er freut sich wie bolle über jeden der kommt, er mag jeden, hat noch nie angst vor oder desinteresse an einem unserer gäste gezeigt. jeder wird erst mal gründlich an den händen abgeschlabbert und er reibt seinen kopf ganz süß am bein oder was sonst grad erreichbar ist.
    das bellen geht dann erst los wenn die eigentliche aufregung (leute kommen, großes halllo und so) schon wieder vorbei ist. das auf den platz schicken bringt halt nix weil er dann da weiter bellt und wie ich verlangen soll dass er ruhe hält erschließt sich mir nicht so ganz. wie machst du das denn? sagst du ihm er kriegt keinen nachtisch wenn er weiter bellt :D ? sorry, ist nicht bös gemeint, finde nur die vorstellung so lustig wie ich vor meinem bellenden frodo stehe und sage: "ich verlange dass du jetzt ruhig bist hund!" und er daraufhin die klappe hält. aber mal spaß bei seite, würde mich wirklich interessieren wie du ihn darauf konditioniert hast ruhe zu geben wenn du das möchtest, vorallem auch so, dass er nicht nach ein paar sekunden wieder anfängt. es hat übrigens bei meinem hund auch keinen unterschied gemacht ob er gerade irgendwo stand oder lag oder am rumstreunen war, das auffordernde bellen kam bei jeder variante vor. und was auch vielleicht nochmal wichtig wäre zu betonen: er ist generell kein hund der viel bellt, es ist kein generelles problem sondern ein spezielles was genau in der beschriebenen situation aufgetreten ist.


    nochmal danke euch zweien für eure antworten und liebe grüße

    acidsmile:
    also auf den platz schicken hilft gar nix, dann bellt er halt da weiter.
    schimpfen beim bellen finde ich nicht so sinnvoll, ist ja auch ne form der aufmerksamkeit und dreht den hund eher hoch.
    auf kommando bellen beibringen und dann ein stopsignal find ich ne gute idee, das werd ich probieren. wenn du magst kannst du ja mal noch schreiben wie du das aufgebaut hast, gibt aber bestimmt auch an anderer stelle im forum tips dazu, also nur wenn du möchtest...
    zum aussperren drinnen: ich versteh deinen einwand, es waren aber immer nur ein paar sekunden oder höchstens ne minute und es ging dabei nicht um strafe, sondern darum ihm klar zu machen, dass es nicht klappt dass er bellt und wir springen (also dann mit ihm spielen, leckerchen geben, ihn schmusen etc.). die situationen in denen er drinnen gebellt hat waren auch nicht auf einen bestimmten auslöser zurückzuführen, was uns zur annahme geführt hat, dass es ihm um aufmerksamkeit ging. er bellt nämlich drinnen auch nicht wenn das fenster offen ist und draußen menschen oder hunde vorbeilaufen (macht er auch nicht wenn wir draußen sind), er ist generell ausgeglichen wenn es um äußere reize geht, also liegt die ursache vermutlich eher darin, dass er etwas von uns möchte, er hat uns auch immer beim bellen angeschaut und es hat sehr auffordernd gewirkt.
    obwohl ich sehr aufmerksam war konnte ich auch draußen keine genauen auslöser feststellen, es war immer (aus menschlicher sicht) willkürlich, egal wo er sich gerade aufgehalten hat, wer und ob sich jemand mit ihm beschäftigt hat etc. und hat ziemlich direkt angefangen als die ersten zwei leute da waren und es sich bequem gemacht hatten (natürlich nachdem sie uns und ihn ausgiebig begrüßt hatten).


    Sarja:
    er ist eigentlich kein hund der immer im mittelpunkt stehen will. er ist allgemein sehr ausgeglichen, döst vor sich hin und ist nicht aufdringlich wenn er schmusen, gassi gehn oder sonstwas von uns will (außer halt ganz selten dann in form von bellen, was wir aber ja (drinnen) bereits in den griff bekommen haben). deshalb ist es ja so komisch dass gerade die situation mit gästen im garten zu sein ihn irgendwie dazu veranlasst zu bellen.


    danke für eure antworten, es würde mich aber besonders interessieren, ob jemandem ein grund einfällt warum es für unseren frodo einen so großen unterschied macht ob man mit dem besuch drinnen ist oder draußen.


    lg

    hallo liebe foris,
    ich habe ein kleines problemchen mit meinem hund frodo. gestern haben wir eine kleine grillparty bei uns im garten gemacht, nur eine handvoll leute, nix großes. meine eigentliche sorge war, dass frodo an den grill gehen könnte da er sehr verfressen ist. konnten ihn aber verbal wunderbar davon abhalten was mich sehr gefreut hat, war ganz stolz auf ihn.
    eine andere sache hat mich dafür total genervt: er hat voll viel gebellt. die ersten paar monate die er bei uns war hat er so gut wie gar nicht gebellt, in letzter zeit etwas häufiger, aber es war eigentlich immer noch auszuhalten. wir sind dann einfach immer aus dem raum gegangen in dem wir gerade waren und sind erst zurückgekommen wenn er aufgehört hat, das hat gut geklappt und mittlerweile hat ers gerafft dass ihm das keine aufmerksamkeit einbringt sondern eher das gegenteil.
    nun war das aber draußen nicht möglich einfach mal schnell woanderes hin zu gehn (vorallem nicht mit allen leuten und den hund dann mit dem grill allein zu lassen...) und wir waren echt ein bisschen hilflos der situation gegenüber. irgendwann hats uns dann gereicht und es war auch schon etwas später deshalb haben wir ihn dann ins haus gebracht. er hat noch ne weile weiter gebellt es dann aber irgendwann aufgegeben. hatte aber ein ziemlich schlechtes gewissen, finds eigentlich blöd den hund so auszuschließne und hab ihn immer gerne dabei. es fing dann an zu regnen und wir sind alle rein gegangen, da war er dann auch wieder ganz friedlich und hat gar nicht gebellt. ich habe ein paar hypothesen woran es gelegen haben könnte, aber keine erscheint mir so richtig schlüssig:


    1. er wollte was von dem essem abhaben. unwahrscheinlich, da wir ihn nie vom tisch füttern und es auch allen gästen nicht erlauben. außerdem hat er noch nie was bekommen wenn er gebellt hat...


    2. er wollte eigentlich rein gehen und schlafen aber wollte "das rudel" nicht alleine im garten lassen. aber dann frag ich mich: wieso hat er sich nicht einfach draußen hingelegt und gepennt? warm genug war es ja.


    3. ihm war schlicht langweilig. kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. die gäste mögen alle hunde und haben ihn geschmust wenn er zu ihnen kam (natürlich nur wenn er grade mal nicht gebellt hat), er hat einen kauknochen bekommen, ich hab mit ihm ein zerrspiel gemacht und er durfte leckerlies die im garten verteilt waren suchen.


    mehr fällt mir nicht dazu ein. es war auf jeden fall ein aufforderndes bellen, mit schwanz wedeln und ohne aggressivität. aber was wollte er bloß von mir? ich würde eigentlich gerne öfter gartenparties machen, vielleicht würde er sich ja auch dran gewöhnen. aber irgendwie hab ich gar keine lust mehr mir den stress nochmal zu geben, hat halt auch alle anwesenden genervt... hat jemand von euch ähnliche probleme wenn er draußen mit mehreren leuten sitzt? oder vielleicht ein paar tips welche maßnahmen man auch draußen anwenden kann um ihm zu zeigen dass das so nicht geht? ich steh nicht auf so methoden wie schnauze zudrücken und so, bitte nur sachen vorschlagen die ohne gewalt auskommen. danke schon mal für eure antworten.
    liebe grüße

    oh mann, das klingt ja nach einem ganz extremen fall, da bin ich auch echt mit meinem latein am ende :???: aber ich hab mal für dich gesucht, gib mal bei google hundetraining-erlangen ein, das erste was da kommt klang ganz gut finde ich. die hundetrainer haben gute qualifikationen und die philosophie klingt ganz ansprechend. also da musst du dir natürlich selbst ein bild machen, ist nur ne anregung... sorry dass ich dir da nicht mehr helfen kann. ich glaube, das spielzeug was wir haben würde dein hund dann auch klein kriegen, haben es hauptsächlich aus nem lokalen kleineren tiershop bei uns in der nähe der eigentlich hauptsächlich aquaristik sachen führt. ansonsten ist finnleys als internetshop zu empfehlen, hab da aber noch nicht speziell nach "beißfestem" spielzeug gesucht... was meint denn eigentlich dein tierarzt dazu? hatte er schon öfter mit sowas zu tun? vielleicht hat er ja auch ein paar nützliche tips.
    liebe grüße!

    mmmmh, da stellen sich mir ein paar fragen...
    1. wie oft ktiegt der hund futter? falls nur ein mal am tag solltest du überlegen das auf zwei mal zu erhöhen (natürlich dann halbe portion...). vielleicht hat er dann nicht so ein dolles hungergefühl.
    2. könnte es sein dass es ihm gar nicht ums fressen geht sondern viel mehr um aufmerksamkeit und/oder beschäftigung? vielleicht ist das seine art euch dazu zu bewegen sich mit ihm zu beschäftigen. dein hund sollte unbedingt die möglichkeit haben zu spielen! es gibt extra spielzeug für hunde die viel drauf rumbeißen, ich kann meinem hund auch nicht jedes null-acht-fufzehn spielzeug geben weil er es sonst direkt kaputt hat und je nachdem was es für ein material ist auch frisst. suche mal im internet, du findest bestimmt was dass so groß ist dass ers nicht verschlucken kann und so stabil, dass ers nicht klein kriegt. es gibt zum beispiel einen kong der besonders stabil ist, oder auch spielzeuge aus sehr fest zusammengedrehten baumwollfäden, hat meiner bisher nicht klein gekriegt (auch wenn ers versucht wie blöd ;)) das er einen kauknochen kriegt find ich schon mal super, das ist genau die richtige beschäftigung für so einen hund. kannst ihm da ruhig jeden tag einen geben wenn du dafür etwas weniger futter gibst (damit er nicht dick wird). aber natürlich immer beaufsichtigen damit du einschreiten kannst falls er sich dran verschluckt.
    3. wo hast du ihn denn her? vom züchter oder aus dem tierheim? ein guter züchter sollte auf jeden fall einen hundetrainer empfehlen können, genauso tierheime oder tierschutzorgas. würde in deinem speziellen fall aber einzelstunden nehmen da man so das problem bestimmt besser in den griff bekommt.
    so, ich hoffe das ist hilfreich. wird schon werden, keine sorge. und viel glück bei der suche nach einem hundetrainer

    also maulkorb sollte doch aber wirklich die letzte wahl sein, wenn wirklich gar nichts anderes funktioniert. damit löst man das eigentliche problem ja nicht und evtl. verstärkt man es sogar, weil der hund seine freiheit (ohne maulkorb) dann erst recht ausleben will indem er alles in sich hinein frisst.


    unser hund frisst auch gerne alles und wir haben festgestellt, dass er es besonders dann tut, wenn er glaubt er soll es nicht. deshalb versuchen wir draußen wenn wir etwas sehn dass er nicht fressen soll ihn eher mit leckerchen abzulenken (muss was gaaanz leckeres sein) als ihn davon wegzuziehen.
    drinnen hat er bestimmte dinge, an die er ohne konsequenzen gehn darf, zum beispiel den papiermüll. er darf ihn nach herzenslaune zerrupfen und kriegt es nur abgenommen wenn ers fressen will. genauso mit bestimmten socken die ihm zugeteilt sind. ich weiß natürlich nicht ob das bei eurem hund auch funktionieren würde, er scheint da noch etwas extremer als unserer zu sein wie mir scheint. falls ihr es selbst gar nicht in den griff bekommt könnt ihr euch ja einen guten (!) hundetrainer suchen, vielleicht fällt dem ja noch was besseres ein. wenn er euch mit sprühhalsband oder ähnlichem kommt würde ich mir an eurer stelle aber schnell einen anderen suchen! solche hilfsmittel können schweren schaden bei einem hund anrichten und neue probleme entstehen lassen.
    mehr fällt mir leider auch nicht ein, hoffe es hat vielleicht ein bisschen geholfen.
    grüße und viel glück und erfolg beim lösen eures problems

    Danke für eure Tips! Ich werde versuchen mir nicht vorher Stress zu machen und eine Zen-mäßige Ruhe auszustrahlen :smile: , glaube auch dass ich das hinkriege.
    Trotzdem denke ich es ist nicht verkehrt sich vorher ein paar Gedanken zu machen damit seine erste Erfahrung mit uns beim TA nicht zum Desaster wird. Man kann ja ruhig ein bisschen von den Erfahrungen anderer profitieren.
    Aber natürlich müssen wir erstmal schauen wies läuft und uns den Gegebenheiten anpassen.
    Wir werden auf jeden Fall zu zweit gehen und das so machen, dass einer von uns erstmal mit ihm draußen bleibt. Leider können wir nicht so oft vorbei gehen um ihn an die Praxis zu gewöhnen da wir ne gute halbe Stunde mit dem Auto von der Tierärztin entfernt wohnen und er kennt sie (im Gegensatz zu uns) ja auch schon. Da er ein Langschläfer ist werden wir nicht so arg früh mit ihm gehn können, sonst hat er noch nicht sein Geschäft erledigt, aber wir werden schauen dass wir einen relativ frühen Termin kriegen.
    Also nochmal Danke und ich wünsch euch und euren Hunden viel Gesundheit